VOM TAGE
Bootsflüchtlinge von der Alan Kurdi kommen in Quarantäne
Die fast 150 am Montag vor einer Woche vor der libyschen Küste geretteten Bootsflüchtlinge an Bord des Hilfsschiffs Alan Kurdi sollen nach Angaben des italienischen Verkehrsministeriums mit Unterstützung durch die Küstenwache auf ein anderes Schiff verlegt werden, wo sie unter Quarantäne gehalten werden können. Dort sollen sie auch vom italienischen Roten Kreuz und von den Gesundheitsbehörden untersucht werden. Wegen der Coronavirus-Pandemie lassen die Behörden Italiens und Maltas keine Bootsflüchtlinge an Land. Die Alan Kurdi wird von der Regensburger Seenotrettungsorganisation Sea-Eye betrieben.
12. April 2020
Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang