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MELDUNG/174: Astronomietag am 24.03.2018 mit über 190 Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz (idw)


Max-Planck-Institut für Astronomie - 12.03.2018

Astronomietag am 24.03.2018 mit über 190 Veranstaltungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz


Der von der Vereinigung der Sternfreunde (VdS) ins Leben gerufene Astronomietag bietet am Samstag, dem 24. März 2018 zum 16. Mal Anlass und Gelegenheit für alle Interessierten, sich an Sternwarten, Planetarien, Forschungsinstituten und bei engagierten Hobby-Astronomen im gesamten deutschen Sprachraum über astronomische Themen zu informieren und selbst einen Blick ins All zu werfen, in diesem Jahr unter dem Motto "Das geheime Leben der Sterne".


Plakat - © Vereinigung der Sternfreunde e.V. / Hintergrundbild: © Bernd Weinzierl

Plakat zum Astronomietag 2018
© Vereinigung der Sternfreunde e.V. / Hintergrundbild: © Bernd Weinzierl

Wer ist nicht fasziniert vom Anblick des Sternhimmels? Viele Menschen würden gerne die Sternbilder kennenlernen, mit einem Teleskop einen Blick auf ferne Galaxien werfen oder einfach nur mehr über unser Universum erfahren. Einmal im Jahr gibt es eine ganz besondere Gelegenheit, sich diesen Wunsch zu erfüllen: Rund 30.000 Interessenten besuchen alljährlich die Veranstaltungen zum Astronomietag, der seit 2003 in Deutschland bundesweit von der Vereinigung der Sternfreunde koordiniert wird, seit 2010 gemeinsam mit der Schweizerischen Astronomischen Gesellschaft (SAG).

Über 190 astronomisch interessierte Privatpersonen, Schulen, Volkssternwarten, amateurastronomische Vereine, Planetarien, Forschungsinstitute und weitere Einrichtungen sind in diesem Jahr dem Aufruf von VdS und SAG gefolgt und bieten in ganz Deutschland, Österreich und der Schweiz am Samstag, dem 24. März 2018 ein breit gefächertes Programm anlässlich des Astronomietags an.

Der Astronomietag 2018 steht unter dem Motto "Das geheime Leben der Sterne". Der abendliche Sternhimmel bietet dazu Ende März zahlreiche Himmelsobjekte, an denen man den Werdegang eines Sterns erläutern kann: von der "Geburt" in gigantischen Gas- und Staubwolken mit dem Orionnebel als prominentes Beispiel, hin zu den "Sternkindergärten" der offenen Sternhaufen mit den berühmten Plejaden im Stier. Aber auch einzelne Sterne stehen im Fokus, deren unterschiedliche Temperaturen man mit eigenem Auge sehen kann. Und selbst das Ende eines Sterns können die Besucher im Teleskop erfahren: mit dem "Eskimo-Nebel" in den Zwillingen als Vertreter der Planetarischen Nebel und mit dem Krebsnebel, einem Supernova-Überrest im Stier. Die Zeitschrift Sterne und Weltraum stellt anlässlich des Astronomietags ausführliche Beobachtungshinweise kostenfrei bereit.

Aber nicht nur der abendliche Blick durch die Teleskope auf den zunehmenden Mond oder andere bekannte Himmelsobjekte lockt, viele Veranstalter bieten auch tagsüber bereits die Möglichkeit zur Sonnenbeobachtung oder ein wetterunabhängiges Rahmenprogramm mit Vorträgen, Planetariumsvorführungen, Planetenwegwanderungen bis hin zu Filmpremieren an, das oftmals insbesondere auch für Kinder geeignet ist. Alle Veranstaltungsangebote sind auf der speziell eingerichteten Webseite www.astronomietag.de gesammelt, wo man mithilfe einer Karte oder per Suchfunktion die nächstgelegenen Veranstaltungsorte bequem finden kann.

Jedermann, egal ob Groß oder Klein, ist herzlich eingeladen, die vielfältigen Angebote zu nutzen und damit sein ganz persönliches "Erlebnis Astronomie" zu haben.


Weitere Informationen unter:

http://www.astronomietag.de
- Zentrale Webseite des Astronomietags

http://www.sternfreunde.de
- Webseite der Vereinigung der Sternfreunde

http://www.spektrum.de/magazin/astronomietag-2018-das-geheime-leben-der-sterne/1536381
- Beobachtungshinweise bei Sterne und Weltraum

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution1413

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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Max-Planck-Institut für Astronomie, Dr. Carolin Liefke, 12.03.2018
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 14. März 2018

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