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SONSTIGES/9142: Tragisches und Kurioses - 27.08.2019 (SB)


MELDUNGEN


Geringer Strahlungsaustritt nach Atomunfall in Rußland

Bei dem Atomunfall auf einem militärischen Testgelände nahe der russischen Hafenstadt Sewerodwinsk in der Region Archangelsk sollen radioaktive Strontium-, Barium- und Lanthan-Isotope in die Umwelt gelangt sein. Die Mengen sind laut russischen Angaben aber so gering, daß keine Gefahr für die Bevölkerung besteht. In einem Gespräch mit der Nachrichtenagentur Tass erklärte der Vertreter der Russischen Föderation bei den internationalen Organisationen in Wien, Alexey Karpow, daß der tragische Unfall nichts mit Atomtests zu tun habe und daher nicht unter den Vertrag über das Verbot von Atomtests (CTBT) falle. Bei einem Brand und einer Explosion während der Arbeiten an den Isotopen-Energiequellen eines Flüssigtreibstofftriebwerks waren am 8. August fünf Menschen ums Leben gekommen.

27. August 2019


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