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GESUNDHEIT/8166: Medizin und Gesundheitswesen - 02.07.2019 (SB)


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Gefährliche Versorgungslücke bei Herzrhythmusstörungen

Deutschlands Kardiologen schlagen Alarm. Bei der Versorgung von Patienten mit Herzrhythmusstörungen und Synkope besteht eine dramatische Versorgungslücke. Der Grund: Obgleich die Europäischen Leitlinien eine rasche Diagnostik der Erkrankung und die Implantation sogenannter Ereignisrekorder empfehlen, werde dieser Eingriff von den gesetzlichen Krankenkassen hierzulande derzeit nicht finanziert. Das erhöht nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie (DGK) das Risiko von Folgeerkrankungen und Todesfällen. Wie das Deutsche Ärzteblatt weiter berichtet, fordert die DGK daher die Krankenkassen eindringlich auf, ihre Einstellung zu diesem Thema überdenken.

2. Juli 2019


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