Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → DIE LINKE


AUSSEN/1971: Drohungen von Heiko Maas an Waffenlieferanten im Libyen-Konflikt unglaubwürdig


Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag vom 27. Februar 2020

Drohungen von Heiko Maas an Waffenlieferanten im Libyen-Konflikt unglaubwürdig


"Die Drohungen von Bundesaußenminister Heiko Maas an Waffenlieferanten im Libyen-Konflikt sind vollkommen unglaubwürdig, solange die Bundesregierung gleichzeitig fleißig Rüstungsexporte an diese Staaten genehmigt", erklärt Sevim Dagdelen, Außenexpertin und abrüstungspolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE. Dagdelen weiter:

"DIE LINKE fordert einen sofortigen Stopp von Waffenlieferungen an alle Staaten, die in Libyen einen Stellvertreterkrieg führen, allen voran die Türkei, Katar, die Vereinigten Arabischen Emirate und Ägypten. Minister Maas muss sich im UN-Sicherheitsrat wie auch gegenüber seinen europäischen Amtskollegen dafür einsetzen, dass ein Lieferstopp an alle am Konflikt beteiligten Länder Position aller Staaten wird."

*

Quelle:
Pressemitteilung - DIE LINKE. im Bundestag
vom 27. Februar 2020
Deutscher Bundestag
Fraktion DIE LINKE.
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Telefon: 030/227 52800, Telefax: 030/227 56801
E-Mail: pressesprecher@linksfraktion.de
Internet: www.linksfraktion.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 28. Februar 2020

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang