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MELDUNG/252: Musikfonds vergibt erste Förderungen (BPA)


Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Pressemitteilung vom 10. August 2017

Musikfonds vergibt erste Förderungen - Grütters: Zeitgenössische Musik stärken


Der Musikfonds, der auf Anregung der Staatsministerin für Kultur und Medien Monika Grütters gegründet wurde, hat über seine ersten Förderungen entschieden. 86 Projekte erhalten insgesamt rund 895.000 Euro. Mit dem Fonds werden herausragende Vorhaben aller Sparten der zeitgenössischen Musik gefördert.

Monika Grütters erklärte: "Mit dem neuen Musikfonds wollen wir gezielt die zeitgenössische Musikkultur in Deutschland in ihrer Vielfalt und Komplexität stärken. Möglichst viele Künstlerinnen und Künstler sollen die Chance erhalten, Projekte mit hoher Innovationskraft öffentlich zu präsentieren. Das breite Spektrum der nun ausgewählten Projekte verdeutlicht den großen Ideenreichtum, mit dem Künstler und Kreative gerade auch abseits konventioneller Pfade die Musik der Gegenwart gestalten und prägen. Ich bin überzeugt, dass wir mit dem Fonds spannende und notwendige Impulse für ihre Weiterentwicklung setzen - über alle Grenzen musikalischer Genres hinweg, vom Jazz über den experimentellen Rock und Pop der Subkultur bis hin zu Audio-Installationen."

Mitglieder des Musikfonds e.V. sind der Deutsche Musikrat, der Deutsche Komponistenverband, der Deutsche Tonkünstlerverband, die Deutsche Gesellschaft für Elektronische Musik, die Gesellschaft für Neue Musik, die Union Deutscher Jazzmusiker und die Initiative Musik. Die Auswahl der geförderten Projekte trifft das von den Mitgliedern gewählte Kuratorium, das als unabhängige Fachjury fungiert.

Der Fonds wird jährlich mit 1,1 Millionen Euro aus dem Haushalt der Kulturstaatsministerin finanziert. Er fördert Vorhaben und Projekte mit einer Antragssumme von bis zu 50.000 Euro.

Weitere Informationen unter:
www.musikfonds.de

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Quelle:
Pressemitteilung 285 vom 10. August 2017
Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
Dorotheenstr. 84, 10117 Berlin
Telefon: 030 18 272-0, Fax: 030 18 10 272-25 55
E-Mail: internetpost@bpa.bund.de
Internet: www.bundesregierung.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 12. August 2017

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