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AUSSEN/1815: Maduro muss endlich humanitäre Hilfe ins Land lassen


Pressestatement der CDU/CSU-Fraktion - 13. Februar 2019

Maduro muss endlich humanitäre Hilfe ins Land lassen


Zur anhaltenden Krise in Venezuela können Sie den außenpolitischen Sprecher der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Jürgen Hardt, mit folgenden Worten zitieren:

"Die Lage in Venezuela spitzt sich weiter zu. Während Machthaber Maduro sich weiter hinter den Mauern seines Palastes verschanzt, hungern die Menschen in Venezuela jeden Tag auf immer dramatischere Weise. Nicht nur Nahrungsmittel, auch die lebensnotwendige medizinische Hilfe wird ihnen verwehrt. Maduro und die Generäle müssen endlich die notwendige humanitäre Hilfe ins Land lassen, die vor den Grenzen Venezuelas bereitsteht. Die internationale Staatengemeinschaft hat Vorsorge getroffen und ist dem Hilfsersuchen des legitimen Interimspräsidenten Guaidó nachgekommen. Es ist an Zynismus nicht zu überbieten, dass Maduro die humanitäre Notlage, die mit Händen zu greifen ist, abstreitet. Auch Ultimaten haben Machthaber Maduro nicht zu Zugeständnissen bewegen können. Er muss endlich die Macht an Interimspräsident Guaidó abgeben und so den Weg für freie und faire Präsidentschaftswahlen freimachen. Die Europäische Union sollte in Abstimmung mit internationalen Partnern, vor allem jenen in der Region, den Druck weiter erhöhen und das Regime Maduro zur Machtübergabe bewegen. Einmal mehr gilt der Appell, sich endlich auf die Seite des venezolanischen Volkes zu stellen und der humanitären Katastrophe ein Ende zu bereiten."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 15. Februar 2019

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