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INTERVIEW/019: Berufsstand und Beteiligung - Vernichtungslogik, Krieg und Euthanasie, Friedrich Leidinger im Gespräch (SB)


Die zivilisatorische Decke ist dünn ...

Interview am 7. Februar 2014 in Hamburg-Alsterdorf



Dr. Friedrich Leidinger ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie. Nach dem Studium der Humanmedizin und Psychologie in Düsseldorf kam er 1980 als Assistenzarzt an die Klinik des Landschaftsverbandes Rheinland (LVR) in Langenfeld. Von Oktober 1985 bis Februar 1994 war er Abteilungsarzt für Gerontopsychiatrie der Klinik in Gütersloh, die von Prof. Klaus Dörner geleitet wurde. Anschließend übernahm er in Köln die Fachaufsicht über die Kliniken des LVR. Von Januar 2010 bis Februar 2013 war er Chefarzt der Allgemeinen Psychiatrie und Gerontopsychiatrie der Klinik in Viersen, worauf das Amt des stellvertretenden Ärztlichen Direktors und Chefarztes der Allgemeinen Psychiatrie 3 in der Klinik Langenfeld folgte.

Das wichtigste fachliche Anliegen Leidingers ist die Reform der Psychiatrie und die Entwicklung neuer, patientenorientierter Versorgungsformen im Trialog mit Betroffenen, Angehörigen und professionellen Helfern. Zudem befaßt er sich mit der Geschichte der Psychiatrie, interkulturellen Fragen und der internationalen Kooperation psychiatrischer Institutionen wie insbesondere der deutsch-polnischen Verständigung.

So war er 1985 an der bundesweit ersten Ausstellung zu den Psychiatrieverbrechen der NS-Zeit beteiligt und trat für die Entschädigung von überlebenden zwangssterilisierten Patienten ein. Im Jahr 1987 initiierte Leidinger die erste Reise von deutschen Psychiatriekolleginnen und -kollegen nach Polen. Das war der Beginn eines Austausches, aus dem mehr als 70 Partnerschaften zwischen psychiatrischen Einrichtungen in Polen und Deutschland hervorgegangen sind. Er war maßgeblich am Aufbau der Deutsch-Polnischen Gesellschaft für seelische Gesundheit beteiligt. Für sein Engagement wurde er im Herbst 2010 mit dem Kavalierskreuz des Verdienstordens der Republik Polen geehrt. Diese Auszeichnung ist mit dem Bundesverdienstkreuz vergleichbar, jedoch ausschließlich für Ausländer und im Ausland lebende Polen vorgesehen, die sich in besonderer Weise um die Republik Polen verdient gemacht haben.

Im Rahmen des Workshops "Euthanasie - Die Morde an Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen im Nationalsozialismus", der am 7. Februar 2014 in der Evangelischen Stiftung Alsterdorf und am 8. Februar 2014 in der KZ-Gedenkstätte Neuengamme stattfand, hielt Dr. Friedrich Leidinger einen Vortrag zum Thema "Vom Krankenmord zum Holocaust - Wie die Euthanasie von den deutschen Besatzern in Polen entfesselt wurde". Im Anschluß daran beantwortete er dem Schattenblick einige Fragen.

Im Gespräch - Foto: © 2014 by Schattenblick

Friedrich Leidinger
Foto: © 2014 by Schattenblick

Schattenblick: Sie haben sich am Ende Ihres Vortrags relativ optimistisch hinsichtlich der weiteren humangenetischen Entwicklung geäußert. Müßte man angesichts der blinden Ergebenheit, mit der im NS-Staat Verbrechen an Behinderten und Psychiatrieinsassen von der breiten Masse der Bevölkerung mitgetragen wurden, nicht viel kritischer die Frage stellen, wo denn heute die blinden Flecken sind, die man nicht sehen will?

Friedrich Leidinger: Ich denke, die gesellschaftlichen Verhältnisse haben sich seitdem sehr geändert. Zum einen gibt es heutzutage, anders als vor 80 Jahren, engagierte Angehörige und organisierte Betroffene wie die Psychiatrie-Erfahrenen. Diese Entwicklung läßt sich nicht mehr zurückdrehen. Sie nimmt vielmehr zu und wird immer vielfältiger. Zum anderen gibt es sicherlich eine größere Bereitschaft unter den Ärzten, kritisch zu diskutieren. Natürlich sind Institutionen hierarchisch organisiert und natürlich gibt es ökonomische Zwänge, die heute übrigens eine viel prägnantere Rolle spielen als in der NS-Zeit. Damals wurde jedenfalls nicht ausschließlich ökonomisch argumentiert, warum man behinderte und psychisch kranke Menschen umbringt. Man hatte komplexere Gründe. Ich glaube, daß die Möglichkeit des Widerspruchs und die Bereitschaft, sich zu wehren, heutzutage stärker ausgeprägt sind, schon allein deswegen, weil es eine kritische Öffentlichkeit gibt. Das ist für mich das Entscheidende. So üben Betroffene nicht nur allgemein Kritik, sondern sie beteiligen sich auch an der Frage, wie eine psychiatrische Klinik aussehen und was dort passieren soll.

