Schattenblick → INFOPOOL → MUSIK → FAKTEN


LABEL/5174: Glitterhouse Mail-Order-Mail 10.01.20 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (10.01.2020)


Lesleys Liebstes

Als Künstlerin mit ganz eigenem Kopf sandte uns die gute Lesley Kernochan, die uns in diesem Jahr via MakeMyDay mit ihrem frischen Albumwunderwerk The Hummingbird Revolution erneut enorm erfreute, nicht eine schlichte Aufstellung von Alben des Jahres 2019, sie gewährte uns einen Blick auf die Künstler, deren musisches Schaffen sie in den vergangenen 12 Monaten besonders begleiteten:

  1. Lukas Nelson & Promise of the Real
  2. Lizzo
  3. Chilly Gonzalez
  4. Polish Ambassador
  5. Marc Anthony
  6. Blesd
  7. Jason Mraz
  8. Leonard Cohen
  9. Dolly Parton
10. Deva Premal

Lesley Kernochan - The Hummingbird Revolution
LP (+CD)/CD - EUR 16,95/13,95

Auch mit ihrem zweiten Album für das MakeMyDay-Label bleibt sich die amerikanische Singer-Songwriterin treu und überrascht uns wieder mit ihrer ebenso wurzeltreuen wie eigenständigen, von beherzt-bewegenden Melodien und wunderbaren Worten getragenen Sicht der Country-Dinge. Egal ob allein zur meisterlich gespielten akustischen Gitarre oder zu feingliedrig-vielfältigen, stets erdnahen Band-Arrangements, stets ist die himmlisch klare, zu bemerkenswert großen Intervallsprüngen fähige, betörend sympathische Stimme der beeindruckend begabten Lied-Architektin im Mittelpunkt des mal aparten, mal aufwühlenden Americana-Geschehens, beherrscht sie die bunt gemischte Bühne aus allerlei perfekt beherrschten Roots-Stil-Varianten. Das reicht vom schlicht-schönen, berührend ehrlichen Akustik-Folk bis zur hochdramatischen, Streicher-umsäumten, ergreifend epischen, mit nativen Elementen geerdeten Breitwand-Ballade, vom klassischen Country über herzhaften Honky Tonk, filigran-kunstreichen Country-Rock und harmonisch beschwingte Jazz-Seitensprünge bis hin zu warmherzigem Gospel-Segen zum sich neigenden Tag. Bei aller perfekt dargereichten instrumentalen Vielfalt aber ist es immer wieder die verführerisch natürliche Wirkung von Lesley's Stimme und Wesen, die jedem einzelnen der zehn Song-Kleinode ihren ganz eigenen zart-klaren Zauber, ihren bleibenden Wert schenkt. Ein von einer einzigartig lebensprühenden Persönlichkeit, einer gefühlvoll strahlenden, bemerkenswert beweglichen Stimme und hochmusikalischen Seele geprägtes Song-Meisterwerk des zeitlosen, stilreichen Singer-Songwriter-Country-Folk-Rock, ein Album, das bleibt. (cpa)

Lesley Live 2020:
25.02. Lübeck - Tonfink
26.02. Eckernförde - Spieker
27.02. Husum - Im Bahnhof ( Winterkonzerte )
28.02. Sylt - Bistro Friends ( Winterkonzerte )
29.02. Gingst - Hofcafe
01.03. Parchim - Irish Pub
04.03. Bad Salzuflen - Wüstener Krug TBC
05.03. Hamburg - Deichdiele
06.03. Düsseldorf - Max Brown Hotel
07.03. Bielefeld - Legere
08.03. Wuppertal - Kontakthof
11.03. Paderborn - Fischerhütte
12.03. Homburg - Mandys Lounge
13.03. Köllerbach - Uhrmacherhaus
14.03. Belgien - TBC
15.03. Belgien - TBC
17.03. Berlin - TBC
18.03. Stolberg - Anderswelttheater
19.03. Magdeburg - Blue Note
20.03. Marburg - Q
21.03. Bergedorf - Cafe Chrysander


Glitter-Vinyl günstig!

Erst jüngst erfreuten wir Euch mit einer - in der Rückschau bereits legendären - Glitterhouse-Label-CD-Aktion, da bot es sich an, das neue Jahr 2020 mit einem ähnlich sensationellen Sonderangebot zu starten: Zwei Monate lang gibt es die folgenden aktuellen Vinyl-Alben aus dem gute Hause Glitter zu eklatanten Extrapreisen (pro Einfach-LP 11,75, pro Doppel-Vinyl nur noch gerade mal 16,75 Euro!!!), und weil Euch das Bündeln so sehr am Herzen liegt, locken auch wieder zwei Bundle-Angebote: Bei Abnahme von 3 Einzel-LPs liegt der Dreierpack-Preis bei nur noch 33 Euro, 3 Doppel-LP kosten beim Sammelgriff sogar nur noch 44 Euro. Bitte zugreifen, solange der Sonderpreisgott sich gnädig zeigt ...

