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KULTUR/8320: Sprache, Kunst und Medium - 13.02.2020 (SB)


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Umgestaltung des Potsdamer Restaurants "Minsk" braucht mehr Zeit

Das früher beliebte Potsdamer Nobel-Restaurant "Minsk", das nach dem Ende der DDR viele Jahre leer stand und langsam verfiel, soll im Herbst des kommenden Jahres nach seiner vollständigen Renovierung als Museum für zeitgenössische Kunst wieder öffnen. Das Ziel sei ein weiterer "kultureller Hotspot" in Potsdam, in dem Werke zeitgenössischer Künstler präsentiert werden, deren Schaffen unter anderem bis in die DDR zurückreiche, hatte die Stiftung des SAP-Mitgründers Hasso Plattner mitgeteilt.

Wie der Hauptstadtsender RBB berichtete, wird es auch wieder ein Café mit Terrassenbetrieb geben. Ziel ist, die frühere Fassade zu erhalten. Entkernt werden müssen noch einige Bauabschnitte, bei denen asbesthaltige Materialien verwendet wurden.

Plattners Stiftung betreibt bereits das Museum Barberini in Potsdam im wiederaufgebauten gleichnamigen Palais am Stadtschloß.

13. Februar 2020


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