Die wirkliche Gefahr, die ich inzwischen für ziemlich groß halte, ist eher, daß sich die Psychiater bzw. die psychiatrischen Institutionen auf eine formale Zuständigkeit zurückziehen. Das heißt, daß sie Menschen, die in großen Schwierigkeiten stecken oder als Individuen selber schwierig sind, sich selbst überlassen, frei nach dem Motto: Das ist selbstgewähltes Schicksal, die wollen es nicht anders. Natürlich kommen wir immer wieder in die Situation, in der jemand Hilfe braucht, weil er in seiner Erkrankung nicht selbstbestimmt handeln kann. Einen Menschen, der zum Beispiel demenzkrank ist, lasse ich ja auch nicht auf die Straße laufen; es sei denn, es ist sein freier Wille, jetzt auf die Straße zu laufen. Die Alternative kann nicht darin bestehen, ihn in eine Einrichtung oder in ein geschlossenes Heim zu sperren. Psychiatrie und Gesellschaft müssen gemeinsam lernen, solche Situationen auszuhalten und denjenigen zu begleiten, zu schützen und zu fördern und ihm nach Möglichkeit seine Selbstbestimmung wiederzugeben.

SB: Es gibt inzwischen die Tendenz in Deutschland, anstelle der traditionellen Formen sozialen Zusammenhalts immer mehr die Individualisierung zu betonen. Im Zusammenhang damit wird gerne von der Selbstbestimmung gesprochen, die allerdings ein Freibrief dafür sein kann, daß jeder für das, was er tut, selbst die Verantwortung trägt und im Sinne der Bezichtigung für alles schuldbar gemacht werden kann, was ihm widerfährt. Halten Sie diesen Trend für unumkehrbar oder könnte Ihrer Ansicht nach auch ein Umdenken stattfinden mit der Folge, daß sich neue Ausdrucksformen von Kollektivität und Gemeinschaftlichkeit entwickeln?

FL: Es gibt viele Beispiele dafür, daß Menschen sich zusammenschließen, um Probleme zu lösen oder schwierige Krisen zu bewältigen. Das müssen nicht unbedingt blutsverwandte Menschen sein, zum Teil entstehen Gemeinschaften ganz zufällig. So leben immer mehr Paare zusammen, die nicht verheiratet sind und doch zusammenhalten. Das heißt, der Begriff Familie ist weiter und vielfältiger geworden. Eine Vereinzelung des Menschen in der Gesellschaft sehe ich gar nicht, auch wenn seit Jahrzehnten immer wieder behauptet wird, daß durch die Zunahme der Singlehaushalte nicht genug Menschen bereit wären, Pflegebedürftige zu betreuen und daß psychisch Kranke infolgedessen vereinsamen würden. Das stimmt aber nicht. Vielmehr kann man belegen, daß sich heute um einen Pflegebedürftigen herum sehr schnell soziale Unterstützung organisiert und sich immer wieder Menschen finden, die ihm helfen wollen. Die Bereitschaft zur Solidarität und zum sozialen Engagement ist immer noch sehr groß und vielleicht sogar größer als früher.

Meine Befürchtung geht in eine andere Richtung. Wenn man den Gedanken der Verrechtlichung zu sehr betont, könnte es sein, daß man dann nur noch nach Vorschrift handelt und so Räume entstehen, in denen man sich für den anderen nicht mehr verantwortlich fühlt. Die Gefahr geht also eher davon aus, daß jemand denkt, bevor ich mich um einen Bedürftigen kümmere, muß ich erst einmal prüfen, ob ich dafür überhaupt zuständig bin und nicht Klinik X, Pflegedienst Y oder Behörde Z.

SB: Mit der Wirtschaftskrise ist eine stärkere Aufspaltung der Gesellschaft in Arm und Reich eingetreten. Müßte man angesichts dessen nicht befürchten, daß dadurch sozialrassistischen Entwicklungen Raum gegeben wird und das Selektionskriterium, nur wer einen Gebrauchswert hat, bekommt einen Platz in der Gesellschaft, alle anderen Aspekte menschlichen Selbstverständnisses in den Hintergrund drängt?

