VOM TAGE
Hitzesommer machen dem deutscher Wald zu schaffen
Der Hitzesommer brachte es an den Tag. Der heimische Wald ist nicht für anhaltend hohe Temperaturen und erhebliche Trockenheit gemacht. Da für die kommenden Jahre erwartet wird, daß solche Extremsommer eher die Regel sein werden, fordern Experten wie Hans Pretzsch, Leiter des Lehrstuhls für Waldwachstumskunde der Technischen Universität München, ein Umbau des Waldes. Dabei sollte auf naturnahe Rein- und Mischbestände gesetzt werden anstatt auf naturferne Reinbestände zum Beispiel aus Fichte. Gegenwärtig ist fast ein Drittel Deutschlands bewaldet. Die häufigsten Arten sind Fichte (26 Prozent) und Kiefer (23 Prozent), es folgen Buche (16 Prozent) und Eiche (10 Prozent).
30. September 2019
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