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INNEN/2768: Opferfest verbindet die Gläubigen


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 15. Oktober 2013

Opferfest verbindet die Gläubigen

Viele Muslime laden Gläubige anderer Religionen ein



Am heutigen Dienstag beginnt das Opferfest, das von Muslimen in aller Welt vier Tage lang gefeiert wird. Dazu erklärt der Integrationsbeauftragte der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Frieser:

"Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion wünscht allen muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein gesegnetes Opferfest.

Die kommenden vier Tage sind eine Zeit, in der an die Rettung von Abrahams Sohn erinnert wird. Das Fest wird mit Familie und Freunden verbracht; viele Muslime in Deutschland laden auch Gläubige anderer Religionen zu gemeinsamen Feiern ein.

Das Fest bietet mit der gemeinsamen Erinnerung an Abraham somit auch die Gelegenheit, dass sich Christen und Muslime besser kennenlernen. Wenn wir uns in unserer Gesellschaft gegenseitig Vertrauen und Respekt entgegenbringen, werden wir feststellen, dass der Wunsch nach einem guten und friedlichen Zusammenleben uns verbindet und stärker wiegt als die sicher auch bestehenden Unterschiede.

Die religiösen Ursprünge des Opferfestes gehen auf die Opferbereitschaft Abrahams zurück und finden sich sowohl in der Bibel als auch im Koran. Somit verbinden sie Christentum und Islam. Inspiriert von den Geschichten des Propheten Abraham (Ibrahim) sollten auch wir das Verbindende mehr beachten als die Unterschiede."

Hintergrund:
Das Opferfest ist eines der wichtigsten religiösen Feste der islamischen Welt. Es stellt den Höhepunkt des Hadsch dar, der Wallfahrt nach Mekka. Das Opferfest erinnert an die Bereitschaft Abrahams, einen seiner Söhne zu opfern.

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 16. Oktober 2013