Schattenblick →INFOPOOL →PARLAMENT → DIE LINKE

GESUNDHEIT/788: Hebammenversicherung dringend neu gestalten


Presseerklärung - die Linke im Bundestag vom 24. Februar 2014

Birgit Wöllert: Hebammenversicherung dringend neu gestalten



"Statt die Hebammen weiter mit vagen Absichtserklärungen zum Narren zu halten, muss der Bundesgesundheitsminister endlich einen konkreten Lösungsvorschlag für die ungeklärte Frage der Haftpflichtversicherung der freiberuflichen Hebammen vorlegen", erklärt Birgit Wöllert, für die Fraktion DIE LINKE Obfrau im Ausschuss für Gesundheit, mit Blick auf die Tatsache, dass die Haftpflichtversicherungen für Hebammen bereits jetzt kaum zu bezahlen sind und überdies künftig gar keine Policen mehr angeboten werden. Wöllert weiter:

"Seit Jahren mahnen die Hebammen und Geburtshelfer beim Bundesgesundheitsministerium eine Lösung des für sie existenziellen Problems exorbitant steigender Haftpflichtprämien an. Die CDU, die sich gern als Schutzpatron von Familien und Kindern darstellt, glänzte bislang durch Untätigkeit. Bereits seit 2010 liegt der Vorschlag der LINKEN auf dem Tisch, das Problem der Haftpflichtversicherung mit einem staatlichen Haftungsfonds zu lösen."

*

Quelle:
Presseerklärungen - DIE LINKE. im Bundestag
vom 24. Februar 2014
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Februar 2014