VOM TAGE
Großes Interesse an kurzer Präsentation der Gothaer Raubkunst
Innerhalb nur einer Woche kamen fast 4700 Besucher, um die wieder aufgetauchten Gemälde in Gotha zu besichtigen. Die vier Porträts alter Meister und ein Landschaftsbild wurden in einer Sonderausstellung gezeigt.
Wie die Stiftung Schloß Friedensstein erklärte, sei man überrascht über das große Interesse an den kleinformatigen Bildern, die 1979 in Gotha gestohlen wurden und 40 Jahre lange als verschollen galten. Der Diebstahl wurde bekannt als einer der größten Kunstdiebstähle in der DDR-Geschichte.
Erst im Sommer 2018 wurden die Bilder der Stiftung von einem Anwalt zum Kauf angeboten und gelangten nach schwierigen Verhandlungen nach Gotha zurück. Als nächstes werden die Bilder nun restauriert.
29. Januar 2020
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