Schattenblick → INFOPOOL → PARLAMENT → CDU/CSU


AUSSEN/1920: Khameneis Hasstirade gegen Israel unerträglich und vollkommen inakzeptabel


Pressemitteilung der CDU/CSU-Fraktion - 22. Mai 2020

Khameneis Hasstirade gegen Israel unerträglich und vollkommen inakzeptabel

Mit diesem iranischen Regime kann es keine normalen Beziehungen geben


Zu der erneuten Hasstirade gegen Israel auf Twitter durch den obersten iranischen Führer Ayatollah Khamenei erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Jürgen Hardt:

"Die Hasstiraden Khamaneis gegen Israel sind unerträglich und überschreiten jede Grenze. Wer offen die Eliminierung Israels fordert, der greift auch uns direkt an. Denn die Sicherheit Israels ist Teil der deutschen Staatsräson und nicht verhandelbar.

Dies sind nicht nur Worte. Der Iran lässt über Stellvertreter-Akteure in der Region - allen voran die Hisbollah - den Worten Taten folgen und führt einen Stellvertreter-Krieg gegen Israel. Umso wachsamer müssen wir sein.

Wer sich so gegen demokratische, offene Gesellschaften richtet und zu Gewalt und Hass aufruft, kann und darf niemals gleichberechtigter Partner für uns sein. Wir müssen auch unsere Überlegungen, den Wirtschaftsaustausch mit dem Iran vorsichtig zu öffnen, vor diesem Hintergrund sehr kritisch überprüfen."

*

Quelle:
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
Bürgerinformation: Telefon 030/227-555 50, Telefax 030/227-159 30
E-Mail: fraktion@cducsu.de
Internet: www.cducsu.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Mai 2020

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang