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SOZIALES/1609: Frauenrechte weltweit schützen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 7. März 2014

Frauenrechte weltweit schützen

Frauen noch viel aktiver in Friedensprozesse einbinden



Der 8. März ist der Internationale Tag der Frauen. Dazu erklären der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder, und die zuständige Berichterstatterin Elisabeth Motschmann:

"Frauen gehören auch heute noch in vielen Ländern der Welt zu den Benachteiligten der Gesellschaft. Überproportional häufig werden sie in ihren elementaren Rechten verletzt. Unter dem Vorwand der Tradition werden Frauen und Mädchen von Bildung ferngehalten und von gesellschaftlicher Teilhabe ausgeschlossen. Viele leiden ein Leben lang unter Gewalt.

Deshalb müssen wir uns auch im Bereich der Außenpolitik darum kümmern, dass Frauen und Mädchen Sicherheit, Schutz und die Möglichkeit zu einem selbstbestimmten Leben finden - nicht nur dort, wo ihr Leben angesichts bewaffneter Konflikte akut bedroht ist.

Kein Konflikt kann gegen die Hälfte der Bevölkerung gelöst werden. Deshalb müssen Frauen noch viel aktiver in Friedensprozesse eingebunden werden. Sie müssen eine stärkere Rolle bei der Krisenprävention, bei der Konfliktbewältigung und bei der Friedenskonsolidierungen erhalten.

Die Außenpolitik der CDU/CSU-Fraktion ist wertegebunden, interessengeleitet und zielorientiert. Frauen dürfen in Konfliktgebieten nicht länger nur die Opfer sein. Unser Ziel ist es, dass sie als machtvolle Friedensstifterinnen auftreten können. Alle - Frauen und Männer -, die sich weltweit für die Rechte von Frauen einsetzen, verdienen unsere Anerkennung und unsere Unterstützung."

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 8. März 2014