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LABEL/5177: Glitterhouse Mail-Order-Mail 17.01.20 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (17.01.2020)


Forsters Favoriten

Auch wenn der verehrte Veteran sich nicht wirklich überschlägt, wenn es um die Vielzahl der Veröffentlichungen geht, so liefert Robert Forster doch alle Jahre wieder wertvolles Handwerk in Albumform ab. Und als wahrer Go-Betweens-Gentleman war er sich auch nicht zu schade, uns auf unser loses Anfragen hin seine ganz eigene Jahres-Besten-Rückschau zu notieren:

I shall send a top ten list know to you now:
  1. "Fleabag", the English TV series written by and starring Phoebe Waller-Bridge.
  2. "Designer", the album by Aldous Harding
  3. "The Leopard", a film directed by Luchino Visconti from 1963.
  4. Visiting the English poet John Keats's grave in Rome in April this year.
  5. Reading the New York Times when I am on tour. A great newspaper.
  6. "Hello Sunshine" a single by Bruce Springsteen.
  7. Stockholm in April
  8. "Seventeen" a single by Sharon Van Etten
  9. "Arias" by Sharon Olds. A new book of poetry from a favourite poet of mine.
  10. Two new songs I wrote this year.

Warm Regards

Robert

Passenderweise gibt es das frischeste Forster-Werk derzeit sogar zum Sonderpreis:

Robert Forster - Inferno
LP/CD - EUR 16,95/9,95

Robert Forster ist die Ruhe und Gelassenheit selbst, wenn es um das Reifen, Wachsen und Werden seiner Songs geht. Schon in seligen Go-Betweens-Tagen war die Güte des Songmaterials die ausschlaggebende Kraft des Band- und Bühnengeschehens, kaum eine andere derart herzhaft unterbewertete Gruppe vereinte auf ihren Alben eine solch beeindruckende Zahl an bleibenden Songs und blieb dennoch zeit ihrer Existenz ein ewiger Geheimtip. Dass dieser genie-gespeiste Gruppengeist auch ihn immer noch beseelt, belegen nicht nur die ewigen Ruhephasen zwischen Forster's Solowerken (ca. fünf Jahre im Schnitt), sondern vor allem die Alben selbst, und auch der Nachfolger zum erfreulich erfolgreichen Songs To Play (2015) strotzt nur so vor gelassen-gelungenen gitarrengeprägten Ohrwürmern, die ihre Energie ebenso aus dem nonchalant-larmoyanten Gesang, dem schlicht-schönen, dezent schrammel-charmanten Gitarrenspiel wie der berührenden Fabulierkunst des Singer-Songwriters ziehen. Seine einprägsam eigensinnige Art, den Melodien auch neben der Spur Leben zu verleihen, wird mit berückend handgemacht-hemdsärmeliger Spielkunst umrahmt, naturbelassene Gitarren, wohlgesetztes Tasten-, Schlag- und Streichwerk bilden die beherzte Basis für des Meisters Geschichten, die ungemein berührende Musik in ein zeitloses Bad aus Gitarren-Pop, Pub-Rock, Singer-Songwriter-Folk verwandelnd, dem Spuren und Spritzer von Wave und Punk zusätzlich belebende Kraft spenden. Aufgenommen im heißen Berliner Sommer von 2018, sind es auch die ausgewählten musikalischen Mittäter, die im Forster-Alleingang den Go-Betweens-Bandgeist spüren lassen, Produzent Van Vugt (Beth Orton, PJ Harvey, Forsters' 1990er Danger In The Past-Solo-Debüt), die Vielinstrumentalisten Scott Bromley und Karin Bäumler (bereits bei Songs To Play erfolgreich aktiv), Schlagzeuger Earl Havin (Tindersticks) und Keyboarder Michael Mühlhaus (Blumfeld, Kante) tragen das ihre dazu bei, dass die 2019er Forster-Fleiß- & Facharbeit ein Meisterstück von bleibender Güte geworden ist. (cpa)


Glitter-Vinyl günstig!

Erst jüngst erfreuten wir Euch mit einer - in der Rückschau bereits legendären - Glitterhouse-Label-CD-Aktion, da bot es sich an, das neue Jahr 2020 mit einem ähnlich sensationellen Sonderangebot zu starten: Zwei Monate lang gibt es die folgenden aktuellen Vinyl-Alben aus dem gute Hause Glitter zu eklatanten Extrapreisen (pro Einfach-LP 11,75, pro Doppel-Vinyl nur noch gerade mal 16,75 Euro !!!), und weil Euch das Bündeln so sehr am Herzen liegt, locken auch wieder zwei Bundle-Angebote: Bei Abnahme von 3 Einzel-LPs liegt der Dreierpack-Preis bei nur noch 33 Euro, 3 Doppel-LP kosten beim Sammelgriff sogar nur noch 44 Euro. Bitte zugreifen, solange der Sonderpreisgott sich gnädig zeigt ...

Je 1-LP (3 für 33!)
Terry Lee Hale - Bound Chained & Fettered - 11,75
Rodrigo Leao & Scott Matthew - Life Is Long - 11,75
Scott Matthew - Ode To Others - 11,75
Scott Matthew - This Here Defeat - 11,75
Michels - Erntezeit - 11,75
Musée Mécanique - From Shores Of Sleep - 11,75
Nive Nielsen - Feet First - 11,75
Mark Olson - Spokeswoman Of The Bright Sun - 11,75
Andrea Schroeder - Void - 11,75
Sea & Air - Evropi - 11,75
The Strange - Echo Chamber - 11,75

Je 2-LP (3 für 44!!):
Birth Of Joy - Hyper Focus - 16,75
Die Nerven - Live In Europa - 16,75
The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project - Axels & Sockets - 16,75
Spain - Mandala Brush - 16,75
Spain - Live At The Lovesong - 16,75
The White Birch - The Weight Of Spring - 16,75


Der Mailorder-Katalog im Netz

Die erste Ausgabe Eures Lieblings-Mailorder-Kataloges im immer noch recht jungen Neuen Jahr steht zur Lektüre im Netz bereit. Das beeindruckende Cover-Foto stammt diesmal von unserem Hof-, Leib- & Magen-Photographen Thomas Türülümow.
Danke, Tüte!!


Auserwählte Pretiosen zum Wochenausklang:

Black Lips - Sing In A World That's Falling Apart
LP (+DLC)/Ltd. LP (+DLC)/CD - EUR 17,95/24,95/13,95

Nach 20 Jahren Bandhistory sind die vielseitigen Black Lips aus den Südstaaten jetzt weitestgehend bei Country Music gelandet. Der von Sean Lennon (!) produzierte 17er Vorgänger "Satan' Graffiti Or God's Art" geriet ja noch tendenziell in Richtung Garage-Soul und Sixties-Punk, Psych-Rock und Rockabilly. Diesmal fühle ich mich doch deutlich an die Country-Phase der Supersuckers erinnert. Gleich mehrere Gitarren plinkern angenehm trashig und mit viel Slide, die Song sind überwiegend mitgröhlbare Hillbilly-Hymnen, die Wein, Weib & Gesang thematisieren. Dieser dreckige Country-Sound gefällt mir hervorragend, auch mal mit Pedal Steel, Honkytonk-Piano und Harmonica -die Instrumentierung ist eindeutig Country, die Haltung aber eher trashiger Punkrock. Teils auch bläserverstärkt, was dann eben saftigen Country Soul ergibt. Die durchgängig trunkenen Gitarren-Sounds sind ein beschwingtes Vergnügen, das ganze Album ein Tritt in den Hintern des chromglänzenden Nashville-Mainstreams. (Joe Whirlypop)


Bohren & Der Club Of Gore - Patchouli Blue
2-LP/CD - EUR 24,95/15,95

20er. Eine weitere hoch willkommene Stunde (Ultra-) Slow Motion-Nachtmusik (immerhin 11 Stücke, nur 3 deutlich über 5 Min.), 5 Jahre nach der letzten LP (Piano Nights). Wobei? Tempo und Dichte der Tonfolgen haben hier des Öfteren angezogen, nur manchmal klingen sie schwebend/schwerelos oder kommen (1x, freilich verbunden mit punktuell dramatischer Schwere) beinahe zum Stillstand. Überhaupt passiert diesmal alles in allem mehr, mehr Klangfarben (neben den gewohnten E-Piano, Vibrafon, Keyboards, teilweise Bass und nach wie vor aufs Äußerste reduzierten Drums kommen ab und zu Synthie, Orgel, 2x gar Gitarre hinzu, und das Sax ist überall dabei, spielt auch mehr, inkl. einer Reihe richtiger Soli), insgesamt vielleicht etwas mehr Melodie resp., sporadisch, "Song-Charakter", 1 Track setzt sogar auf Veränderung innerhalb des Stückes, v.a. in der Atmosphäre (von dunkel zu irgendwie freundlich/heller, ansatzweise auch woanders zu hören). Jedenfalls wirken sie auf Dauer nicht mehr so karg wie früher. Gleichfalls auffällig, finde ich: Ein deutlich verstärktes Jazz-Feeling, in der Art des Sax-, manchmal zudem des Orgel- oder Piano-Spiels, aber auch allgemein. Das reicht bis hin zu einem richtigen melancholischen Jazz-Track (mit klar schnelleren Tonfolgen als üblich). Einige dräuende bis leicht unheilvolle Phasen fehlen trotzdem nicht. Geblieben ist der hohe Faszinationsfaktor, die Einzigartigkeit. Klasse Werk. (dvd)


T-Bone Burnett - Talking Animals
CD - EUR 10,95

MOC-Reissue eines Albums, das T-Bone während der Zusammenarbeit mit Elvis Costello an dessen Album "King Of America" aufnahm. Illustre Gäste der Aufnahmen waren Peter Case, Bono, Ruben Blades, die damalige Costello-Gattin Cait O'Riordan, Tony Levin, Mitchell Froom und David Rhodes.


Cold In Berlin - Rituals Of Surrender
LP/CD - EUR 16,95/12,95

Mir unbekannte Briten, wohl auch schon seit einigen Jahren am Start. Ihr Sound ist allerdings ziemlich aus der Zeit gefallen: Man stelle sich eine expressive und richtig laute Hippie-Sängerin irgendwo zwischen Grace Slick und Mariska Veres (Shocking Blue) vor, die mit psychedelischen Stoner-Rockern singt und dabei regelmäßig bei vollfettem, tonnenschweren und fuzzig schleppendem Doom Metal landet. Ja, so klingt epische Klangwucht, mit turmhohen Gitarrenriffs von gravitätischer Schönheit, die von dieser durchdringenden, sirenenhaften Stimme von Maya Wittleton aber tatsächlich in den Hintergrund gedrängt werden. Das gerät schon ziemlich expressiv, auch ein bisschen gotisch, was die Londoner hier abliefern. Heavy und düster, konsequent in Moll, im Prinzip nahe an Genre-Größen wie St. Vitus, dank der intensiven Frauenstimme in der Wirkung aber doch anders. Ebenso wuchtiges wie beeindruckendes Album, das dem doch recht streng formatierten Doom-Genre frisches (Hippie-) Blut injiziert. (Joe Whirlypop)


Cool Cat Club (Stag-O-Lee DJ Set Vol. 3) - Various Artists
2-LP - EUR 17,-

Nach Crazy Rhythms Of Mata Hari und Shake Your Bones hier der 3. Teil der DJ-Set Serie auf Stag-O-Lee. Wie auch bei den Vorgängern handelt es sich hier um einen auf 80 Minuten eingedampftes DJ-Set von drei verdienten Recken der Zunft - Thorsten Dietsche, Stefan Christiansen und Jonas Rein. Als Cool Cat Club machen sie die Tanzböden in und um Hamburg unsicher und sind zudem die Veranstalter des jährlichen Hitch-Hike Weekenders. 32 Tracks mit ziemlich striktem 50er Jahre Rhythm & Blues - Hits und Raritäten bunt gemischt. Und durchweg tanzbar.


Sheryl Crow & Friends - Live From Central Park
CD - EUR 10,95

99er CD, Sheryl live mit allem, was man von ihr kennt, auch wenn man nur Radio hört. Begleitet wurde sie bei dieser öffentlichen Gelegenheit von guten Freunden wie Eric Clapton, Keith Richards, Sarah McLachlan, Chrissie Hynde und den Dixie Chicks, neben Crow-Klassikern gab die gut gelaunte Frau- & Mannschaft aber auch Fremdwerk wie White Room und Tombstone Blues zum Besten.


G. Love & Special Sauce - The Juice
LP/CD - EUR 19,95/12,95

Wusste gar nicht, dass es Garrett Dutton aka G. Love noch gibt: in den 90ern hatte ich ihn mit seinem Debütalbum nachhaltig auf dem Schirm. Und siehe da: G. Love & Special Sauce waren nie weg, dies ist ihr 16. Album in einem guten Vierteljahrhundert. Der Trademark-Sound ist bis heute derselbe geblieben, auch wenn der Opener fast schon in Richtung Gospel geht. Im Weiteren stellt sich dann aber schnell der bewährte G. Love-Feel-Good-Vibe ein, mit sähmigem Blues und Laidback-Funk. Gerne mit lässigem Sprechgesang, dennoch weit von HipHop entfernt, stattdessen lowdown und bodenständig, mit Slide-Guitar und Harmonica, einer groovenden Orgel und pointiert-lässigen Gitarrenlicks (aufgenommen wurde in Nashville). Die Truppe aus Philadelphia wartet diesmal mit illustren Studiogästen auf: Robert Randolph, Marcus King und Roosevelt Collier waren ebenso dabei wie Keb' Mo', der auch produziert und mitkomponiert hat - was natürlich hervorragend passt. Er ist dann auch gleich auf mehreren Songs zu hören. Am besten gefällt mir das stilistisch etwas aus dem Rahmen fallende "Drinkin' Wine", das nach dickem New Orleans-Funk a la Dr. John klingt. (Joe Whirlypop)


Ax Genrich Band - The Melting Butter Sessions
CD - EUR 12,95

Der nimmermüde Gitarrist mit der Guru Guru-Geschichte nutzt die kongenial-kreative Kraft seines zusammengewachsenen Trios (Edgar Türk, Bass und Axel Spreitzer, Drums) für ein ausgeschlafen-ausuferndes Album, das sich in episch weiten Rock-Welten von bis zu 18 Minuten ergießt. Fünf frische Genrich-Geniesteiche, incl. einer Live-Aufnahme aus Tom's Musikkeller, Enkirch von 2018. Ein eingehendes Widmen folgt!

