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SOZIALES/8422: Arbeit, Soziales und Familie - 07.03.2020 (SB)


VOM TAGE


Der DGB fordert von der Bundesregierung Neustart in der Energiepolitik

Der Deutsche Gewerkschaftsbund hat bei einem Treffen in Hamburg zusammen mit den DGB-Landesverbänden aus Norddeutschland an die Bundesregierung appelliert, die Windenergiebranche über die Folgen der Energiewende nicht im Unklaren zu lassen. Als Negativbeispiel gilt die Solarindustrie, welche wegen der Energiepolitik ihr Standbein in Deutschland verloren hat. In der Windenergiebranche droht der Verlust weiterer Zehntausender Arbeitsplätze. Deswegen muß ein verbindliches Mindestausbauziel für Windkraft festgelegt werden. Windenergienutzungsflächen und einheitliche Netzentgelte sind zügig und rechtssicher auszuweisen. Es braucht Konzepte für den Netzausbau und eine steuerliche Begünstigung von Speichertechnologien. Im Zusammenhang mit dem Kohleausstieg sind tarifvertragliche Regelungen erforderlich.

7. März 2020


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