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KULTUR/643: Mehr Geld für Musik und Tanz


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 15. November 2019

Mehr Geld für Musik und Tanz

Bundestag sorgt für die Finanzierung zusätzlicher Projekte


Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat in der Bereinigungssitzung mehr Mittel für die Musik- und Tanzsparte bewilligt. Dazu erklären die kultur- und medienpolitische Sprecherin der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Elisabeth Motschmann und die Berichterstatterin für Musik, Yvonne Magwas:

"Dank der Unterstützung der Haushaltspolitiker ist es gelungen ist, in der Bereinigungssitzung zusätzliche Mittel für den Bereich "Musik und Tanz" bereit zu stellen. Dazu gehören:

  • Erhöhung der Mittel für die "Initiative Musik" um 6,5 Mio Euro. Davon fließen u.a. je eine 1 Mio. Euro zusätzlich in den Spielstättenprogrammpreis "APPLAUS" und für die weitere Digitalisierung von Musikclubs.
  • Förderung des Stadt-Land-Bund-Programms "Tanzpakt" mit zusätzlich 1,125 Mio. Euro im Jahr 2021 und damit deutliches Bekenntnis zur Fortsetzung des fünfjährigen Programms ab 2022.
  • Erhöhung der Mittel für den Deutschen Musikrat für 2020 um 150.000 Euro und für 2021 um 600.000 Euro auf dann 4 Millionen Euro jährlich.
  • Mit 4 Millionen Euro unterstützen wir den Bau eines Deutschen Chorzentrums in Berlin, in dem auch der Deutsche Chorverband und eine Musik-Kita beheimatet sein sollen. Damit unterstreichen wir die nationale Bedeutung der großen Chorszene in unserem Land.
  • Wir wollen die Vermittlung von Musik in die Mitte der Gesellschaft erheblich stärken und unterstützen dafür ab 2020 viele Festivals, u.a. das Classical Beat Festival, das Musikfest Bremen oder die Telemann-Festtage. Da kleine und große Festivals deutschlandweit immer größeren Zuspruch erfahren und in vielen Fällen auch in die Fläche ausstrahlen, wollen wir hierfür eine gesamtdeutsche Förderkonzeption anregen.

In Summe bringt die CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit diesen zusätzlichen Förderungen zum Ausdruck, dass wir nicht nur Wert auf kulturelle Großprojekte, sondern auf die enormen kulturellen Leistungen in den Sparten Musik und Tanz legen. Hier verdienen viele Künstlerinnen und Künstler unsere zusätzliche Unterstützung. Im Zuge der Haushaltsberatungen für 2021 wird sich die Fraktion auch für eine Erhöhung der Mittel für den Musikfonds einsetzen, damit dem hohen Bedarf gerechter entsprochen werden kann."

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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Internet: www.cducsu.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 20. November 2019

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