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FRAKTION/089: Klaus Brähmig mit klarer Mehrheit als vertriebenenpolitischer Sprecher wiedergewählt


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 9. Oktober 2013

Klaus Brähmig mit klarer Mehrheit als vertriebenenpolitischer Sprecher wiedergewählt

Zahlreiche junge Abgeordnete mit familiärem Bezug zur Thematik



Die Gruppe der Vertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten der CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat gestern in ihrer konstituierenden Sitzung den sächsischen Abgeordneten Klaus Brähmig mit klarer Mehrheit als Vorsitzenden wiedergewählt. Dazu erklärt Klaus Brähmig:

"Die Gruppe hat mit ihrer signifikanten Bilanz in der Aussiedler- und Vertriebenenpolitik zu dem hervorragendem Bundestagswahlergebnis der Union beigetragen und wird ihren engagierten Kurs in der 18. Legislaturperiode fortsetzen.

Wir werden dafür Sorge tragen, dass die Anliegen der für uns nach wie vor wichtigen Bevölkerungsgruppen der Heimatvertriebenen, Aussiedler und deutschen Minderheiten, denen auf unser Betreiben hin erstmals im Regierungsprogramm 2013-2017 ein eigenes Kapitel gewidmet ist, im anstehenden Koalitionsvertrag aufgenommen werden.

Es ist besonders erfreulich, dass sich unter den 52 bisher eingetretenen Mitgliedern zahlreiche junge Abgeordnete befinden, die einen familiären Bezug zu der Thematik von Flucht und Vertreibung besitzen.

Ferner sind mit Bernd Fabritius und Heinrich Zertik zum ersten Mal der Vorsitzende einer großen Landsmannschaft, hier der Siebenbürger Sachsen, und ein Vertreter der Russlanddeutschen für die CDU/CSU in den Deutschen Bundestag eingezogen."


Hintergrund:

Die CDU/CSU-Bundestagsfraktion hat seit 1949 als einzige Fraktion im deutschen Parlament eine soziologische Gruppe eingerichtet, die sich für die Aussöhnung der Deutschen mit ihrer Vergangenheit und ihren östlichen Nachbarn einsetzt.

Damit erkennt die CDU/CSU-Fraktion weiterhin das Kriegsfolgeschicksal an, aus dem sich eine Einheit aus Vertriebenen, Aussiedlern und deutschen Minderheiten ergibt und verstärkt den dahinter stehenden Solidaritätsgedanken.

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Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
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veröffentlicht im Schattenblick zum 10. Oktober 2013