Je 1-LP (3 für 33!)
Terry Lee Hale - Bound Chained & Fettered - 11,75
Rodrigo Leao & Scott Matthew - Life Is Long - 11,75
Scott Matthew - Ode To Others - 11,75
Scott Matthew - This Here Defeat - 11,75
Michels - Erntezeit - 11,75
Musée Mécanique - From Shores Of Sleep - 11,75
Nive Nielsen - Feet First - 11,75
Mark Olson - Spokeswoman Of The Bright Sun - 11,75
Andrea Schroeder - Void - 11,75
Sea & Air - Evropi - 11,75
The Strange - Echo Chamber - 11,75

Je 2-LP (3 für 44!!):
Birth Of Joy - Hyper Focus - 16,75
Die Nerven - Live In Europa - 16,75
The Jeffrey Lee Pierce Sessions Project - Axels & Sockets - 16,75
Spain - Mandala Brush - 16,75
Spain - Live At The Lovesong - 16,75
The White Birch - The Weight Of Spring - 16,75


Der Mailorder-Katalog im Netz

Die erste Ausgabe Eures Lieblings-Mailorder-Kataloges im immer noch recht jungen Neuen Jahr steht zur Lektüre im Netz bereit. Das beeindruckende Cover-Foto stammt diesmal von unserem Hof-, Leib- & Magen-Photographen Thomas Türülümow. Danke, Tüte!!


Auserwählte Pretiosen zum Wochenausklang:

Frida Annevik - Andre Sanger
CD - EUR 15,95

Mit einem Erscheinungsdatum im ausklingenden Jahr 2019, einem Katalogauftauchen in 2020 und kompletten zwei Wochen der nahezu ununterbrochenen akustischen Überzeugungsarbeit im zeitlichen Niemandsland zwischen den Jahren schickt sich dies so unspektakulär daherkommende, auf Dauerhören umso hartnäckigere, vor allem aber unendlich schöne Sangeswerk an, gleich zwei der persönlichen Charts-Spitzen zu erklimmen. Nur selten hörte ich ein derart gelungenes Aneignen bestgewählten Fremd-Song-Guts von einer mir völlig ungeläufigen Artistin, und wieder einmal zeigt es sich, welch unbezahlbare Aufklärungsarbeit solche unabhängige Labels wie Galileo oder [...] (hier das Lieblingslabel Eurer Wahl eintragen) leisten, indem sie uns höchst erfreulich entdeckenswertes Liedwerk näherbringen, welches anderenfalls uns auf ewig unentdeckt und unerhört bleiben würde. Die skandinavische Sängerin und Liedautorin hat sich für ihr 2019er Album nicht nur höchst empfindsam zehn Fremdweisen von solch auf den ersten Lese-Eindruck zum Teil unvereinbar scheinender Schall-Schöpferinnen wie Joni Mitchell, Björk, Janis Ian, Alicia Keys und Spice Girls auserwählt, ihr gelingt es auch, diese in zumeist zart angerichteten Arrangements zwischen akustischem Folk, verspieltem Americana, feinfühliger Elektronik, verlockender Tanzeinladung, getragener Klavier-Ballade und barock-getragener Sakral-Psychedelic sich derart zu eigen zu machen, dass man auch die bekannteren der ausgesuchten Lieder hier völlig neu in ungeahnter Samt-Tiefe erleben darf. Dabei hilft Frida nicht nur ihre ungemein eindringliche, sanft-betörende Stimme in der zart-zaubrischen Mitte zwischen Maria Mena und Judie Tzuke, unser Herz auf ewig zu fesseln, es ist auch die für unsere Ohren faszinierende Wirkung der norwegischen Sprache, die allen Weisen einen ganz eigene, neue, verwirrend-verzaubernde Intensität schenkt. Manch gewohnt erscheinende Melodie erlebt hier ihre elektrisierend emotionstiefe Wiedergeburt, und wenn allein von einer Orgel in ein flirrend psychedelisch-sakrales Licht getauchtes Both Sides Now als "En og annen" das unvorbereitete Ohr trifft, so erlebt man die unsterbliche Melodie wie zum ersten Mal, in einer Schönheit, die definitiv nicht mehr irdisch ist. Und sollte ich dereinst schäbig verscharrt werden - spielt mir nur dies eine Stück, und das Paradies ist mein! (cpa)


Bad Company - Desolation Angels (40th Anniversary Edition)
2-CD - EUR 21,95

Aufwertende 2020er Rhino-Geburtstagsausgabe des 1980er Albums, bietet neben der remasterten Fassung des Originalwerks noch einen Zusatz-Tonträger mit 9 bislang unveröffentlichten Tracks: Neben 2 Studio-Outtakes (Smokin' 45 und Rock Fever) gibt es zum Teil deutlich differierende Alternativ-Versionen von sieben Albumstücken, darunter Rock'n'Roll Fantasy, Gone Gone Gone, Evil Wind, Early In The Morning, Oh Atlanta und She Brings Me Love.


Cool Cat Club (Stag-O-Lee DJ Set Vol. 3) - Various Artists
2-LP - EUR 17,-

Nach Crazy Rhythms Of Mata Hari und Shake Your Bones hier der 3. Teil der DJ-Set Serie auf Stag-O-Lee. Wie auch bei den Vorgängern handelt es sich hier um einen auf 80 Minuten eingedampftes DJ-Set von drei verdienten Recken der Zunft - Thorsten Dietsche, Stefan Christiansen und Jonas Rein. Als Cool Cat Club machen sie die Tanzböden in und um Hamburg unsicher und sind zudem die Veranstalter des jährlichen Hitch-Hike Weekenders. 32 Tracks mit ziemlich striktem 50er Jahre Rhythm & Blues - Hits und Raritäten bunt gemischt. Und durchweg tanzbar.


Fat Freddy's Drop - Special Edition Part 1
2-LP/CD - EUR 23,95/13,95

Endlich - das neue Album der elastisch-souligen Neuseeländer. Wird insgesamt ein Doppelalbum, dieser erste Teil erscheint vor der kommenden Welttour, Part 2 dann danach, also später im Verlauf des Jahres. Der Vorgänger "Bays" liegt tatsächlich schon fast fünf Jahre zurück, was schon wundert. Denn der Band lag und liegt die Welt zu Füßen, Konsens aller Orten - ob bei jugendlichen Hipstern oder ergrauten Dreads. Zu verführerisch und eigenständig ist der Fat Fred-Reggae. Wohldosiert gepimpt mit Soul, Funk und etwas Jazz, aber auch Dub und Electro, ja sogar einer kleinen Prise House. Getragen von einem unwiderstehlichen, hypnotisch-federnden Groove, überwiegend auf Reggae-Basis, diese aber auch oft (und etwas heimlich) hinter sich lassend. Die Vocals von Joe Dukie sind lupenreiner, smoother Soul. Die Bläser setzen funky Kontrapunkte. Dazu kommen ornamentale Electro-Effekte, aber auch mal mächtiger Digi-Bass. Das Ganze aber enorm harmonisch ineinanderlaufend und grandios inszeniert. Die langen Nummern verstärken fast unmerklich die Intensität, verschieben rhythmische Akzente, steigern den Drive und münden immer wieder in hypnotische Beinahe-Cosmic-Disco-Nummern. Über soulig-deepe Midtempo-Groover geht es bläsersatt und tiefbassig kurz in Richtung Roots Reggae, dann werden aber die elegant blubbernden Synthies angeworfen, immer sehr pointiert und präzise eingesetzt, kein Ton zu viel trotz breit aufgestelltem siebenköpfigem Bigband-Format. Die Produktion ist schlank und kristallklar, elegant und klingt außerordentlich organisch - obwohl die gesamte Rhythm Sections allein aus dem einzigartigen DJ Fitchie besteht, ein wahrer Meister des pointierten Grooves. Die neuseeländischen Offbeat-Zauberer pflegen diesen eigenwillig-grandiosen Sound seit auch schon rund fünfzehn Jahren, das neue Album klingt dann auch exakt so hinreißend wie erhofft und erwartet. Ungehetzt und doch absolut zwingend, tanzbar ohne jede Verbissenheit im Flow der beständig wachsenden Groove-Monster. Nie klang zeitgemäßer Reggae leichter, der federnden Beschwingtheit hat auch der hüftsteifste Hörer nichts entgegen zu setzen: hier muss getanzt werden. Am besten bei einem der Auftritte in März und Mai - seid dabei! (Joe Whirlypop)


