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SOZIALES/2647: Studie "Akutplan für soziales und bezahlbares Wohnen" des Pestel Instituts


DIE LINKE - Pressemitteilung vom 22. August 2019

Zur Studie des Pestel Instituts


Heute hat das Pestel Institut die Studie "Akutplan für soziales und bezahlbares Wohnen in Deutschland" vorgelegt. Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE, dazu:

Die Studie des Pestel Institutes macht noch einmal deutlich, was die Mieterinnen und Mieter schon lange wissen. Es fehlt vielerorts an Wohnraum, vor allem an bezahlbarem Wohnraum. Die letzten Jahre haben gezeigt, dass der Markt diese Aufgabe nicht übernimmt. Der Markt hat schlicht kein Interesse an Lebensverhältnissen, er hat Interesse an Profit.

Deshalb müssen wir endlich Abstand davon nehmen, die Schaffung und Verwaltung von Wohnraum primär dem Markt zu überlassen. Wohnen ist ein Grundrecht und damit Aufgabe von Staat und Gesellschaft. Wir müssen jetzt in eine Wohnungsbau-Initiative investieren, um den Bestand an Wohnungen in öffentlicher und genossenschaftlicher Hand massiv zu erhöhen.

Wie fordern, dass der Bund den Bau von 250.000 Wohnungen im Jahr mit zehn Milliarden Euro fördert. Diese Wohnungen müssen dann in öffentlicher und genossenschaftlicher Hand bleiben. Einmal geförderte Wohnungen nach einigen Jahren wieder auf den Markt zu schmeißen, ist schlicht Unsinn.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 22. August 2019
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. August 2019

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