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ARBEIT/1379: Forderungen von ver.di auf Punkt und Komma erfüllen


DIE LINKE - Presseerklärung vom 1. April 2014

Forderungen von ver.di auf Punkt und Komma erfüllen



"Die Bundesregierung muss die Forderungen von ver.di auf Punkt und Komma erfüllen," fordert Michael Schlecht, Mitglied im Parteivorstand Die LINKE und wirtschaftspolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion Die LINKE.

Schlecht weiter: "Um satte zehn Prozent haben die Bundestagsabgeordneten ihre Diäten erhöht. Eigentlich hätte ver.di eine genauso hohe Forderung stellen können. Dann wäre zumindest der Rückstand seit 2000 ausgeglichen. Aber zumindest die im Vergleich dazu eher bescheidene Forderung mit einem Volumen von knapp sieben Prozent muss verwirklicht werden! Dazu hat die Linksfraktion im Parlament auch einen entsprechenden Antrag gestellt. Perfide ist die Anschuldigung der Regierungskoalition, DIE LINKE würde sich damit in die Tarifautonomie einmischen. Tatsache ist: die Mitglieder des Deutschen Bundestags sind Kontrolleure der Bundesregierung, und diese ist Partei in der Tarifauseinandersetzung. Sie kann sich gar nicht heraushalten. Aus diesem Grund ist die Reaktion der Mitglieder der anderen Parteien geradezu grotesk."

Michael Schlecht erinnert in diesem Zusammenhang Bundeswirtschaftsminister Gabriel an sein Versprechen zur Unterstützung der Gewerkschaften in Tarifauseinandersetzungen: "Sie fordern immer die Stärkung des privaten Konsums. Jetzt ist die Gelegenheit dazu, Herr Gabriel!"

Berlin, 1.4.2014

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Quelle:
Partei DIE LINKE - Pressemitteilung vom 1. April 2014
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veröffentlicht im Schattenblick zum 3. April 2014