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INNEN/2723: Linie der Vernunft bei Bewerbungen um Sportereignisse darf nicht verlassen werden


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 15. Mai 2013

Linie der Vernunft bei Bewerbungen um Sportereignisse darf nicht verlassen werden

Anhörung im Sportausschuss



Am heutigen Mittwoch beschäftigte sich der Sportausschuss des Deutschen Bundestages in einer Anhörung mit Rahmenbedingungen von Großsportveranstaltungen. Dazu erklärt der sportpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Klaus Riegert:

"Deutschland sollte bei Bewerbungen um Großsportveranstaltungen bei seiner bisherigen Linie der Vernunft bleiben. So bleiben auch in Zukunft eine angemessene Bürgerbeteiligung, die ökologische Nachhaltigkeit, volle Transparenz und ökonomische Vernunft wichtig. Bei nationalen Bewerbungsverfahren stehen der deutsche Sport und die Politik in der Pflicht, eine Vielzahl an Anforderungen zu beachten und eine Vorbildfunktion zu übernehmen.

Bei der Bewerbung um die Austragung der Olympischen Winterspiele 2018 wurden von Deutschland bereits neue Wege beschritten. Im Falle einer erneuten Bewerbung sollte man daher an die Erfahrungen anknüpfen und die selbst gesetzten Anforderungen noch weiterentwickeln.

Die Vergabekriterien von Großsportveranstaltungen werden hingegen von den internationalen Sportorganisationen und ihren Mitgliedern bestimmt. Deutschland steht bei der Vergabe um Sportgroßveranstaltungen in einem internationalen Wettbewerb. Die internationalen Sportorganisationen betonen zunehmend selbst Rahmenbedingungen für eine sinnvolle und verantwortbare Austragung von Großsportveranstaltungen. Auf Seiten der Politik wird man sich hiermit vom 28. bis 30. Mai 2013 bei der Weltsportministerkonferenz (MINEPS) in Berlin befassen."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 17. Mai 2013