Weiterhin lieferbar, je 1-CD:
Ax Genrich - Out Of The Desert - 9,95
Ax Genrich - In A World Of Dinosaurs - 8,95


Marcus King - El Dorado
LP/CD - EUR 23,95/16,95

Anstelle sich auf dem durch Interpretenangabe deutlich als Solo-Album gekennzeichneten 2020er Werk in irgendeiner Form, sei es in den Arrangements oder in der dargebotenen Stil-Palette, einzuschränken, schenkt uns der mit allen Roots-Rock-Wassern gewaschene Sänger, Songwriter und Saitenspieler mit tatkräftiger Unterstützung von Dan Auerbach hier die ganze Breite der althergebrachten und aktuellen Americana-Möglichkeiten, und bleibt selbst bei diesen nicht stehen. Was hier zunächst recht verhalten akustisch in Neil Young's Country Folk-Gefilden beginnt, entwickelt sich schon im Lauf des ersten Songs zu einer hehren Hommage an die mitreißende Macht des gleißenden Southern Rock, um im zum Teil nahezu stilschwenk-waghalsigen Verlauf des saft- und kraftstrotzenden Vollwerks nichts mehr von seinem einmal aufgenommenem Schwung zu verlieren. Mit der vielinstrumentalen, co-produzierenden und co-kompositorischen Hilfe Auerbachs, dem meisterhaft begleitenden Beiwerk von u.a. Gene Chrisman (Drums), Dave Roe (Bass), Bobby Wood (Wurlitzer, E-Piano), Mike Rojas (B3, Piano, Clavinet, Vibraphone), Paul Franklin (Steel Guitar), gezielt gesetztem Streichwerk und einem dreistimmigem Gospelchor streift der nur äußerlich noch so jung wirkende Roots-Regent erfahrungssatt und mit gnadenlos genialer Gitarre bewaffnet durch sämtliche Bereiche der wurzelgewachsenen Musik, erfüllt Southern und Country Rock, Swamp-Blues und Mitternachts-Soul, glänzenden Blues-Rock und schneidenden Funk, sogar T. Rex-Boogie und gesegneten Gospel mit Liebe und Leidenschaft, Können und begeisternder Saitenspielkunst und auch als mitreißend phrasierender, schneidend intensiver Sänger hat er inzwischen seine eigene Meisterschaft errungen. Aufgenommen in Auerbachs Easy Eye Studios, Nashville, lebt die Songkollektion aber auch und vor allem vom beeindruckenden Wert des deftigen Dutzends Songs, die der Solo-Künstler in Cooperation mit gestandenen Autoren wie Auerbach, Pat McLaughlin, Ronnie Bowman, Paul Overstreet und Bobby Wood zu finaler Form schrieb, dabei die jeweiligen Eigenheiten für die so umso reichere Stil-Vielfalt des Albums nutzend. Dass der Mann als Gitarrist begnadet und als Sänger großartig ist, wussten wir bereits, jetzt setzt sich der König auch noch die Songwriter-Krone auf. (cpa)


Angel Olsen - All Mirrors
2-LP/Ltd. col. 2-LP/CD/MC - EUR 18,95/19,95/13,95/8,95

Sinnerweiterndes, ohrenöffnendes Macht- & Mammutwerk des vokal ungemein wandelbaren Engels, dem es hier gelingt, nicht nur verschiedene Epochen und Stile der vergangenen fünf bis sechs Jahrzehnte populärer Musik unter seiner mal ätherisch schwebenden, mal verführerisch weichen, mal alles klar überstrahlenden Stimm-Ägide zu vereinen, sondern über sich selbst hinauszuwachsen. Gleichzeitig Erinnerungen an den kreativen Freigeist Kate Bush, die verzaubernde Zartheit Nina Perssons, den stilistischen Eigensinn von Björk, aber auch die überschäumende Breitwand-Wucht Craig Armstrongs, die Sound-Wälle Phil Spectors und die Magical Mystery-Phase der Beatles weckend, wandelt und schwebt, gleitet und herrscht die verführerische Stimme über ihren vielschichtigen, mal filigran feinen, mal bewegend bombastischen Klangkosmos, den sie nicht zuletzt Dank der vielinstrumentalen Mitwirkung Ben Bobbitts (Synth, Mellotron, Piano Bässe, Gitarren, Vibraphon etc.) und einem mal betörend dezentem, mal mitreißend machtvoll agierenden Streichensembles derart liebe- und lustvoll zu füllen weiß, dass es den Lauscher überrollt und bleibend überwältigt. Und während das Orchester in Opulenz schwelgt, dabei cinematographische Weiten, symphonische Tiefe, exotische Ausflüge und elegante Abstecher in frühe Rock'n'Roll-Balladen-Ästhetik erlaubt, lassen Tasten-, Saiten- und Streichwerk rund um den beweglich-betörenden Engelsgesang eine lukullische Klangfülle zwischen Cardigans-Dream-Pop, kühlem Wave-Wabern, düsterer Gothic-Größe, wiegendem T. Rex-Glam-Boogie, twangendem Hazelwood/Sinatra-Harmonie-Himmel, weich wehenden Goldfrapp-Wolken und französischem Chanson-Charme der glamourösen 60er Jahre entstehen, der die Sinne berührt, bewegt und beflügelt und der mit ihren berückenden Melodien alles beherrschenden Hauptfigur die zentrale Rolle einräumt, die ihr gebührt. Bereits die Vorgängeralben der gefühlvollen Gesangs-Göttin boten sinnenöffnende Stilreisen durch die Delikatesse vergangener und aktueller Pop-Welten, das 2019er All Mirrors-Album aber ist selbst nach Olsen-Maßstäben ein melancholisch-majestätisches Meisterstück geworden. (cpa)


Pale Saints - The Comforts Of Madness (30th Anniversary Edition)
LP/Ltd. 2-LP/2-CD - EUR 16,95/24,95/13,95

2020er 4 AD-Geburtstagsedition des 1990er Debüt-Albums dieses Paradebeispiels britischen Independent-Pops, schon damals passenderweise auf 4 AD erschienen. Die Einfach-Vinyl-Version bietet das klanglich überarbeitete Originalwerk, neben diesem beinhaltet die Doppel-CD-Ausgabe noch eine Bonus-CD mit allerhand rarem Beiwerk, vorwiegend Studio-Demoversionen (10 Stücke) und die 4 Tracks der einzigen Peel Session der Band (von 1989: She Rides The Waves, You Tear The World In Two, Way The World Is und Time Thief). Die mörderisch limitierte Doppel-LP-Fassung bietet den erweiterten Inhalt der 2-CD, auf klarem Vinyl dargereicht.


Roots Radics / General Echo - 12 Inches Of Dub / 12 Inches Of Pleasure
2-CD - EUR 16,95

Lohnender Reggae-Reissue aus den goldenen Zeiten: Die Doppel-CD featured zum einen ein bislang unveröffentlichtes Dub-Album der Roots Radics, zum anderen das längst vergriffene und ganz schön versaute Deejay-Kultalbum von General Echo, der mit expliziten Lyrics anno 1980 beim eher jüngeren jamaikanischen Publikum punkten konnte. Der Grund für die Kombination der beiden Alben liegt nahe, basieren die Tracks doch auf denselben Riddims (Junjo Lawes, Studio One). Weshalb die Dub-Version nie veröffentlicht wurde, bleibt rätselhaft, klingt hier doch alles perfekt nach von Könnern (Errol Flabba Holt, Style Scott, Bingy Bunny) handgespieltem Dub klassischster Machart. Großmeister Scientist saß an den Controls - das kann man meines Erachtens nicht besser machen, mit trocken-wuchtigem Bass und feiner Gitarre, insgesamt recht schlank inszeniert, die Dub-Effekte überschaubar und nie selbstzweckhaft, der Groove ebenso schleppend wie zwingend. Die Deejay-Version mit dem angenehm entspannten Toasting von Lord Echo sollte man vielleicht nicht zwingend am sexistischen Slackness-Content messen, die Produktion von Junjo Lawes gefällt mir ausgezeichnet und liegt ziemlich genau an der Schnittstelle von klassischem Roots-Sound und aufziehendem Dancehall-Zeitalter. Übrigens gab es auf denselben Riddims basierend auch noch ein klassisches Vocal-Album, nämlich Rod Taylor's "Where Is Your Love Mankind". (Joe Whirlypop)


