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INNEN/2730: Baubeginn des Dokumentationszentrums für Vertriebene ist wichtiges Symbol


Pressemitteilung der CDU - 11. Juni 2013

Baubeginn des Dokumentationszentrums für Vertriebene ist wichtiges Symbol



Anlässlich des heutigen Baubeginns des Dokumentationszentrums der Bundesstiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" erklärt der Generalsekretär der CDU Deutschlands, Hermann Gröhe:

Die CDU Deutschlands bekennt sich zur gesellschaftlichen und historischen Aufarbeitung von Flucht und Vertreibung und setzt sich für eine nachhaltige Erinnerungskultur ein. Der heutige Baubeginn für das Dokumentationszentrum der Bundesstiftung "Flucht, Vertreibung, Versöhnung" unter Anwesenheit unserer Bundeskanzlerin und Parteivorsitzenden, Dr. Angela Merkel, ist ein wichtiger symbolischer Akt.

Die CDU-geführte Bundesregierung hat mit der Errichtung der Bundesstiftung im Jahr 2008 ein deutliches Zeichen gesetzt. In den Ausstellungsräumen sollen die Schicksale der Heimatvertriebenen und die Hintergründe von Flucht und Vertreibung im 20. Jahrhundert im historischen Zusammenhang des Zweiten Weltkrieges dokumentiert und einem breiten Publikum zugänglich gemacht werden.

Die CDU steht an der Seite der Vertriebenen. In dieser Legislaturperiode wurde auf Initiative der CDU/CSU-Bundestagsfraktion die Förderung des deutschen Kulturerbes für diesen Bereich auf insgesamt 21 Millionen erhöht. Vor der Regierungsübernahme durch die CDU im Jahre 2005 lag dieser Kulturförderungsetat bei rund 12 Millionen Euro. Damit machen wir deutlich, dass die Erinnerung an Flucht, Vertreibung und Versöhnung eine Aufgabe unseres Staates insgesamt ist.

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Quelle:
Pressemitteilung Nr. 35/2013 vom 11.06.13
Christlich Demokratische Union Deutschlands (CDU)
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veröffentlicht im Schattenblick zum 12. Juni 2013