Jerry Garcia & Merl Saunders - Garcia Live Vol. 12
3-CD - EUR 33,95

19er. Auch diese Serie nimmt kein Ende. Gut so! Besonders, wenn noch so erstaunliche unveröffentl. Konzerte wie dieses (Januar 1973 in einem Club in San Francisco) herauskommen! 16 Tracks auf über 3 Stunden (davon 11 zwischen 10 und 20 Min.) in damals gewohnter Besetzung mit Vitt und Kahn, v.a. aber mit Sängerin Sarah Fulcher, die sonst auf keiner Garcia-Veröffentlichung dabei ist (machte aber bei Wake Of The Flood und Mars Hotel mit, es gab zudem eine Solo-LP von ihr, feat. und produziert von Steve Cropper) und sich selbst "Jam-singer" nannte - in der Tat improvisiert sie hier sehr viel, lautmalerisch wie textlich, extrovertiert und emotional phrasierend, manchmal ein bischen in Richtung Janis Joplin (aber weniger variabel), mit verblüffend viel Freiraum (Lead-Vocals halbe/halbe mit Jerry, da sie aber zusätzlich oft Harmony/Duett/Backing singt, sogar mit etwas Überhang). Meine ziemlich begeisterte Frau meinte, "schwarz aber mit weißen Stimmbändern" - das trifft's. Ebenfalls erstaunlich ist das Songmaterial: Gleich 4 der Stücke gibt es sonst nirgends von Garcia oder den Dead (The System, Honey Chile, Find A Rainbow, Go Climb A Mountain), weitere 8 nur selten bzw. 1x (u.a. Expressway To Your Heart, Money Honey, I Know It's A Sin, The Night They Drove Old Dixie Down, I Was Made To Love Her, Lonely Avenue, Georgia On My Mind), es stammt von u.a. Jimmy Reed, Chuck Willis, Gamble/Huff, Holland/Dozier, Arthur Crudup, Smokey Robinson, Stevie Wonder, Doc Pomus (je 1x Dylan, The Band), also v.a. Blues/Soul/R'n'B-Leuten. Und das macht sich stark bemerkbar! Der Sound ist großteils stilistisch entsprechend ausgerichtet, meist sehr tough/down-to-earth, knapp zur Hälfte balladesk (und oft besonders langsam aber bodenständig, manchmal offen rootsig), ansonsten v.a. funky bzw. groovend (inkl. stark rockendem R'n'B), teils in ungewohnt hohem Tempo, mit relaxten Dead-mäßigen Jams hat er nur selten etwas zu tun (zumal speziell Fulcher auch gern ausgiebig singt). Jerrys Gitarre bekommt natürlich trotzdem viel Gelegenheit um zu brillieren, ob von dezenter Schärfe, hinreißend zart und wunderschön, herrlich gefühlvoll oder einfach enorm ausdrucksstark. Saunders hat ebenfalls ein paar Solo-Features (oder glänzt in tollen Konversationen mit der Gitarre, z.B. statt Orgel mit (Wah-Wah-) E-Piano). Ich bin lange darüber hinaus, alles von ihm oder den Dead zu sammeln, aber das hier... muß sein! Schon, weil es "anders" ist. (dvd)


Ax Genrich Band - The Melting Butter Sessions
CD - EUR 12,95

Der nimmermüde Gitarrist mit der Guru Guru-Geschichte nutzt die kongenial-kreative Kraft seines zusammengewachsenen Trios (Edgar Türk, Bass und Axel Spreitzer, Drums) für ein ausgeschlafen-ausuferndes Album, das sich in episch weiten Rock-Welten von bis zu 18 Minuten ergießt. Fünf frische Genrich-Geniesteiche, incl. einer Live-Aufnahme aus Tom's Musikkeller, Enkirch von 2018. Ein eingehendes Widmen folgt!

Weiterhin lieferbar, je 1-CD:
Ax Genrich - Out Of The Desert - 9,95
Ax Genrich - In A World Of Dinosaurs - 8,95


Martha High And The Royal Italian Family - Nothing's Going Wrong
LP/CD - EUR 23,95/15,95

Das mit dem Bandnamen ist kein Scherz: die große Martha High, legendäre Backgroundstimme von James Brown (35 Dienstjahre!), präsentiert sich auf ihrem neuen Album mit italienischer Band - nämlich einer Truppe um den sehr guten Luca Sapio, ein Mann mit coolen Daptone-Connections, sowie eigenem Studio und Label. Weshalb auch dieses neue Album der nicht mehr ganz jungen Soulröhre den genau richtigen Sound aufweist. Knackig und bläserlastig, funky und lowdown, mit gediegener Gitarre und traumhaftem E-Piano. Martha High ist stimmlich voll auf der Höhe - und das ist jetzt keine Floskel. In tieferen Stimmlagen deep und kraftvoll, aber auch in schwierigsten Höhen kristallklar und messerscharf. Ihr Gesang erinnert an historische JB-Amazonen wie Marva Whitney, Lynn Collins und Vicky Anderson - alte Schule eben, aber von zeitloser Klasse. Wer jetzt ein solides Alterswerk erwartet, liegt definitiv falsch. Trotz ihrer 74 Jahre erweist sich Martha High auf diesem neuen Album als souveräne Soul-Größe, mit kompetenten Musikern und hervorragenden Songs. Highlight ist das gospelgetränkte Mini-Epos "I Sing America", das bezüglich intensiver Emotionalität durchaus die einsame Klasse von Charles Bradley erreicht. Auch sonst reicht ihre Leistung an Heldinnen wie Sharon Jones heran, die Nummern klingen frisch und vital - insgesamt ist "Nothing's Going Wrong" ein überraschendes Soul-Highlight von 2019 geworden. (Joe Whirlypop)