Phil Shoenfelt - Cassandra Lied
CD - EUR 15,95

Der meritenreiche, seit vier Jahrzehnten in der unabhängigen Musikszene aktive britische Singer-Song-Rocker mag nicht immer in der ersten Reihe des Publikumsinteresses gestanden haben, dass er aber immer noch zur ersten Garde seiner Zunft zählt, belegt das 2020 beim gestandenen Rock-Label Sireena erscheinende Vollwerk ebenso fast nebenbei wie bemerkenswert nachhaltig. Weit davon entfernt, mit ausladend dramatischen Gesten zu arbeiten, pflegt der Khmer Rouge-Gründer und Weggefährte solcher musikalischer Größen wie Mark E. Smith und Nick Cave hier die gelassen Hochkunst des dezent roh rockigen Geschichtenerzählers, dabei auf eine feste Basis aus klaren (E-) Gitarren-Akkorden und gekonnt treibendem Schlagwerk bauend, die seine natürlich eingängigen Gesangsmelodien ins perfekt passende (Garagen-) Rock-Licht rücken. Deutlich in der Tradition der rauh-reifen Barden von Lou Reed über Jonathan Richman bis Steve Wynn agierend, den ebenso roh-romantischen wie harmonie-treuen Rock-Ton seiner Vorfahren und Geistesbrüder von Ray Davies über Robert Forster und Nick Cave bis hin zu David Bowie achtend, dabei eine musikalische Vielfalt von reif-griffigem Go-Betweens Gitarrenglanz über zurückgelehntem CCR-Swamp, Byrds-Gitarren-Gleißen, knackigen Kinks-Akkorden und Tom Petty-Country bis hin zu gelassenem Graham Parker-Pub-Punk und vor allem vokalen Ramones-Nähen zelebrierend, die gerade den erfahrenen Vielhörer Staunen macht. Das stets klar gehaltene Rock-Klang-Bild gezielt durch instrumentales Beiwerk auf Keyboard, Saxophon und Mundharmonika bereichernd, weiblichen Bei- und Duett-Gesang zur weich-vokalen Fülle nutzend, ist es aber vor allem die vielschichtige Mitarbeit des Hugo Race-Begleiters Chris Hughes, die dem neuen Shoenfelt-Werk seine ganz eigene Note verleiht, ist es doch nicht nur dessen bekannt begabtes Schlagwerk, das die Songs in allen erdenklichen Geschwindigkeiten untermauert und voranträgt, mit variantenreich vielfarbigen Gitarren-Klängen und -Gangarten verleiht er den Songs ein farbenspiel bis hin zum psychedelisch bunten Schillern, trägt sie mit nahezu frippesken (oder heißt es frippösen?) Saiten-Schlieren bis hinauf in gloriose Heroes-Höhen. Die Nähen zum Helden Bowie sucht und findet er dabei nicht nur in den klanglichen Parallelen von I Hate Myself Today, St. David findet sich auch im Text erwähnt und wird im Albumausklang-Bonusbereich mit einer gelungenen Verbeugung vor The Man Who Sold The World geehrt. Ein ebenso reifes wie unaufdringlichtes, dafür umso wirkungsvolleres Singer-Songwriter-Roots-Pub-Rauh-Rock eines gelassenen Könners. (cpa)


Spirit Of Sireena Vol. 14 - Various Artists
CD - EUR 7,95

Mit beruhigender Regelmäßigkeit erfreut uns das umtriebige Sireena-Label jedes Jahr aufs Neue mit einer gelungenen Schaffensquerschau, mit bekannten und entdeckenswerten Glanzlichtern der vergangenen zwölf Musik-Monate und ein oder zwei Ausblicken auf das kommende Jahr. Die No. 14 blickt zurück auf das bewegte Jahr 2019 und bietet dabei zum kleinen Preis 13 Tracks zwischen Kraut- & Prog-Rock, Psychedelia, Blues, Folk, Wave und (Hard-) Rock von u.a. The Electric Family, The Rattles, Pee Wee Bluesgang, Jini Meyer, The Universe By Ear, Tony Sheridan, Lord's Family, In2TheSound und Eyevory.


Tautumeitas - Dziesmas No Aulejas
Ltd. col. LP/CD - EUR 19,95/15,95

Nachdem uns das Vokal-Sextett mit ihrem klangüberschäumenden, weltenumschlingenden Erstling bleibend begeisterten, führen sie uns mit ihrem kristallreinen 2020er 16-Weisen-Werk zurück zu den eigenen Wurzeln - zu den historischen Heldinnen des traditionellen Gesangs ihrer lettischen Heimat. Das ebenfalls rein weibliche vokale Auleja Sivas-Ensemble existiert dort seit 1940, ist bis heute in mittlerweile dritter Generation aktiv und bildete den Forschungsmittelpunkt einer wissenschaftlichen Arbeit der tonangebenden Tautumeitas-Stimme Asnate Rancane. Solcherart inspiriert begaben sich die sechs strahlenden Silberstimmen in das Dorf ihrer vokalen Vorbilder, um dort die aus alten und ältesten Tagen tradierten Weisen zu studieren. Eine Auswahl von 16 ursprünglichen, rein a capella zelebrierten Liedern wurde im Studio zu finaler Form getragen, um jetzt auch das mitteleuropäische Ohr zu faszinieren, wobei die hier zu erlebenden harmonischen Welten unserem musikalischen Empfinden schon beim ersten Hören weit weniger fremd erscheinen, als der Lettland-Laie befürchten mag. Faszinierend vokale Klangreise, gleißend geleitet von sechs betörenden Stimmen. (cpa)

Wie das neue Werk gibt es jetzt auch den vielschichtig flirrenden Erstling nicht nur in CD-Form, sondern ebenso in einer limitierten Farb-Vinyl-Version:

