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ARBEIT/1892: Kritik am Niedriglohnsektor


DIE LINKE - Pressemitteilung vom 23. Januar 2020

Kritik am Niedriglohnsektor


Zur steigenden Zahl der Beschäftigten ohne Abschluss mit Niedriglohn äußert sich Bernd Riexinger, Vorsitzender der Partei DIE LINKE:

Dass Menschen ohne Abschluss zunehmend im Niedriglohnsektor landen, ist ein Skandal, der das arbeitspolitische Versagen dieser Regierung deutlich macht. Die GroKo hat über Jahre zugesehen, wie Taftbindung ausgehöhlt wurde und die Arbeitsbedingungen, gerade für Menschen mit geringem Einkommen, immer schlechter geworden sind.

Diese Regierung setzt sich nicht für die Interessen der Beschäftigten ein, sondern sorgt sich um die Profite der Konzerne. Die Tarifbindung wurde unter anderem durch die Hartz IV-Gesetze auf politischer Ebene geschwächt, Sie muss endlich auch auf politischer Ebene wieder gestärkt werden. Wir brauchen eine Stärkung der Allgemeingültigkeit aber auch die Tarifflucht bei Outsourcing muss verhindert werden. Wir brauchen starke Gewerkschaften, damit Tarifverträge wieder zur Regel werden und nicht zur Ausnahme.

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 23. Januar 2020
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veröffentlicht im Schattenblick zum 24. Januar 2020

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