Sarah Lee Langford - Two Hearted Rounder
LP/CD - EUR 24,95/14,95

19er Debut aus Alabama mit Leuten von Dexateens und Vulture Whale. Ihre Stimme hat Charakter, Souveränität und eine eigene Klangfärbung, die halbe Miete. Die Musik wird weitgehend geprägt von E-Gitarre und Pedal Steel (die viele kurze/konzentrierte feine Soli beisteuern), bewegt sich irgendwo zwischen zeitlos-traditionsbewußtem Country (z.B. ein bischen Outlaw, ein bischen Bakersfield, mal Emmylou-Parallelen) mit z.T. leicht rockiger Zusatznote inkl. Druck und Tempo, klassischem Songwriter-Country mit relativ zeitgenössischem Anstrich (teil-akustisch oder balladesk), traditioneller doch elektrifizierter 60s-Country-Ausrichtung (Loretta Lynn-Inspirationen...) sowie Alt. Country/Americana-Tendenz, auch mal rhythmisch unorthodox aufbereitet oder mit Blues- und Rock-Prisen versehen (kurz dachte ich an Lucinda). Superb auch (und gerade) der letzte und längste Track: Toll gedehnt (zumal die Vocals), extrem eindringlich, hypnotisch, irgendwie fast schon "Southern Gothic"-Feeling, gar eine Spur Drone-artige Sounds. Insgesamt wirkt das erstaunlich homogen, besitzt eine individuelle Note und immer wieder beträchtliche Klasse. (dvd)


MINT - Januar 2020 (No. 33)
MAG - EUR 6,90

Die Ausgabe 33 (1/3) des heimischen Vinylfachblattes widmet sich titelseits dem unbekannten Vinyl-Land China, ansonsten dreht sich die erste Nummer des jungen Jahres 2020 um die verschiedenen LP-Pressungen des epochalen Court Of The Crimson King-Debütwerks von King Crimson, das wegweisende Electronica-Label Warp, die Geschichte des Sammelmagazins Record Collector (anlässlich der 500. Ausgabe im 40. Jahr der Existenz), sechs verschiedene HiFi-Komplettlösungen, die Afrika-Plattensammlung des Thorsten Bednarz und den dritten Teil der Vinyl-Bus-Reportage. Darüberhinaus gibt's 54 Seiten Reviews, Tour-Tipps, Börsentermine, gute Ratschläge von Dr. Mint und Rush-Frontmann Geddy Lee philosophiert im Soundtrack Of My Life über fas erste Led Zeppelin-Werk.


Morcheeba - Part Of The Process: The Collection
2-CD - EUR 7,95

Überraschend günstige, zudem 30 Tracks-reiche Querschau durch das Schaffen des Trio Sky Edwards, Paul & Ross Godfrey, incl. u.a. The Sea, Part Of The Process, Trigger Hippie, World Looking In, Rome Wasn't Built In A Day, Blindfold, Charango, Big Calm, Tape Loop und What New York Couples Fight About (feat. Kurt Wagner).


Angel Olsen - All Mirrors
2-LP/Ltd. col. 2-LP/CD/MC - EUR 18,95/19,95/13,95/8,95

Sinnerweiterndes, ohrenöffnendes Macht- & Mammutwerk des vokal ungemein wandelbaren Engels, dem es hier gelingt, nicht nur verschiedene Epochen und Stile der vergangenen fünf bis sechs Jahrzehnte populärer Musik unter seiner mal ätherisch schwebenden, mal verführerisch weichen, mal alles klar überstrahlenden Stimm-Ägide zu vereinen, sondern über sich selbst hinauszuwachsen. Gleichzeitig Erinnerungen an den kreativen Freigeist Kate Bush, die verzaubernde Zartheit Nina Perssons, den stilistischen Eigensinn von Björk, aber auch die überschäumende Breitwand-Wucht Craig Armstrongs, die Sound-Wälle Phil Spectors und die Magical Mystery-Phase der Beatles weckend, wandelt und schwebt, gleitet und herrscht die verführerische Stimme über ihren vielschichtigen, mal filigran feinen, mal bewegend bombastischen Klangkosmos, den sie nicht zuletzt Dank der vielinstrumentalen Mitwirkung Ben Bobbitts (Synth, Mellotron, Piano Bässe, Gitarren, Vibraphon etc.) und einem mal betörend dezentem, mal mitreißend machtvoll agierenden Streichensembles derart liebe- und lustvoll zu füllen weiß, dass es den Lauscher überrollt und bleibend überwältigt. Und während das Orchester in Opulenz schwelgt, dabei cinematographische Weiten, symphonische Tiefe, exotische Ausflüge und elegante Abstecher in frühe Rock'n'Roll-Balladen-Ästhetik erlaubt, lassen Tasten-, Saiten- und Streichwerk rund um den beweglich-betörenden Engelsgesang eine lukullische Klangfülle zwischen Cardigans-Dream-Pop, kühlem Wave-Wabern, düsterer Gothic-Größe, wiegendem T. Rex-Glam-Boogie, twangendem Hazelwood/Sinatra-Harmonie-Himmel, weich wehenden Goldfrapp-Wolken und französischem Chanson-Charme der glamourösen 60er Jahre entstehen, der die Sinne berührt, bewegt und beflügelt und der mit ihren berückenden Melodien alles beherrschenden Hauptfigur die zentrale Rolle einräumt, die ihr gebührt. Bereits die Vorgängeralben der gefühlvollen Gesangs-Göttin boten sinnenöffnende Stilreisen durch die Delikatesse vergangener und aktueller Pop-Welten, das 2019er All Mirrors-Album aber ist selbst nach Olsen-Maßstäben ein melancholisch-majestätisches Meisterstück geworden. (cpa)


