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AUSSEN/1810: China tritt universelle Menschenrechte mit Füßen


Pressestatement der CDU/CSU-Fraktion - 28. Januar 2019

China tritt universelle Menschenrechte mit Füßen


Zum Urteil gegen den chinesischen Bürgerrechtsanwalt Wang Quanzhang können Sie den menschenrechtspolitischen Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Brand, mit folgenden Worten zitieren:

"Bürgerrechtsanwalt Wang Quanzhang gehört in die Freiheit und nicht in eine Gefängniszelle. China sollte den prominenten Menschenrechtsanwalt endlich freilassen. Er ist bereits seit über drei Jahren inhaftiert, hat den Schwächsten in China seinen Beistand und damit eine Stimme gegeben. Sich für Menschenrechte einzusetzen ist kein Verbrechen, im Gegenteil.

Mit der Verurteilung Wang Quanzhangs zu viereinhalb Jahren Haft ?wegen Untergrabung der Staatsgewalt? zeigt China der Welt einmal mehr, wie äußerst gezielt es universelle Menschenrechte mit Füßen tritt.

Systematisch und brutal werden Freiheitsrechte ins Visier genommen, dramatisch ist insbesondere die Lage für Minderheiten wie Tibeter und Uiguren sowie Christen, für Dissidenten, Journalisten und Bürgerrechtler."

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Quelle:
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veröffentlicht im Schattenblick zum 29. Januar 2019

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