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SOZIALES/1547: Das Bildungs- und Teilhabepaket kommt an


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 26. April 2013

Das Bildungs- und Teilhabepaket kommt an

73 Prozent der Berechtigten erhalten Leistungen



Die Bundesarbeitsministerin hat am heutigen Freitag im Ausschuss für Arbeit und Soziales des Deutschen Bundestags die Zahlen zur Inanspruchnahme des Bildungs- und Teilhabepakets im Jahr 2012 vorgestellt. Dazu erklärt die stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Ingrid Fischbach:

"Die aktuellen Zahlen belegen: Das Bildungs- und Teilhabepaket kommt an - und es kommt gut an. 73 Prozent der berechtigten Kinder und Jugendlichen erhalten tatsächlich Leistungen aus dem Bildungspaket. Am häufigsten genutzt werden dabei das Mittagessen und mehrtägige Klassenfahrten. Weiter hinten auf der Liste stehen Schülerbeförderung und Lernförderung.

Die unterschiedliche Nutzung hängt zum einen davon ab, ob es bei den Kindern und Jugendlichen selbst Bedarf gibt - schließlich haben nicht alle Schulkinder Probleme im Unterricht, - und zum anderen davon, ob vor Ort ausreichend Angebote vorhanden sind. Das Bildungspaket hat jedenfalls neuen Zugang zu Leistungen geschaffen: So kam ein Drittel der Kinder zum ersten Mal in den Genuss einer Vereinsmitgliedschaft und 82 Prozent sind zum ersten Mal mit einer Lernförderung in Berührung geraten. Dies belegt: Wir haben die Vorgabe des Bundesverfassungsgerichts, Zugang zu Bildung und Teilhabe zu ermöglichen, klar erreicht.

Erfreulich ist auch, dass die meisten der betroffenen Familien das Bildungspaket als sehr gut bewerten. Die Vorwürfe der Opposition, dass Kinder durch die Inanspruchnahme stigmatisiert würden oder die Anträge zu kompliziert seien, erweisen sich damit als haltlos. Die Zahl der Kinder und Jugendlichen, die die Leistungen des Bildungs- und Teilhabepakets annehmen, ist seit Einführung stetig gestiegen. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Unser Ziel ist es, dass noch mehr Kinder die Teilhabeangebote nutzen, insbesondere Kinder mit Migrationshintergrund und Kinder, deren Eltern das Bildungspaket noch nicht kennen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 27. April 2013