FL: Das ist sicherlich ein ganz großes Problem, das jetzt aber nichts mit dem Gesundheitswesen oder der Psychiatrie direkt zu tun hat. Richtig ist aber, daß wir nach wie vor in unserer Gesellschaft eine große Zahl von Menschen haben, die im wirtschaftlichen Sinne quasi überflüssig und schon in der zweiten oder dritten Generation Hartz-IV- bzw. Sozialhilfeempfänger sind. Sie können nie die Erfahrung machen, gebraucht zu werden oder an der Produktion von wirtschaftlichem Mehrwert beteiligt zu sein. Natürlich führt das auch zu psychischem Leid und zu entsprechenden Erkrankungen bei den Betroffenen. Wenn irgendwann die Ressourcen knapper werden, könnte auch die Überlegung im Raum stehen, wie man ihre Lebensverhältnisse weiter schmälert oder ihren Grundbedarf weiter senkt. Der Gefahr, daß sie als arbeitsscheu beschimpft und zunehmend ausgegrenzt werden, muß man entgegenwirken.

SB: Schon jetzt wird im öffentlichen Diskurs die Frage kolportiert, ab welchem Lebensalter sich die Transplantation eines neuen Organs nicht mehr lohnen würde, womit auch der Anspruch auf bestimmte medizinische Leistungen im Katalog der Krankenversicherung entfiele. Sehen Sie eine solche Gefahr um sich greifen?

FL: Ja klar, die Gefahr besteht immer. In vielen Ländern wird dieser Ansatz bereits praktiziert. Letztendlich gibt es einen Wettstreit um Ressourcen, der sich auch ins Gesundheitswesen erstreckt. Unser Problem ist ja nicht, daß wir nicht genug machen, sondern daß wir eher zu viel machen. Wir fördern die Überproduktion von medizinischen Leistungen. In keinem Land der Welt werden so viele Hüften operiert wie in Deutschland. In keinem Land der Erde werden so viele Kniegelenksprothesen eingesetzt wie in Deutschland. Andere Bereiche der Medizin werden dadurch vernachlässigt. Damit wird ein klassisches Gerechtigkeitsproblem berührt, weil Leistungen gefördert werden, mit denen man sehr viel Geld verdienen kann. Das ist die Frucht der Gesundheitspolitik der letzten 20 Jahre, angefangen von Norbert Blüm über die rot-grüne, schwarz-gelbe und jetzt schwarz-rote Regierung. Man darf sich nicht wundern, wenn im Verlauf dessen medizinische Leistungen zur Ware werden. In der Tat entstehen so in wachsendem Maße Gefahren für Menschen, die wirklich schwerkrank sind.

SB: Herr Dörner erklärte uns im Interview, daß nirgends so viel kriminelle Energie anzutreffen sei wie in den Heilberufen. War das eine provozierende Äußerung?

FL: Natürlich hat er damit provozieren wollen. Einerseits muß man wissen, daß in der Medizin Menschen arbeiten, die etwas Gutes tun wollen, aber andererseits darf man nicht glauben, daß dabei immer Gutes herauskommt. Natürlich muß man die Rahmenbedingungen klären, unter denen Medizin stattfindet. Das ist eine gesellschaftliche und politische Aufgabe. Man kann keinem Menschen vorwerfen, daß er Geld verdienen will, denn wir leben in einer Gesellschaft, in der der wirtschaftliche Nutzen einen hohen Stellenwert genießt. Aber dann muß man auch fragen, unter welchen Bedingungen das Geld verdient wird. Man kann einem Arzt nicht verübeln, daß er tut, wofür er ausgebildet worden ist. Dann muß man allerdings dafür sorgen, daß die Bedingungen, unter denen er das macht, stimmen und die Patienten daran teilhaben und mitentscheiden können. Sie müssen sich schließlich darauf verlassen können, daß der Arzt etwas in ihrem Interesse empfiehlt und nicht im Interesse anderer oder des Arztes selbst.

SB: Sie hatten in Ihrem Vortrag die nationalsozialistische Kriegsführung und das Vernichtungswerk in Polen angesprochen und dabei das erschreckende Ausmaß aller daran beteiligten gesellschaftlichen Gruppen hervorgehoben. Diese historische Tatsache ist den meisten Deutschen heute nicht mehr geläufig. Wenn man davon überzeugt ist, daß die notwendige Aufarbeitung der Vergangenheit verhindern kann, daß sich solche Verbrechen und Greuel wiederholen, müßte man dann nicht ungleich entschiedener Kritik an ähnlichen Entwicklungen der Gegenwart üben?

