Spezialkräfte des Landeskriminalamts mußten am Freitagabend in Dresden ausrücken, weil eine Meldung zu Fotos eingegangen war, die einen 37jährigen Deutschen aus dem Stadtteil Cossebaude mit einer Reihe von Kriegswaffen zeigten. Der Mann wurde vor seiner Wohnung vorübergehend in Gewahrsam genommen. Die Wohnung wurde vergeblich nach Waffen durchsucht. Ein Durchsuchungsbefehl der Staatsanwaltschaft Dresden lag vor. Bald klärte sich auf, die Fotos des Verdächtigen waren während seines Besuchs eines Militärfahrzeugtreffens entstanden. Er hatte die Bilder dann zu einem Instant-Messaging-Dienst hochgeladen, wie die Kripo Dresden am Samstag mitteilte. Deren Beamte führten mit dem Mann eine Gefährderansprache durch.

12. Oktober 2019