An der belgischen Küste bei Seebrügge ist die Leiche eines Irakers angeschwemmt worden, der in Deutschland einen Asylantrag beantragt hatte, vermutlich aber die gut 30 Kilometer über den Ärmelkanal nach England schwimmen wollte.

Laut ARD Nachrichten bestätigte die Staatsanwaltschaft in Brügge entsprechende Nachrichten aus der belgischen Presse. Demnach trug der 48jährige Ausweispapiere und Dokumente aus Karlsruhe bei sich. Darunter sei die Aufforderung gewesen, sich bei den dortigen Behörden zu melden.

Der Flüchtling hatte sich eine selbstgebastelte Schwimmweste aus leeren Plastikflaschen umgebunden, aber offenbar die Strapazen und die Kälte in dem eiskalten Wasser unterschätzt.

28. August 2019