Postcards - The Good Soldier
LP/CD - EUR 17,95/12,95

Nahezu völlig losgelöst von den musikalischen Wurzeln ihrer libanesischen Heimat erkunden Julia Sabra, Pascal Semerdjian und Marwahn Tohme die unendlichen stilistischen Weiten der europäischen und amerikanischen Welt, während die englischen Texte vom ganz normalen, individuellen Alltag in Beirut berichten, dargereicht von der unendlich weichen, mal mädchenhaft klaren, mal geheimnisträchtig gehauchten Stimme der bezaubernden Vokal-Protagonistin. Aber bei aller betörenden Energie der engelsgleichen Gesangspassagen üben die ebenso kunst- wie gefühlvoll gespielten, beeindruckend variantenreich dargereichten Instrumental-Elemente eine nicht minder mitreißende Macht aus, verleihen sie doch den mal zweiminütig auf den Punkt gelebten Kleinodien, mal sich über fünf und mehr Minuten entwickelnden Epen ihre beeindruckend farbenreiche Vielgestalt, die dem beherzten Lauscher auch nach dem zehnten Hören noch Überraschungen schenkt. Fallen beim ersten zarten Zusammentreffen die zwischen vehement verzerrter Härte und trockenem The Cure-Twang überraschend vielseitig agierende Gitarre, das verspielt variable Schlagwerk und die warmherzig weiche Wirkung der auch mehrlagig gereichten Vokal-Wolken ins Ohr, so sorgen nach und nach gekonnt gesetzte Sound-Effekte, behendes Bassspiel und abwechslungsreiche Tastenkunst für Emotionen entfaltenden Klangreichtum, der die anfänglich geglaubten, unnötig einengenden Stil-Schubladen aufbrechen lässt, um zum Herzenslust-Bad in den Elementen zu laden. Mal nur kurz angedeutet, mal lust- und liebevoll ausgelebt, mal auf den prägnanten Punkt gespielt, mal in aller möglichen Farbigkeit ausgemalt erlebt man nacheinander und gleichzeitig musikalische Schön- und Eigenheiten der vergangenen vier Jahrzehnte der mystisch-dunkleren Seiten westlicher Pop- und Rockmusik, wobei weder vor betörendem Wohlklang, artifiziellem Ausufern noch vor brachial-bösen Saiten-Attacken Halt gemacht wird. Egal, ob durch jahrelanges intensives Musikhören geschult oder aus eigener Erfahrung geboren wecken die drei Klangzauberer ebenso Erinnerungen an die gotischen Glanzzeiten düsterer Wave-Wunderwelten, samt-sanfte Dream-Pop-Schwebstoffe und introvertiert-exaltiertes Schuhe-Schauen wie an kernig-kantige Kraut-Rock-Epen, neoprogressive Constellation-Klangwogen, Soundwälle von mitreißender Muse-Macht oder hypnotische Klangteppiche Pink Floydscher Ausmaße, unterkühlt-tanzbare Blondie-Ästhetik existiert gleichberechtigt neben God Speed You-gewaltigen Gitarren-Gipfeln, wehmütig verhallender Cowboy Junkies-Desert Country neben berührendem Slowdive-Charme, betörend leichtfüßiger Cardigans-Liebreiz neben schwermütig zerbrechlicher Czars-Zartheit.
Weit unter der Oberfläche dieses berauschenden Klang-Ozeans, dort, wo im zaubrischen Zwielicht zwischen alles durchdringenden, Licht schaffenden Sonnenstrahlen und den dunkel tönenden Rätseln der unendlichen Seelentiefe die farbenreiche Postcards-Phantasie lebt, wächst und immer neue Wellen erzeugt, gilt es eine Vielfalt zu entdecken, die mit noch so vielen schmalen Worten nicht umrissen werden kann. Die Postcards lassen uns eine Welt bekannt geglaubter Elemente neu entdecken und erleben, laden uns liebreizend-leidenschaftlich zum Eintauchen in ein Meer der Emotionen, wo das Entkommen keine Rolle mehr spielt und nur noch das Bleiben zählt. (cpa)

