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SOZIALES/1625: Kürzere, flexiblere und partnerschaftliche Arbeitszeiten für junge Eltern


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 22. April 2014

Kürzere, flexiblere und partnerschaftliche Arbeitszeiten für junge Eltern

Gesetzliche Regelungen für Lohnersatzleistungen nicht notwendig



Politik und Wirtschaft diskutierten in einigen Medienberichten am Wochenende über eine 35-Stunden-Woche für junge Eltern. Dazu erklären die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nadine Schön, und der familienpolitische Sprecher Marcus Weinberg:

"CDU und CSU haben schon lange für eine 35-Stunden-Woche bzw. flexiblere und partnerschaftliche Arbeitszeiten geworben. Deshalb haben wir schon in der vorherigen Regierung das Programm "Familienbewusste Arbeitszeiten" zusammen mit der Wirtschaft auf den Weg gebracht. Darin werben wir für die entsprechenden Modelle.

Mit Elterngeld Plus schaffen wir nun auch die entsprechende Flexibilität und Partnerschaftlichkeit während des Elterngeldbezugs. Wir entwickeln damit das erfolgreiche Elterngeldmodell weiter. Dieses Gesetz wollen wir schnellst möglich verabschieden.

Darüber hinaus sehen wir keine Notwendigkeit für gesetzliche Regelungen für Lohnersatzleistungen. Hier sind die Tarifparteien und Arbeitgeber gefragt, neue und flexible Lösungen anzubieten und die Möglichkeiten für Eltern, Familie und Beruf zu vereinbaren, zu verbessern. Dazu gehört auch, Karrierewege und Arbeitsstrukturen entsprechend anzupassen und so Karriere auch für Teilzeitbeschäftigte zu ermöglichen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. April 2014