Tautumeitas - Tautumeitas
Ltd. col. LP/CD - EUR 19,95/15,95

Sechsfach strahlendes Stimmwunder oder: Weltenverbindendes Erstlings-Energiebündel oder: Brodelnd-berstender Gesangsvulkan oder: So also klingt Lettin-Lava! Was hier mit so ungebremster Wucht und Verve die Ohren umtost und schmeichelt ist der 2018er Erstling einer sechsstimmigen Formation aus Lettland, die sich auf der Basis ihrer traditionellen Wurzeln und mithilfe von musikalischen Einflüssen aus aller Frauen Länder aufmacht, den Begriff Weltmusik mit Liebe, Lettisch und Leidenschaft frisch zu befüllen. Denn die uns eher fremde Zunge trägt nicht wenig zum einzigartigen Reiz des faszinierenden Klan-Kosmos bei, und wenn man dann erfährt, dass ein Song des Debütalbums es in die vorderen Ränge der lettischen Charts schaffte, spürt man den plötzlichen Drang, einen Ausreiseantrag stellen zu wollen. Während die sechs Folk-Feen ihre Stimmen mal im vielvokalen, machtvoll majestätischen Unisono, mal im mehrlagigen Harmonieschwelgen, mal in sanftem Alleingang strahlen lassen, werden sie von herrlich einflussreichen Instrumentalwinden bestürmt und umweht, prägen feurige Violinen und Jazz-samtener Kontrabass, vielseitig eingesetztes Akkordeon und klangraumfüllende Synthesizerteppiche, naturbelassener Dulcimer und mörderische Dub-Bass-Tiefen, vielfarbig schillernde Perkussion und pracht- und kraftvoll treibendes Schlagwerk ein bemerkenswert beeindruckendes Klang-Gemälde, das den gesammelten, mal zum Teil, mal komplett treffenden Vergleichen mit Gjallarhorn, Värttinä, Bulgarian Voices, Dead Can Dance und Mediaeval Baebes nicht nur standhält, sondern diesem illustren Kreis eine neues, hochwillkommenes, definitiv bereicherndes Segment hinzufügt. Den eingeschworenen Bewunderern der Vorgenannten unbedingt ans Herz zu legende, von sechs perfekt harmonierenden Stimmen vereinte Verführung zum Tanzen und Träumen. (cpa)


Thin Lizzy - Nightlife (180g)
LP (+DLC) - EUR 21,95

Die zweite Welle der Thin Lizzy-Vinyl-Reissues beginnt mit dem 1974er Album, welches als erstes mit dem Gitarristenpaar Scott Gorham und Broan Robertson aufgenommen wurde. In ähnlicher Aufmachung (180g-Vinyl, Download-Code-Beilage, Replika-Artwork) erscheinen auch die beiden in den Jahren 1975 und 1976 folgenden LPs:

Thin Lizzy - Fighting (180g) - LP (+DLC) - 21,95
Thin Lizzy - Jailbreak (180g) - LP (+DLC) - 21,95


Warren Haynes - Presents The Benefit Concert Vol. 16
CD+DVD - EUR 21,95

Die Informationsfülle rund um diese 2019er Benefit Concert-Ausgabe ist wie gehabt eher spärlich, im Moment wissen wir von zwei enthaltenen Ton- (bzw. Bild-Ton-) Trägern, wovon die CD eine 10-Track-Essenz aus den 16 Tracks der Konzert-DVD bietet. Beide Silberlinge enthalten Darbietungen der beteiligten Bands Hard Working Americans, Jason Isbell & The 400 Unit, Paul Riddle & Friends, Billy & The Kids und Gov't Mule feat. Jackie Greene, zu hören gibt's u.a. Is This Thing Working, Stomp And Holler, Stockholm, Super 8, Southern Woman, Cinnamon, Tonight's The Night, Stay With Me, Shakedown Street, Turn On Your Lovelight und The Night They Drove Old Dixie Down.


Emily Jane White - Immanent Fire
LP (+MP3)/CD - EUR 18,95/14,95

Von mitunter nahezu unirdischer Schönheit getragener Zehn-Song-Reigen, der beim Baden in Melancholisch-Moll kaum Raum für strahlende Dur-Phasen lässt. Aber bei dieser feinsinnigen Fürstin der samtweichen Vokal-Liebreiz-Streicheleinheiten verlangt es den Hörer auch nicht nach lichten, lauten Frohsinnsmomenten, lieber schwelgt er mit dieser einzigartig sanften Stimme in samtdunklen Tiefen bittersüßer Schönheit. Die artifiziell-gefühlssatte Ausgestaltung ihrer in elegantem Nachtschwarz gehaltenen Klangräume lässt sie sich dabei wie gewohnt belebend offen, paart Piano-Balladen mit twangenden Surfgitarren, martialische Morricone-Perkussion mit vielstimmig engelsgleichem Chorgesängen, tiefe Alt-Stimmpassagen von verführerisch-weichem Sharleen Spiteri-Reiz mit knarzenden Hazelwood-Country-Harmonien, kunstreich barocke Joanna Newsom-Arrangements mit machtvollem Schlagwerk und die delikat-düstere Orgel-Macht einer Anna von Hausswolff mit kühler Siouxsie-Sound-Ästhetik. Beflügelt durch den betörend weichen Klang der Stimme dieser stilsicheren Genregrenzwanderin entstehen hier zehn unverwechselbare, dunkel schimmernde Edelsteine des gleichermaßen von akustischen Wurzeln wie von elektronischen Frei- und Feinheiten geprägten Edel-Dream-Pop, verschiedenste instrumentale und gestalterische Möglichkeiten von Lana Del Rey-Drama, Texas-Roots-Pop über Gothic-Rock, Wave-Ästhetik und zarter Piano-Ballade bis hin zur markanten Italo-Western-Weite, Ravel's Bolero und opulentem Streicher-Schwelgen zu einem organisch-opulenten, von engelsgleichen Vokal-Wolken gekröntem Ganzen verschmelzend. Immanent Fire ist bereits das sechste variantenreich-weiche Vollwerk der zarten Zauberstimme, und immer noch gelingt es der auch durch den einstigen OBS-Besuch besonders ans Herz gewachsenen Künstlerin, sich und uns bei aller Treue zu den eigenen Wurzeln Raum für betörende Überraschungen zu schenken. (cpa)