Weiterhin lieferbar:
Postcards - I'll Be Here In The Morning LP/CD - 17,95/12,95


Otis Redding - Dock Of The Bay Sessions
LP/CD - EUR 18,95/8,95

Schon von 2018, aber bisher nie hier besprochen, auf Rhino. Mit der posthum relativ obskur aus älterem Material verschiedener Jahren zusammengestellten'68er LP hat die LP außer dem grandiosen Titeltrack nichts gemein, hier gibt es bei seinem Tod unveröffentlichte Aufnahmen seiner letzten Monate, ob wirklich alles von den Dock of the bay-Sessions, sei dahingestellt, aber so hätte das damals geplante Album aussehen können. Zumindest wirkt es wie eine wirkliche schlüssige LP, musikalisch großartig! Unveröffentlicht ist das Material nicht mehr, erschien allerdings unzusammenhängend nach und nach. Die Spanne reicht von typischen kraftvollen saftigen Tracks, funky, abziehend oder unwiderstehlich groovend (I'm A Changed Man z.B. Ist klasse), bis zu klassischen süffigen Balladen (I've Got Dreams To Remember - grandios!) oder auch einer absolut herzzerreißenden luftig-transparenten großteils sehr reduzierten (und umso wirkungsvolleren): Think About It, ein weiteres großes Highlight. Daneben: ein Track mit stärkeren Kontrasten irgendwo dazwischen, differenziert und wie das Titelstück ein wenig aus gewohnten Bahnen ausbrechend, was auch für das gleichfalls superbe Direct Me zutrifft (unter Verzicht auf Bläser, mit Zug und stoischem Drive sowie markantem Gitarren-Motiv, fast hypnotisch!). Quasi ein vollwertiger Klassiker, 50 Jahre zu spät auf dem Markt. 12 Tracks, kurz wie damals gewohnt. Dicke Empfehlung! (dvd)


Phil Shoenfelt - Cassandra Lied
CD - EUR 14,95

2019er Studioalbum des britischen Singer-Songwriters und Gitarristen, realisiert mit tatkräftiger Unterstützung von Chris Hughes (Hugo Race, Mick Harvey, Alexander Hacke) und Kristof Hahn (The Swans). Das passenderweise auf dem Sireena-Label erscheinende Werk erhält in Bälde seine verdiente Voll-Rezension.


Spirit Of Sireena Vol. 14 - Various Artists
CD - EUR 7,95

Mit beruhigender Regelmäßigkeit erfreut uns das umtriebige Sireena-Label jedes Jahr aufs Neue mit einer gelungenen Schaffensquerschau, mit bekannten und entdeckenswerten Glanzlichtern der vergangenen zwölf Musik-Monate und ein oder zwei Ausblicken auf das kommende Jahr. Die No. 14 blickt zurück auf das bewegte Jahr 2019 und bietet dabei zum kleinen Preis 13 Tracks zwischen Kraut- & Prog-Rock, Psychedelia, Blues, Folk, Wave und (Hard-) Rock von u.a. The Electric Family, The Rattles, Pee Wee Bluesgang, Jini Meyer, The Universe By Ear, Tony Sheridan, Lord's Family, In2TheSound und Eyevory.


Warren Haynes - Presents The Benefit Concert Vol. 16
CD+DVD - EUR 21,95

Die Informationsfülle rund um diese 2019er Benefit Concert-Ausgabe ist wie gehabt eher spärlich, im Moment wissen wir von zwei enthaltenen Ton- (bzw. Bild-Ton-) Trägern, wovon die CD eine 10-Track-Essenz aus den 16 Tracks der Konzert-DVD bietet. Beide Silberlinge enthalten Darbietungen der beteiligten Bands Hard Working Americans, Jason Isbell & The 400 Unit, Paul Riddle & Friends, Billy & The Kids und Gov't Mule feat. Jackie Greene, zu hören gibt's u.a. Is This Thing Working, Stomp And Holler, Stockholm, Super 8, Southern Woman, Cinnamon, Tonight's The Night, Stay With Me, Shakedown Street, Turn On Your Lovelight und The Night They Drove Old Dixie Down.


Emily Jane White - Immanent Fire
LP (+MP3)/CD - EUR 18,95/14,95

Von mitunter nahezu unirdischer Schönheit getragener Zehn-Song-Reigen, der beim Baden in Melancholisch-Moll kaum Raum für strahlende Dur-Phasen lässt. Aber bei dieser feinsinnigen Fürstin der samtweichen Vokal-Liebreiz-Streicheleinheiten verlangt es den Hörer auch nicht nach lichten, lauten Frohsinnsmomenten, lieber schwelgt er mit dieser einzigartig sanften Stimme in samtdunklen Tiefen bittersüßer Schönheit. Die artifiziell-gefühlssatte Ausgestaltung ihrer in elegantem Nachtschwarz gehaltenen Klangräume lässt sie sich dabei wie gewohnt belebend offen, paart Piano-Balladen mit twangenden Surfgitarren, martialische Morricone-Perkussion mit vielstimmig engelsgleichem Chorgesängen, tiefe Alt-Stimmpassagen von verführerisch-weichem Sharleen Spiteri-Reiz mit knarzenden Hazelwood-Country-Harmonien, kunstreich barocke Joanna Newsom-Arrangements mit machtvollem Schlagwerk und die delikat-düstere Orgel-Macht einer Anna von Hausswolff mit kühler Siouxsie-Sound-Ästhetik. Beflügelt durch den betörend weichen Klang der Stimme dieser stilsicheren Genregrenzwanderin entstehen hier zehn unverwechselbare, dunkel schimmernde Edelsteine des gleichermaßen von akustischen Wurzeln wie von elektronischen Frei- und Feinheiten geprägten Edel-Dream-Pop, verschiedenste instrumentale und gestalterische Möglichkeiten von Lana Del Rey-Drama, Texas-Roots-Pop über Gothic-Rock, Wave-Ästhetik und zarter Piano-Ballade bis hin zur markanten Italo-Western-Weite, Ravel's Bolero und opulentem Streicher-Schwelgen zu einem organisch-opulenten, von engelsgleichen Vokal-Wolken gekröntem Ganzen verschmelzend. Immanent Fire ist bereits das sechste variantenreich-weiche Vollwerk der zarten Zauberstimme, und immer noch gelingt es der auch durch den einstigen OBS-Besuch besonders ans Herz gewachsenen Künstlerin, sich und uns bei aller Treue zu den eigenen Wurzeln Raum für betörende Überraschungen zu schenken. (cpa)