FL: Auf jeden Fall. Natürlich glaube ich nicht, daß sich das nie mehr wiederholen könnte. Wer hätte sich vor 25 Jahren vorstellen können, daß tausend Kilometer von hier entfernt in Jugoslawien ein Bürgerkrieg ausbricht? Die zivilisatorische Decke, die uns von Krieg und Massenmord trennt, ist dünn und kann immer wieder aufreißen. Daß in Deutschland wenig über die Verbrechen in Polen bekannt ist, liegt daran, daß wir auf Polen durch die Brille unserer ehemaligen Ostgebiete blicken, aus denen Deutsche vertrieben wurden. Das hat verhindert, daß die Deutschen sich mit den Ereignissen von 1939 auseinandersetzen. Statt dessen schauen die Deutschen immer nur auf 1945. In den letzten Jahren haben wir die Möglichkeit gehabt, sehr viel von Polen kennenzulernen. Aber letztendlich stellt die Frage, wie wir eine internationale Verständigung hinbekommen, die die Möglichkeit erneuter aggressiver Vernichtungspolitik verhindert, eine tägliche Aufgabe dar.

Wir sehen im Moment die Auseinandersetzung in der Ukraine, wo auf der einen Seite die Europäische Union und auf der anderen Seite Rußland um ihre Einflußsphären kämpfen. Wir begreifen, wie schwer es fällt, hier zu einer Verständigung zu kommen. Jugoslawien ist mit Mühe gebändigt worden. Die Metzelei in Syrien findet quasi vor unserer Haustür statt, denn in drei Flugstunden wäre man in Damaskus, aber wir schaffen es nicht, das Töten dort zu beenden. Junge Konvertiten aus Bayern, Köln, Dortmund fliegen nach Damaskus, um mitzumischen. Manche werden totgeschossen, andere kehren radikalisiert zurück. Ich glaube nicht, daß es grundsätzlich ausgeschlossen ist, daß sich Ähnliches auch in Europa wiederholt.

SB: Es hieß einmal, daß von deutschem Boden nie wieder Krieg ausgehen dürfe, aber die deutsche Kriegsbeteiligung in Afghanistan und anderswo in der Welt lehrt uns das Gegenteil. Auch die Umformulierung der militärischen Intervention in einen humanitären Einsatz kann nicht verschleiern, daß deutsche Soldaten Krieg im Ausland führen.

FL: Der Bundeswirtschaftsminister trägt sich gerade mit der Idee, eine große Waffenlieferung nach Saudi-Arabien zu genehmigen. In Sachen Krieg sind wir nicht abstinent.

SB: In früheren Generationen wurden Fragen der linken Politik wie selbstverständlich diskutiert. In studentischen Kreisen konnte man fast das Gefühl haben, jeder würde so denken wie man selbst. Das hat sich inzwischen grundlegend geändert. So sind in den Diskussionen dieses Workshops Begriffe wie gesellschaftliche Verhältnisse, Macht und Herrschaft kaum oder gar nicht gefallen. Sind linke Denkweisen und Auseinandersetzungen heutzutage verlorengegangen?

FL: Ich glaube, daß sie jede Generation neu entdecken muß. Es reicht nicht, daß man bestimmte Begriffe einfach nur nachplappert. Für die jetzt 30jährigen, die keine Erinnerung mehr an ein zweigeteiltes Europa haben, ist es viel schwieriger, ihre Kritik zu artikulieren. Auch ist die Orientierung viel komplexer geworden, weil die Welt mehr Zentren bekommen hat. So findet man den Kapitalismus heute nicht nur im Westen, sondern auch im Osten. Außerdem hat das gescheiterte Experiment der formalen Gleichheit, also des staatlichen Sozialismus, Spuren hinterlassen. Das führt erst einmal dazu, daß linke Ideen nicht mehr in der Weise formuliert werden können, daß sie einer kritischen Bestandsaufnahme standhalten. Ich bin indes sicher, daß die jetzt 20- und 30jährigen ihre eigene Position und ihre eigenen Fragen finden werden, und möglicherweise werden sie ein bißchen klüger sein.

SB: Herr Leidinger, vielen Dank für dieses Gespräch.


Fußnote:

Bisherige Beiträge zum Workshop "Euthanasie - Die Morde an Menschen mit Behinderungen oder psychischen Erkrankungen im Nationalsozialismus" im Schattenblick unter
www.schattenblick.de → INFOPOOL → PANNWITZBLICK → REPORT:

BERICHT/008: Berufsstand und Beteiligung - Die im Schatten sieht man nicht ... (SB)
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21. April 2014