The Who - Live In Amsterdam 1969 (Transmissions 1969)
2-CD - EUR 14,95

Dies weitere Archivschatz-Schmuckstück der Transmissions-Reihe des Audio Vaults-Labels führt uns auf die Bühne des Concertgebouw in Amsterdam, wo das klassische britische Rock-Quartett am Abend des 29. Septembers 1969 - wie in dieser Band-Phase nicht unüblich - nicht nur einzelne Song- und Konzertklassiker zum Besten gab, sondern mehr als die Hälfte der abendlichen 33-Track-Set-List auf die nahezu komplette Darbietung der Tommy-Oper verwandte. Damals zum Radio-Broadcast beim niederländischen Sender Avro aufgenommen, erfreut uns der Mitschnitt heute mit Songs wie Heaven And Hell, I Can't Explain, Fortune Teller, Tattoo, Young Man Blues, A Quick One (While He's Away), Substitute, Happy Jack, I'm A Boy und der Tommy-Oper von der Ouvertüre bis hin zu We're Not Gonna Take It, bis der zugebende Auftritts-Abschnitt dann nach Summertime Blues und Shakin' All Over geradewegs zum knapp 15-minütigen My Generation-Gipfel führt.


Zephyr - Zephyr (DeLuxe Edition)
3-CD - EUR 24,95

Spürbar erweiterte 2020er Purple Pyramid-Ausgabe des 1969er Debütalbums des Quintetts um die beeindruckende Gitarre Tommy Bolin's, bietet neben dem remasterten Originalalbum noch eine CD mit gemischten Live-Cuts aus den Jahren 1969 bis 1973 und auf CD 3 mit Live At Tulagi's einen kompletten Konzertmitschnitt aus der Band-Heimat Boulder, Colorado vom 19. Juni 1973.


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24.01.
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John Fogerty - 50 Year Trip: Live At Red Rocks
Andy Shauf - The Neon Skyline
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Yorkston/Thorne/Khan - Nine Emotions
Terry Allen & The Panhandle Mystery Band - Just Like Moby Dick
Wolf Parade - Thin Mind
Bonny Light Horseman - Bonny Light Horseman
Blackbird & Crow - Ailm
Dave Clark Five - All The Hits
Nicolas Godin - Concrete And Glass

31.01.
Destroyer - Have We Met
Torres - Silver Tongue
Drive-By Truckers - The Unraveling
Squirrel Flower - I Was Born Swimming
Marc Almond - Chaos And A Dancing Star
Neneh Cherry - Raw Like Sushi (30th Anniversary)
Bernard Allison - Songs From The Road CD+DVD
Gary Moore - Live From London
Smoke Fairies - Darkness Brings The Wonders Home
Eric Brace & Last Train Home - Daytime Highs And Overnight Lows

07.02.
Nada Surf - Never Not Together
Supersuckers - Play That Rock'n'Roll
Frazey Ford - U Kin B The Sun
Cream - Goodbye Tour: Live 1968 4-CD
Jon Hassell/Farafina - Flash The Spirit
Isobel Campbell - There Is No Other ...
The Lone Bellow - Half Moon Light

14.02.
US Rails - Mile By Mile
Ballroom Thieves - Unlovely

21.02.
Greg Dulli - Random Desire
Ozzy Osbourne - Ordinary Man
Russ Ballard - It's Good To Be Here

28.02.
Wishbone Ash - Coat Of Arms
Outlaws - Dixie Highway


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

SCOTT MATTHEW
scottmatthewthemusic
23.09.2020 DE - Berlin - Lido Berlin
24.09.2020 DE - Leipzig - UT Connewitz
25.09.2020 DE - Köln - Stadtgarten
26.09.2020 DE - Frankfurt - Nachtleben Frankfurt
27.09.2020 DE - Ulm - Roxy
28.09.2020 DE - München - Ampere
29.09.2020 AT - Salzburg - ARGEkultur Salzburg
01.10.2020 AT - Wien - Porgy & Bess
02.10.2020 AT - Linz - Posthof - Zeitkultur am Hafen

STEINER & MADLAINA
steinermadlaina
05.-09.08.2020 Open Flair Festival 2020 (Eschwege, Germany)


Alle guten Wünsche für Euch & die Euren!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Januar 2020

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