Townes van Zandt - Our Mother The Mountain (50th Anniversary)
LP - EUR 24,95

Klanglich frisch aufgearbeiteter 180g-Vinyl-Reissue des1970er Werks, auf Fat Possum.


Townes van Zandt - Townes van Zandt (50th Anniversary)
LP - EUR 24,95

Remasterter Fat Possum-Reissue zum Album-Geburtstag, kommt zudem auf schwerem Vinyl. Auf seinem recht sparsam arrangierten dritten Album finden sich Neuaufnahmen von drei Songs vom ersten Album: For The Sake Of The Song, Waiting Around To Die (einer meiner Townes Alltime Faves) und I'll Be Here In The Morning. Mit der Arbeiterballade Lungs und dem abschließenden None But The Rain (über eine gescheiterte Beziehung) finden sich zwei weitere Klassiker auf diesem Album, das gerade durch Townes' Fingerpicking und die kargen Arrangements noch direkter an die Seele geht. (rh)


DEMNÄCHST in diesem Theater:

17.01.
Marcus King - El Dorado
Bill Fay - Countless Branches
Pale Saints - The Comforts Of Madness (30th Anniversary Edition)
G. Love & Special Sauce - Juice
The Who - Live In Amsterdam 1969/Transmission 1969
Colour Haze - We Are
Tautumeitas - Dziesmas No Aulejas
Tautumeitas - Tautumeitas (jetzt auch als Vinyl)
Alice Boman - Dream On
Zephyr - Zephyr (DeLuxe Edition)

24.01.
Wire - Mind Hive
Haden Triplets - Family Songbook
John Fogerty - 50 Year Trip: Live At Red Rocks
Andy Shauf - The Neon Skyline
Bohren & Der Club Of Gore - Patchouli Blue
Gill Landry - Skeleton At The Banquet
Yorkston/Thorne/Khan - Nine Emotions
Terry Allen & The Panhandle Mystery Band - Just Like Moby Dick
Wolf Parade - Thin Mind
Black Lips - Sing In A World That's Falling Apart
Bonny Light Horseman - Bonny Light Horseman
Blackbird & Crow - Ailm
Gill Landry - Skeleton At The Banquet
Dave Clark Five - All The Hits
Nicolas Godin - Concrete And Glass

31.01.
Destroyer - Have We Met
Torres - Silver Tongue
Drive-By Truckers - The Unraveling
Squirrel Flower - I Was Born Swimming
Marc Almond - Chaos And A Dancing Star
Neneh Cherry - Raw Like Sushi (30th Anniversary)
Gary Moore - Live From London
Smoke Fairies - Darkness Brings The Wonders Home
Eric Brace & Last Train Home - Daytime Highs And Overnight Lows

07.02.
Nada Surf - Never Not Together
Frazey Ford - U Kin B The Sun
Cream - Goodbye Tour: Live 1968 4-CD
Jon Hassell/Farafina - Flash The Spirit
Isobel Campbell - There Is No Other ...

14.02.
US Rails - Mile By Mile
Ballroom Thieves - Unlovely

21.02.
Greg Dulli - Random Desire
Ozzy Osbourne - Ordinary Man
Russ Ballard - It's Good To Be Here


LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

SCOTT MATTHEW
scottmatthewthemusic
23.09.2020 DE - Berlin - Lido Berlin
24.09.2020 DE - Leipzig - UT Connewitz
25.09.2020 DE - Köln - Stadtgarten
26.09.2020 DE - Frankfurt - Nachtleben Frankfurt
27.09.2020 DE - Ulm - Roxy
28.09.2020 DE - München - Ampere
29.09.2020 AT - Salzburg - ARGEkultur Salzburg
01.10.2020 AT - Wien - Porgy & Bess
02.10.2020 AT - Linz - Posthof - Zeitkultur am Hafen

STEINER & MADLAINA
steinermadlaina
05.-09.08.2020 Open Flair Festival 2020 (Eschwege, Germany)


Alle guten Wünsche für Euch & die Euren!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 11. Januar 2020

Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang