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LABEL/4154: Glitterhouse-Mail-Order-Mail - 12.06.15 (glitterhouse)


GLITTERHOUSE MAIL-ORDER-MAIL (12.06.2015)


OBS-Devotionalien satt!

Um auch das Mailorder-Publikum etwas zufriedener stellen zu können als in den Vorjahren, haben wir in diesem Jahr bei der Produktion der OBS-Devotionalien etwas großzügiger gedacht und so können wir Euch in diesem Monat eine kleine Auswahl an OBS- und Glitterhouse-Spezialitäten in kleinen Stückzahlen zum Kaufe andienen. Aber Obacht: Die Bestände sind in einigen Fällen wirklich schrecklich gering, Eile beim Einkauf wäre in diesem seltenen Fall der wahre Weg.

Fliese - OBS 19-Schwein/Glitterhouse-Logo - 6,-
Fliese. Erstmals auch über unseren Mailorder zu haben: Die handgearbeiteten Fliesen (ca. 11x11 cm) zum OBS-Thema. Zur Wahl gibt's - jeweils auf gedecktem weiß (Ecru? Eierschale?) - die drei Motive Fabelhaft-Schwein in blau, Fabelhaft-Schwein in grün oder das Glitterhouse-Logo. Leider blieben vom Fest nur recht überschaubare Stückzahlen übrig (für eine ganze Küche reichts schlicht nicht mehr), daher bitte nur in haushaltsüblichen Mengen bestellen und nicht grämen, wenn bereits vergriffen.

Orange Blossom Special 19 - The Compilation/Various Artists - 5,95
CD. Die Compilation zum Fest der Feste. 21 der auftretenden 23 Bands haben einen Track für die CD gespendet, der Titel von Sea & Air ist bisher gar noch unveröffentlicht, der von Baby In Vain war bisher lediglich als Single erhältlich. Kommt im kleidsamen Digipak, ist limitiert und awa (alle, wenn alle) und bietet knapp 73 Minuten Hörvergnügen.

Fabelhaft - Logo - 17,-
T-Shirt. Das ultimative Shirt zum Fest, die textile Sau zum Anziehen und Rauslassen: Das form- wie farbschöne fliegende Fabelhaft-Ferkel als gelb-weißer Schmuck auf der linken Brustseite, vom Fabelhaft-Motto unterzogen, die Shirt-Rückseite mit einem schlicht-schönen Orange Blossom Special 19-Schriftzug geschmückt, das Ganze auf schwarzem Grund gibt's für Frauen in den Größen S, M, L, XL und für Männer in S, M, L, XL und XXL.

OBS - Schriftzug - 17,-
T-Shirt. Das Allfestival-Textil bzw. die passende Kleidung für jedes OBS: Der jederzeit gültige, in schwarz gehaltene Orange Blossom Special-Schriftzug auf der Vorderseite, der Rest in tarnendem, leicht ins Grün spielendem Dunkel-Khaki gehalten, gibt es in den Frauengrößen M, L und XL.

Glitterhouse - Conversation - 17,-
T-Shirt. Nur noch in geringsten Stückzahlen vorliegend: Der Glitterhouse-Schriftzug (auf der Vorderseite) mit der allzeit konzerttauglichen freundlichen Frage "Is the band interfering with your conversation" auf dem Rücken, beide Motive in weiss, auf orange-brauner Shirt-Grundfarbe. Die Männer-Ausgaben sind (kurzzeitig) noch in S, M, L, XL und XXL zu haben, für Frauen gäbe es noch einige wenige in petrol gehaltene Exemplare in S und M.

Orange Blossom Special - Die Tasse - 6,-
Tasse. Als schlicht-schöne Schwester der Glitterhouse-Tasse kommt die OBS-Tasse in klassischem Weiß (mit ganz leiser Elfenbein-Tönung) mit dem prägenden Schriftzug "Orange Blossom Special" in schwarzen Lettern. Zudem zeitlos gültig: Die passt auch noch zum OBS 25??


Signature Sounds-Sampler als Gratis-Beilage

Seit mehr 20 Jahren erfreut uns Signature Sounds mit erlesenen Klang-Köstlichkeiten aus dem weiten Wurzelfeld zwischen Folk, Singer-Songwritertum und Alternative Country, und klingende Namen wie Josh Ritter, Lori McKenna, Mary Gauthier, Crooked Still oder Winterpills geben ein deutliches Zeugnis ab für die erfolgreiche Arbeit dieses Labels. Den Geburtstag feiern wir nahezu pünktlich mit einer niedlichen Label-Aktion mit zwei wundervollen Neuerscheinungen, einer klitzekleinen Backkatalog-Auswahl zu dezent gesenkten Sonderpreisen und einem ansprechenden Geschenk: Den ersten 100 Bestellern, die in diesem Monat zwei Titel aus dieser Label-Aktion bestellen, legen wir ein Exemplar der Signature Sounds 20th Anniversary Compilation als Gratis-Beigabe bei (mit 18 Tracks von u.a. Crooked Still, Jeffrey Foucault, Sweetback Sisters, Lake Street Dive, Winterpills, Joy Kills Sorrow, Heather Maloney, Peter Mulvey, Eilen Jewell, Caroline Herring, Chris Smither, Zoe Muth, Kris Delmhorst, Rani Arbo & Daisy Mayhew), zudem verlosen wir unter all diesen Bestellern auch noch vier Label-Leckerbissen, die noch derart geheim gehalten werden, dass wir selbst nicht wissen, um was es sich handelt (man munkelt von 3 (leeren) Flaschen & 1 Hoodie). Seid gespannt!

Die Neuheiten:
Eilen Jewell - Sundown Over Ghost Town - LP/CD - 26,95/14,95
Heather Maloney - Making Me Break - CD - 14,95

Weitere werte Wurzeltitel, je 1-CD:
And The Kids - Turn To Each Other - 13,95
Kris Delmhorst - Blood Test - 13,95
Lake Street Dive - Bad Self Portrait - 13,95
Link Of Chain: Tribute To Chris Smither/Various Artists - 13,95
Peter Mulvey - Silver Ladder - 13,95
Zoe Muth - World Of Strangers - 13,95
Winterpills - Echolalia - 13,95


JUNI-Katalog im Netz!

Die Juni-Ausgabe unseres kleinen Mailorder-Monthlys, akustisch unterfüttert mit auserlesenen Tracks von den diesmonatigen Label-Neuheiten: Hugo Race & True Spirit - Elevate My Love, Sacri Cuore - Delone und Christine Owman - Sleepwalker.


AUSERWÄHLTE TONTRÄGER-PRETIOSEN ZUM WOCHENAUSKLANG

Ryan Adams - Heartbreaker (rem.)
2-LP/CD Ž EUR 24,95/15,95

Bei kaum einem Album sind wir uns hier über seine ungebrochenen, fast zwingenden Inselalbum-Qualitäten derart einig wie beim 2000er Solo-Debut des Whiskeytown-Kopfes. Und sein Damn Sam (I Love A Woman That Rains) schmückt seit dem lang, lang zurückliegenden Ersthören ununterbrochen meine allzeit gültige 5-Lieblings-Lieder-Liste. Wobei ich bis heute nicht exakt erläutern kann, wieso gerade dieser eine Song des in 14 Tagen in Nashville eingespielten Albums mein Herz so machhaltig rührte, wo doch eigentlich das gesamte Werk Stoff für die interne Bestenliste liefert. Nachdem das einst auf Bloodshot erschienene (hierzulande via Cooking Vinyl), nachhaltig prägende Americana-Singer-Songwriter-Wunderwerk zeitweise völlig vom Markt verschwunden war, gibt es das Album jetzt in einer frisch remasterten, hochwillkommenen Neu-Ausgabe. Höchste Zeit, auch seine Nachkommen von der kreativen Kraft eines wahren Ausnahme-Albums zu überzeugen. (cpa)


Church - Further/Deeper (European Edition)
CD Ž EUR 14,95

Da kann man doch guten Gewissens von beständiger Größe reden: Die Kirche aus Australien beglückt uns mit dem 29. (...) Album in 35 Jahren Bandhistory - und ich habe mich bislang auf jedes einzelne gefreut. Die Kontinuität bleibt auch mit diesem neuen Werk gewahrt, "Further/Deeper" ist der gewohnt episch-sanfte Psychedelia-Trip, wie ihn eben nur The Church hinbekommen. Mit der einzigartig coolen Stimme von Steve Kilbey, an dem das Alter scheinbar spurlos vorüberzieht, dasselbe gilt für die flirrenden Gitarrenteppiche von Peter Koppes. The Byrds und überhaupt der kalifornische Westcoast-Sound der späten 60er haben bis heute großen Einfluss auf die Australier, wobei sie in den letzten Jahren dann doch ein wenig versponnener und komplexer klangen, mit wohldosierten Prog-Anleihen und produktionstechnisch recht üppig geraten. Die klassische The Church-Magie stellt sich dennoch schon mit den ersten Klängen wieder ein. Auch der neue zweite Gitarrist Ian Haug (Ex-Powderfinger) fügt sich nahtlos ins ausgereifte Klangbild. Die Musik ist gewohnt verträumt, mild psychedelisch, märchenhaft und sympathisch versponnen, die Songs nehmen sich Raum und Zeit, verlassen dabei ihre grundsolide kompositorische Basis fast unmerklich, vor allem den Gitarren darf man beim Hören immer seine Aufmerksamkeit widmen - es lohnt sich! (Joe Whirlypop) Die europäische Edition bietet gleich drei zusätzliche Songs im Vergleich zur Originalausgabe, eine LP-Version wird für Anfang Juli erwartet.


Crosby, Stills & Nash - United Nations General Assembly Hall, NY, November 18, 1989
2-CD Ž EUR 16,95

Derzeit sprießen die Radiomitschnitt- und Broadcast-Veröffentlichungen und auch die dazugehörigen Kurz-Leb-Label wie Unkraut aus dem Boden, und es ist nicht immer ganz leicht, Spreu vom Weizen zu trennen. Solange dabei aber derart prächtige Gewächse gedeihen wie dieser CSN-Auftritt-Mitschnitt, kann ich mit der Schwemme gut und gerne leben (die langjährige Erfahrung lehrt, dass derlei Wogen auch schnell wieder abebben). Kurz bevor die drei Könige des heiligen Harmoniegesangs in Berlin den noch frischen Mauerfall besangen, gaben sie als spielfreudiges Trio einen Benefiz-Gig bei den Vereinten Nationen in New York und strahlten dabei nicht nur durch herrliche Vokal-Harmonien und treffliches Terzett-Spiel, sondern auch als ebenso gewitzte wie launige Conferenciers. Gemeinsam, im Duett und einzeln sangen und spielten sich die drei dabei durch die Jahrzehnte ihrer solistischen und gemeinsamen Geschichte(n), gaben C-, S-, N-, CN-, SY-, CSN- und CSNY-Stücke zum Besten, scheuten nicht vor interpretatorischen Freiheiten zurück und verneigten sich mit Blackbird vor den Beatles. Sich ebenso sparsam wie gekonnt auf ein bis drei akustischen und elektrischen Gitarren begleitend, begeisterten sie dabei damaliges Live- wie heutiges Konserven-Publikum mit traumwandlerisch sicheren Satzgesang, der bis heute einzigartig ist. In knapp 100 auch klangtechnisch erfreulichen Minuten finden sich 20 ebenso vielfältige wie unvergessliche Beweise der Song- und Sing-Kunst der kongenialen Drei incl. Wasted On The Way, The Lee Shore, Just A Song Before I Go, Helplessly Hoping, 4+20, Wind On The Water, Almost Cut My Hair, Guinnevere, Midnight Rider, Southern Cross, Wooden Ships, Our House, Suite: Judy Blue Eyes, Teach Your Children, Daylight Again/Find The Coast Of Freedom. Ohne Einschränkungen: Lohnt. (cpa)


Dawes - All Your Favorite Bands
LP/CD Ž EUR 21,95/14,95

15er, 4. LP, produziert von David Rawlings, der neben Gillian Welch, Richard Bennett (Guy Clark, Steve Earle, Emmylou u.v.a.) und Session-Legende Paul Franklin auch mitspielt/singt. Jackson Browne ist immer noch mehrfach ein möglicher Vergleich, ob Vocals, Stimmungslage oder Melodieführung, Westcoast (Rock) dominiert natürlich, kräftig bis gar etwas kantig (und dabei mal nicht in den später 60ern/den 70ern verwurzelt), relaxt und flüssig oder balladesk (von rootsig/hymnisch bis ganz sachte/zart), hier und da etwas folkig resp. Laurel Canyon-Feeling. Unglaublich melodisches Gitarrenspiel, z.T. herrlich weich, elegisch, feinziseliert, ein Gedicht! Einige großartige Soli (sporadisch fühlte ich mich sogar an Jerry Garcia oder Santana (ohne Latin) erinnert), wohlkonstruiert, viel Gefühl! Auch sonst/generell eine Menge exzellenter Melodien, die auch über längere Strecken tragen (bestechend z.B. im wunderbaren Titelsong oder bei I Can't Think About It). Den Vorgänger fand ich nicht mehr ganz so toll, das hier hat wieder Klasse! (dvd)


Delta Moon - Low Down
CD Ž EUR 16,95

15er aus Atlanta. Wie bei Sonny Landreth (an den sie 1,2x sogar leicht erinnern) ragen auch hier (zwei) tolle Gitarren heraus, Slide im furiosen punktuellem/Dauer-Einsatz, geschmeidig, ein klein wenig weich, mal aufs schönste vibrierend, und erstaunlich charakteristisch! Deep Southern, traditionsbewußt aber durchaus mit zeitgenössischem Spin, Louisiana-Flair resp. eine Prise New Orleans, mehr rockender (bzw. mindestens so oft groovender) Blues als Blues Rock, kurz ein Hauch Delta oder ein wenig (handfest-elektrischer North-) Mississippi Blues, mal Proto-Rock'n'Roll/Boogie-Tendenz, mal Southern Rock bluesigster Art (Little Feat?!), hier trocken-swampig, dort überraschend/extrem melodisch (der rauhe Gesang!), oder klasse atmosphärisch? 3 Cover, von Tom Waits, Dylan, Skip James (superb, mit großartiger Lap Steel, Banjo). Exzellentes Album! (dvd)


Donovan - Retrospective
2-CD Ž EUR 14,95

Im ansehnlich dicken Digipak daherkommende, vom Meisterbarden selbst zusammengestellte und mit Track-by-Track-Linernotes versehene Salvo- Compilation mit 29 Tracks aus einem 50-jährigen Folk-Singer-Songwriter-Schaffen. Freilich liegt dabei der Song-Schwerpunkt auf dem ersten Drittel des halben Jahrhunderts, daher mit u.a. Sunshine Superman, Season Of The Witch, Hurdy Gurdy Man, Lalena, Barabajagal, Catch The Wind, Universal Soldier, Colours, Jenifer Juniper, Mellow Yellow, Atlantis, Hey Gip, Ballad Of Geraldine, TUrquoise und derlei Lieblingen mehr. Als gänzlich neuer Song beendet übrigens One English Summer die CD 1.


Sharon Van Etten - I Don't Want To Let You Down
LP (+Download-Code)/CD Ž EUR 16,95/11,95

Oh, Du köstliche Kunst der kreativen Kurzform! Oder: Was die charmante Schamanin Sharon in 22 Minuten sagen und singen kann, dafür benötigen andere ein ganzes Album/Jahrzehnt/Leben. Oder: Eine 5-Song-Perle, die alles in sich vereint, was gut, wert und bleibend ist. Die Americana-Artistin hat sich mit vier Vollwerken bereits mehrfach und nachhaltig in mein und unser Herz geschmeichelt, eine Pause zwischen zwei Alben nutzend, schenkt sie uns mit dieser 2015er EP ein kunstvolles Alternative Country-Kleinod, das ihre ganze große Kunst auf 5 Tracks konzentriert. 22 Minuten lang offeriert uns die hoffnungs-heischende Rauh-Romantikerin berührend elfengleichen, verführerisch vielstimmigen Sirenen-Gesang, gebettet auf liebreizend-leidenschaftlichen Lagern aus roh-reissendem Americana, gründelnd-stampfend-mitreissendem Roots-Rock und kunstvoll für Piano und schwelgende Streicher arrangiertem Art-Folk, final verfeinert durch eine lodernde Livefassung von Tell Me. Kaum jemand sonst vermag eine solche Wurzel-Vielfalt zu einen, geschweige denn in fünf Liedern zu bündeln, die gleichermaßen die vielfarbig schillernden Möglichkeiten der alternativen Wurzelkunst widerspiegeln und dennoch als einzigartiger, mitreissender Strom die Seele berühren. Auch wenn ich sonst eher ein Freund der Langform bin - dieses Kleinod ist eine wahre Perle. (cpa)


FFS (Franz Ferdinand Sparks) - FFS
2-LP/CD/ltd. DeLuxe-CD Ž EUR 21,95/14,95/15,95

Der Kult um die Sparks-Brüder Ron & Russell Mael war ja schon in den 70ern ein wenig seltsam, zuletzt reüssierten sie wieder mit diversen Live-Aktivitäten, einer Kollaboration mit der famosen Gemma Ray und einem Radio-Musical über Ingmar Bergmann. Da kann es dann auch nicht weiter schaden, als Endsechziger mal schnell ein ganzes Album als Supergroup gemeinsam mit den schottischen Franz Ferdinand einzuspielen, die zuletzt ja auch ein wenig in der Versenkung verschwunden waren. Und das Werk klingt dann auch wie die Schnittmenge aus beiden Bands, die tatsächlich einiges gemeinsam haben. Vor allem den leicht ins Hysterische lappenden Gesang mit reichlich Falsett - da hat sich FF-Sänger Alex Kapranos ja schon früher als gelehriger Sparks-Schüler erwiesen. Die Songs variieren zwischen verspieltem Barock, aufgedonnerter Operette und straighten Dance-Rockern, letztere sind mir mal wieder am liebsten. "Police Encounters" und "The Man Without A Tan" sind typische Franz Ferdinand-Knaller für den Indie-Dancefloor. Und auch sonst setzen FFF auf ziemlich hemmungslose Eingängigkeit, auch mal mit elektronisch aufgepepptem Groove und mit überwiegend dominierenden Tasteninstrumenten. Auf Sparks-typische Disco-Sounds wurde verzichtet, dafür hören wir ein knallbuntes, windschiefes Indie-Musical von theatralischer Grandezza. (Joe Whirlypop) Die erweiterte Edel-Ausgabe bietet vier zusätzliche Tracks.


William Fitzsimmons - Pittsburgh
CD Ž EUR 9,95

Der Preis lässt nicht mehr als eine EP erwarten, der Begleittext spricht von einem Mini-Album, aber die Fülle und Tiefe der sieben Songs, die uns der bärtige Barde auf unverwechselbar Weise in 26 Minuten kredenzt, erreichen manch andere Künstler mit ihrem ganzen Lebenswerk nicht. Die Wartephase zwischen zwei Voll-Werken nutzt der melancholische Meister der zerbrechlichen Zarttöne für zwei Kurz-Alben, von denen sich das erste mit seiner Heimat Pittsburgh, dem Tod seiner Großmutter und ihrer prägenden Bedeutung für seine musikalische Entwicklung befasst. Diese zu Herzen gehende, auch textlich bewegend aufgearbeitete Innenschau kleidet er in sieben wehmütige Weisen von ungeheurer Wärme und berührender Emotionalität, meist karg, aber dennoch belebt arrangiert, stets Fein-Folk-nah, meist rein akustisch mit Akustik-Gitarre, Klavier, Glockenspiel besetzt, von gelegentlichen Orgel-Klang-Sprengseln oder sanft treibendem elektronischen Schlagwerk belebt. Inmitten dieser zartbitteren Gefühlsuntiefen zwischen Simon & Garfunkel-Folk, zaubrisch-zarter Quiet-is-the-new-loud-Klang-Kunst und wunderweichem Akustik-Pop umschmeichelt uns sanft und oft vielstimmig Fitzsimmons ungemein weicher Gesang, der seinem schlicht-schönen Singer-Songwriter-Folk seine ganz ureigene, unvergleichliche Note verleiht. Sieben Song-Kleinodien von gefühlsgetragener, wahrer Größe. (cpa)


Hot Chip - Why Make Sense?
LP (+Download-Code)/CD/ltd. 2-CD Ž EUR 21,95/15,95/16,95

Die sind einfach irgendwie cleverer als die große Konkurrenz. Schon seit etlichen Jahren (15! Lese ich gerade...) stechen Hot Chip mit chromglänzendem funky Elektropop heraus, ohne in Genrekonventionen zu verfallen. Besser machen das eigentlich nur noch Daft Punk. Mit digitalen Grooves (aber auch viel Handgespieltem) und Disco-Feeling, soundästhetisch in den 80ern zuhause, mit abwechslungsreichen Vocals (als Gast ist De La Soul's Posdnuos dabei) in echten Songs, aber dennoch nie penetrant innovativ oder marktschreierisch trendsetzend. Floortauglichkeit ist bei Hot Chip längst nicht mehr das Maß aller Dinge, sie ist aber fast immer irgendwie ein Thema. Alexis Taylor und Joe Goddard lieben es höchst melodisch, singen zweistimmig und instrumentieren ihre durchaus komplexen, immer clever arrangierten und dennoch eingängigen Songs am liebsten mit altmodischen Analog-Synthies und E-Pianos, schrecken auch vor gekonnten Vocoder- und Talkbox-Effekten nicht zurück. Und sie glänzen immer wieder mit lässigen Handclaps aus der Disco-Ära. Blue-Eyed-Soul der nächsten Generation? Die Synthese aus Steely Dan und Daft Punk? Doobie Brothers und Phoenix? Stevie Wonder und Scritti Politti? Im Hintergrund mischt jedenfalls schon mal Green Gartside mit. (Joe Whirlypop)


Jonny Two Bags - Salvation Town
LP/CD Ž EUR 21,95/15,95

Da Social Distortion-Gitarrist Jonny Wickersham aka Jonny Two Bags gerade solo und mit dem Mutterschiff auf Deutschland-Tour war, möchte ich noch mal sein Spitzenalbum vom letzten Jahr vorstellen, dass seinerzeit trotz hohen Promi-Faktors nicht wirklich die verdiente Aufmerksamkeit erhielt. Kollege Detlev lobte damals nicht nur die beindruckende Gästeliste (Jackson Browne, David Lindley, David Hidalgo Steve Berlin, Greg Leisz, Pete Thomas, Terry Evans, Julie Miller), sondern auch Wickershams famoses Songwriting zwischen melodiösem Country Rock, emotionalem Roots Rock mit Tendenz zu Tom Petty/Springsteen, Tex Mex'n'Roll und ganz entzückenden Americana-Balladen. Womit er völlig Recht hat. Im Gegensatz zu Social Distortion klingt er hier nämlich nicht nach Westcoast-Ami-Punk, sondern tatsächlich saftig und bodenständig, rootsig und traditionsbewusst. Stimmlich und auch sonst von Steve Earle und dem frühen Joe Henry beeinflusst, die Balladen in deutlicher Gram Parsons-Tradition. Teils ein wenig Southern Gothic Style, oder aber fett soulig mit Bläsern und Hammond Orgel, und eben auch deutlich TexMex-gewürzt - vor allem das sagenhafte "Avenues" finde ich ganz großartig: mit Zydeco-Akkordeon und der zweiten Stimme der wunderbaren Gaby Moreno aus Guatemala - reinste Gänsehautmagie. (Joe Whirlypop)


Kraja - Hur Langt Som Helst
CD Ž EUR 14,95

15er des schwedischen weiblichen Vokalquartetts. Überall stehen ihre 4-stimmigen so herrlichen Gesangarrangements (Harmonies in verschiedenen Lagen) von bestechender Klarheit und Reinheit und stiller bis strahlender Schönheit im Mittelpunkt, die teilweise sehr "alt" wirken - im Gegensatz zu ihren (ausnahmslos originalen) Melodien, auf die das nur z.T. zutrifft. Großteils a capella, nur in 3 der 12 Titel (kongenial) von Trompete/Flügelhorn, Geige oder Piano begleitet, den Vocals angepaßt. Die Texte: Ein Mix aus alten skandinavischen, eigenen, gar indianischen (2x), aus dem Kongo und Malaysia! Getragene (bis erhabene) bisweilen verzaubernde Nordic Folk-Poesie, die sich in aller Ruhe ausbreitet. (dvd)


Sonny Landreth - Bound By The Blues
LP (+MP3)/CD Ž EUR 21,95/14,95

15er. Von der ersten Sekunde an sticht seine brillante schon fast charismatische Slide heraus wie eh und je. Die Soli teilweise göttlich, dabei konzentriert, nie auch nur annähernd ausufernd. Der Titel ist Programm: Blues im Trio, purer als sonst/zuletzt. Klassiker von Robert Johnson (2), Elmore James, Skip James, Big Bill Broonzy, zur Hälfte Originale (von denen einige dezidiert melodiebetont kommen). Mal klassische 50s-Basis (doch superbe Slide-Soli machen etwas Eigenes daraus), mal extrafetter saftiger rockender Southern Blues, ein mitreißender Boogie, ein eher weicherer bluesiger Roots-Rocker (Hauch Knopfler), oder auch (teil-)akustisch mit National Steel, Delta-Annäherung (freilich viel rockiger/muskulöser). Stilistisch also nicht so außergewöhnlich, aber dieses unverwechselbare Slide-Feuerwerk, in ganz eigener Technik, mit typischen Tonfolgen/Harmonik? Einflüsse/Anleihen sind ziemlich deutlich (teils sogar direkt benannt), u.a. Muddy Waters, je ein Johnny Winter/Jimi Hendrix-Tribute, kurz zudem John Hiatt etwas ähnlich... Klare Empfehlung, natürlich. (dvd)


Gordon Lightfoot - WIOQ-FM Philadelphia 1979-1980
CD Ž EUR 14,95

Rundum erfreuliche Veröffentlichung eines gelungenen Soundstage-Mitschnittes aus dem Jahre 1979, gleichzeitig ganz nebenbei eine trefflichst zusammengestellte Best-Of-Live-Zusammenstellung aus dem Schaffen des kanadischen Country-Singer-Songwriters mit der samt-sonoren Stimme. Das komplette Konzert, das den Gentleman-Troubadour bei bester Spiel- und Singlaune und in voller Band-Begleitung zeigt, wurde im Rahmen der Chicago-Soundstage-Fernsehserie übertragen und weist dementsprechend eine erfreuliche Klang-Klarheit auf, ist aber vor allem der perfekten Professionalität der Agierenden wegen ein gelungener Genuss, gelingt es den Muszierenden doch eindrücklich, die Qualität der Studio-Aufnahmen nahezu 1 zu 1 auf die Bühne zu transportieren, und dennoch genügend Freiheit walten zu lassen, um die Songs mit lebendigem Live-Feuer zu füllen. Sonore Stimme, gleißende Gitarren und singende Slide werden eins und kredenzen ein gepflegtes Country-Feinwerk, das von bleibenden Melodien, warmherzig-wundersamen Harmoniewechseln und wortreich-tiefgehenden Geschichten geprägt ist. Die Songauswahl schlägt dabei den weiten 17-Song-Bogen über und durch das reichhaltige Lightfoot-Balladen-Schaffen von den reinen Folk-Wurzeln bis hin zum edlen Country-Handwerk, und erfreut so mit u.a. Cotton Jenny, The Wreck Of The Edmund Fitzgerald, Endless Wire, Summertime Dream, If You Could Read My Mind, Ghosts Of Cape Horn, Sundown, Early Morning Rain, Whisper My Name und The Canadian Railroad Trilogy. Eine wirklich wertvolle Soundstage-Schatz-Hebung. (cpa)


Lydia Lunch Retrovirus - Urge To Kill
LP/CD Ž EUR 24,95/15,95

Ein Trip in die wilde Vergangenheit der zuletzt ja erfreulich produktiven (u.a. mit Cypress Grove) Noise-Ikone Lydia Lunch beim passend betitelten "Rustblade"-Label, denn hier knüpft sie an ihre Pionierzeiten in den 80ern an und interpretiert mit einigen coolen Veteranen insgesamt neun legendäre eigene Tracks ganz neu und klingt dabei erfreulich frisch und bissig wie einst. Die Songs stammen von Alben wie "Queen Of Siam" (1980), "13.13" (1982),"Honeymoon In Red" (1987) und "Hysterie" (1987), dazu kommt ein kantiges Stromgitarren-Cover der einstigen New Yorker Mistreiter Suicide ("Frankie Teardrop"). Neu eingespielt werden diese geschichtsträchtigen Nummern von einer wirklich bemerkenswerten Band mit der Sägezahngitarre von Weasel Walter (Flying Luttenbachers), Sonic Youth/Pussy Galore-Drummer Bob Bert und Basser Tim Dahl (Child Abuse), die den klassischen New Yorker Noise-Sound der 80er souverän auerstehen lassen. LL gefällt mir auch stimmlich ausgezeichnet: roh, dreckig, ausdruckstark - wie die kleine verzogene Ami-Schwester von Marianne Faithfull. (Joe Whirlypop)


Monophonics - Sound Of Sinning
LP/CD Ž EUR 17,95/14,95

15er aus San Francisco. Von Al Bell (damals treibende Kraft des Stax-Labels) stammt der erstaunliche Satz über sie: "One of the best live soul bands I have ever seen"! Auf jeden Fall klingen sie oft ziemlich verblüffend, qualitativ (kein Ausfall, eine Reihe exzellenter Songs, die sich einbrennen!) wie stilistisch, denn: Dieser Soul wird einige Male, wenn auch dezent (1,2x punktuell stärker) feinst psychedelisiert, samt Fuzzgitarre. Ab und zu von einer Prise typischen 60s Pop (Zombies z.B.) oder Rock veredelt, 1x vermengt mit Westcoast- und Morricone-Einfluß, zum Schluß wird's gar Psyche-(Trance-)Pop einer erstaunlich eigen wirkenden Art. Ganz klar an End-60er bis Früh-70er angelehnt. Assoziationen in einzelnen Stücken: Rare Earth (am deutlichsten), abgespeckte Four Tops, Temptations, James Carr, schnelle Sam & Dave, Curtis Mayfield, Marvin Gaye... Guter Gesang auch, atmosphärisch z.T. packend. (dvd)


Moriarty - Epitaph
LP+CD/CD Ž EUR 24,95/15,95

Viertes Album der in Frankreich ansässigen international besetzten Truppe (Franzosen, Schweizer und Amerikaner) mit rootsigem Americana- und Blues-Sound, der aber nur das Gerüst für ansonsten deutlich genrefreiere Gestaltung ermöglicht. Illustriert mit traditionellen Blues-Harp-, Folk-Banjo-, Cajun-Akkordeon- und gediegenen E-Piano-Klängen, steht hier aber erneut die famose Stimme von Rosemary Standley ganz im Mittelpunkt, die tatsächlich wie die jugendliche Indie-Folk-Version von Natalie Merchant klingt. Während beim sehr empfehlenswerten Vorgänger "Fugitives" noch historische Helden wie Woody Guthrie, Hank Williams und Blind Willie McTell die musikalischen Vorlagen bildeten, spielen Moariarty diesmal eigene Songs, einmal auch wieder mit Hilfe der befreundeten Zydeco-Rocker Mama Rosin. Klassisches Rock-Schlagzeug gibt es hier kaum, vielmehr aber Varianten von Gypsy-Swing und Tom Waits-artigem Swamp-Blues - aber eben mit diesem fulminanten Mädchengesang. (Joe Whirlypop)


Mothmen - Pay Attention! (rem.& exp.)
LP (+MP3)/CD Ž EUR 18,95/15,95

Ein echtes Highlight der neuen Reissue-Offensive von Adrian Sherwoods reaktiviertem On-U Sound-Label: Das Album der Mothmen erschien ursprünglich 1980 und war der zweite überhaupt auf On-U Sound veröffentlichte Longplayer, der bis heute nicht digital erhältlich war. Jetzt ist es so weit, neben den 7 Originalnummern gibt es noch weitere 6 Bonus Tracks (3 davon bislang komplett unveröffentlicht). Der Sound ist experimenteller Postpunk zwischen (wenig) Reggae und Industrial, teils recht eckig, manchmal aber auch sehr hypnotisch. Die Band setzte sich aus bekannten Leuten zusammen: Bob Harding war Sänger bei Alberto Y Lost Trios Paranoias und betrieb später das feine Reggae-Reissue-Label Blood & Fire, Chris Joyce und Tony Bowers kamen von von The Durutti Column und bildeten später die Rhythm Section von - ausgerechnet - Simply Red (für die Sherwood ja auch den einen oder anderen Remix anfertigte), aber auch der psychedelischen Suns Of Arqa. Dazu kam der inzwischen leider verstorbene Gitarrist Dave Rowbotham (ebenfalls Ex- Durutti Column), von den Happy Mondays in "Cowboy Dave" besungen. Die Reggae-Momente erinnern an die Label-Kollegen New Age Steppers, die kantig angefunkten Avantgardismen an Rip, Rig & Panic, aber auch PIL und Gang Of Four klingen phasenweise durch. Highlight ist das 20-minütige "Mothman", ein fast schon krautiger, extrem perkussiver Trip in Richtung Can. Nicht gerade typischer On-U Sound, dafür aber ein spannender Blick auf die ereignisreiche Zeit nach Punk. (Joe Whirlypop)


Willie Nelson & Merle Haggard - Django And Jimmie
CD Ž EUR 16,95

15er. Willie haut eine LP nach der anderen raus, mal eher medioker/ganz nett, mal spitze wie zuletzt Band Of Brothers. Diese gehört eher in letztere Kategorie! Die Veteranen singen gleichberechtigt (Duette in fast jedem Song, zudem reizvolle Harmonies), bereiten 2 ihrer Klassiker neu auf, covern Dylans Don't Think Twice, schrieben viele neue Stücke (bzw. ließen schreiben), Willie z.B. 4 zusammen mit Buddy Cannon. Das Ergebnis ist großteils Country im alten Sinne, ganz traditionell 50s- (60s-) angelehnt, Honky Tonk, Outlaw-style, Bakersfield-Anleihen, ein speedy Roots-Rock('n'Roll)er, eine Art abgespeckter Talking Blues, viele Balladen (unprätentiös wie gefühlvoll-sentimental/romantisch). Feinstens instrumentiert! Recht klangfarbenreich, aber ohne jeden Ballast, ausgesprochen organisch arrangiert fließen akust. und E-Gitarre, viel Pedal Steel, Piano und Harmonica, ab und zu auch Akkordeon, Orgel zusammen. Grundsympathisch, grundgut, ein klasse abgehangenes relaxtes gelassenes Alterswerk! (dvd)


Nowhere Train - Tape
LP/CD Ž EUR 18,95/15,95

Austro-amerikanisches Allstar-Projekt mit insgesamt acht Musikern von Bands wie Naked Lunch, A Life A Song A Cigarette und dem Amerikaner Ian Fisher von Junior. Entstanden vor fünf Jahren als zunächst einmaliges Musik- und Film-Projekt mit dem Zug durch Österreich reisender Musiker. Das hat so gut funktioniert, dass sich die Truppe mittlerweile zwei Mal im Jahr zusammenfindet, was schließlich auch zu diesem Album geführt hat. Erster Eindruck: Nowhere Train reisen hier doch viel eher durch die Appalachen als durch die Alpen, denn wir hören überwiegend satten Country-Rock auf den Spuren von Gram Parsons und Gene Clark. Mit wechselnden Vokalisten und üppigem, gitarrenlastigem Bigband-Sound plus reichlich Dobro, Banjo und Pedal Steel. Uramerikanischer Retro-Sound also, völlig zeit- und alterslos - durchbrochen allerdings vom wundersamen, auf Wienerisch gesungenen "Hammerschmidgossn", was kurioserweise mindestens genauso sehr wie der Rest nach Americana klingt. Die Songs sind hervorragend, viele Köche verderben also keineswegs den Brei, sondern sorgen für die nötige Expertise in Sachen Cosmic bis Alt. Country, was hier fast besser klingt als zeitgenössische Ami-Produktionen aus diesem Bereich. Der Oberknaller ist "Toolbox Of Love", ein launiges Epos direkt aus der Honky Tonk-Bar. (Joe Whirlypop)


Opez - Dead Dance
LP (+Download-Code)/CD Ž EUR 18,95/17,95

Zurückgelehnter Instrumental-Sound mit mexikanischem Feeling, getragen von melancholischer Steelguitar, akustischer Gitarre, Kontrabass, Akkordeon und ganz wenig Percussion oder auch mal Trommeln. Das sind schon richtig cineastische Soundscapes, die das italienische Duo Massi Amadori und Francesco Tappi hier auf den Spuren von Santo & Johnny ("Sleepwalk") oder auch Depedro entwirft. Extrem lässig, selten auch mit einer lautmalerischen Frauenstimme wie einst bei Ennio Morricone, der als Vorbild natürlich auch eine Rolle gespielt hat - auch das Pfeifen der Melodie erinnert deutlich an den Maestro. Sie selbst nennen es "Latin Desert & Funeral Party", wobei ich hier eher wenig Party erkennen kann, denn die Songs sind allesamt höchsten Midtempo und nur versierte Rumba- und Cumbiatänzer werden hier das Tanzbein schwingen, auch der Slo-Mo-Swing der etwas jazzigen Tunes verleitet eher zum Chillen. Die atmosphärischen, aber unaufdringlichen Songs haben tatsächlich viel von Filmmusik und geben einen perfekten Soundtrack für das Reisen sowohl durch Mexiko, als auch durch Italien ab. Das Ganze wurde vorzüglich produziert von Andrea Benini (Mop Mop). (Joe Whirlypop)


Hugo Race & True Spirit - Live In Wolow Jail
CD Ž EUR 8,95

Hochsicherheitsgefängnis, Wolow, Polen, den 20. Oktober 2009: Ein nicht alltägliches Ereignis für die Insassen, wie für die auftretende Band: Hugo Race & The True Spirit sind an diesem Tag im Auditorium vor circa 10.000 Jahren versammelten Knastis zu Gast. Die Stimmung ist andächtig, gespannt, man merkt die Schwingungen förmlich und Hugo Race und seine Band nehmen dies auf, spielen einen ihrer besten Sets überhaupt, wie in Trance rockend, mit mal messerscharfen, mal psychedelischen Gitarren (immer groß: Hellhound Brown's Dobro!) über dem gnadenlos groovenden Rockfundament von Chris Hughes (Drums) und Dave Allen am Bass. Vom ersten Ton vom Opener "High On Love" ist das Publikum nicht nur physisch gefangen, gibt sich der Musik vollends hin, "One The Bright Side" folgt, "We Create Tomorrow" gerät zur Hymne, "Girl Called Sunset" nimmt Gas raus, "53rd State" entführt in andere Welten, kurzum ein hypnotisches Live Album, dank der aufgefahrenen Tontechnik auch von exzellenter Klangqualität. Dieses Album gibt es nur bei uns oder bei Konzerten von Hugo Race, es kommt in schönem, Knastphoto-mäßigen Digipack und ist auf 333 Stück limitiert. Nicht nur für Hugo Race-Afficionados ein Pflichtkauf, eine letzter, verschwindend geringer Restposten!


Remembering Mountains: Unheard Songs Of Karen Dalton - Various Artists
LP/CD Ž EUR 24,95/16,95

Von Peter Walker, Gitarrist und Nachlassverwalter des Schaffens der Singer-Songwriterin, begleitete Einspielung von elf bislang unveröffentlichten Karen Dalton-Songs durch Geistesschwestern wie Sharon van Etten, Patty Griffin, Diane Cluck, Julia Holter, Lucinda Williams, Marissa Nadler, Isobel Campbell, Tara Jane O'Neil und Josephine Foster; auf Tompkins Square.


Markus Rill - The Nashville Albums
4-CD Ž EUR 24,95

In eine hochformatige Din-A-4-Verpackung gewandete Versammlung der drei mit hochkarätig besetzter Studio-Begleitung zwischen 2003 und 2008 in Nashville aufgenommenen Alben, die ihm auch außerhalb seiner Heimat halfen, Ohren, Türe und Tore zu öffnen. Neben den seit Jahren vergriffenen Werken Hobo Dream, The Price Of Sin und The Things That Count bietet der limitierte Viererpack aber mit Rill Recordings Revisited noch eine Bonus-Exklusivität, eine Compilation auf der Rill-Originale von bekannten/befreundeten Roots-Künstlern neu interpretiert werden. Zu den Beiträgern zählen u.a. Todd Thibaud, Maik Garthe, Annika Fehling, Trailhead, Coal Men, Copper Smoke, Joseph Parsons, Biber Herrmann, Hubert Treml & Franz Schuier, zu den Songs gehören Hobo Dream, Out Of The Cold, Straighter Road, Bottle Of Lies, Dying Bed, Heartbreak Town, My Love Runs To You, Carry My Load, Rose's Song und Maybe More.


Royal Southern Brotherhood - Don't Look Back
CD Ž EUR 16,95

15er, in den Fame Studios/Muscle Shoals aufgenommen. Zito und Allman sind weg, 2 neue Gitarristen, die sich so manche freundschaftlichen Duelle/Konversationen liefern (und manchmal singen) kamen: Bart Walker (kurz auch Banjo, Mandoline), Tyrone Vaughan (Sohn bzw. Neffe von Jimmie/Stevie Ray Vaughan); plus Gäste (1x Bläser, 3x feine Orgel von Ivan Neville). Oft handfest rockender R'n'B mit meist einer ungewohnt großen Prise Funk steht im Zentrum, kraftvoll bis scharf geschnitten; daneben superfetter Blues Rock, Southern style (wie alles hier, natürlich), der schon mal eine kleine Gitarrenschlacht beinhaltet, 2 sehr schön abgespeckte Soul-Balladen, 1 Blues in Louisiana-Groove, 1 umfassender Roots-Rocker (Soul, Country, Blues) und 1x Afro-Latin-Einfluß. Den Gesang dominiert nunmehr klar ex-Meters/Neville Bros. Cyril Neville, damit ist er insgesamt phrasierungsstärker/souliger geworden - nicht zum Nachteil! Schon eine Stil-Verschiebung, in nach wie vor hoher Qualität. (dvd)


James Taylor - Before This World
LP/CD/ltd. CD+DVD Ž EUR 17,95/16,95/21,95

Ich muss es ehrlich eingestehen - erst beim Anhören der gepflegten Country-Folk-Klänge seines silbrig-gleißenden 2015er Studiowerks ging es mir auf, dass und wie sehr mir die samtene Stimme des sanften Songschmieds gefehlt hat. Fast 15 Jahre liess der Grandseigneur des schmeichelnden Gesangs und Meister des fein-filigranen akustischen Gitarrenspiels sich und uns Zeit für eine Sammlung neun neuer Songs aus eigener Feder (abgerundet durch eine albumabschließende Wild Mountain Thyme-Version), erschuf innerhalb eines Jahres im heimischen Scheunen-Studio im gewachsenen Kreis gemeinsam mit ihm gereifter Instrumental-Kapazitäten wie Jimmy Johnson (Bass), Steve Gadd (Drums), Michael Landau (Gitarren), Larry Goldings (verschiedenstes Tastenwerk), Andrea Zonn (Fiddle), mit einem Harmonie-Wohlgefühl verbreitenden vierstimmigen Background-Chor, einem Blechbläsersatz, einem Streich-Ensemble und ausgesuchten Gästen (u.a. Yo-Yo Ma und einem dezenten agierenden Sting) eine derart reif-runde Lied-Kollektion, dass einen das sanfte Lächeln einfach nicht mehr verlassen möchte. Dabei zelebriert er auch mit seinem 16. Studioalbum genau das, was er 15 mal vorher gekonnt kredenzte - eine wohlausgewogene Melange verschiedenster Wurzel-Elemente, gekonnt zusammengefügt aus amerikanischem und britischem Folk, verschiedensten Country-Spielarten, wortreich-wertvoller Singer-Songwriter-Kunst, gewürzt mit gefühlvollen Spritzern von Delta-Blues und Southern Soul und angewirkt mit einer instrumentalen Meisterschaft, die den Country-Connaisseur strahlen lässt. Bereichert um Art-Folk- und zarten Mittelalter-Elemente und gekrönt durch eine einzigartig samtene Stimme, deren schmeichelnde Wirkung auch jenseits der 65 ungebrochen ist, empfängt uns das Album wie ein alter, fast vergessener, dennoch sehnlich vermisster Freund mit umso offeneren Armen, bereitet uns eine ganz eigene Art des Heimkommens und entfaltet sich bei gehäuftem Wiederhören zu einem gelassen-zurückgelehntem, zeitlosem Alterswerk, dem es gelingt, gleichzeitig an die unvergessenen frühen Taylor-Tage zu erinnern und dennoch die Erfahrungen der gelebten Jahrzehnte textlich wie musikalisch einfließen zu lassen. Ein spätes Meisterwerk. (cpa) Die limitierte Doppel-Deluxe-Edition bietet im sechsseitigen Digifile - neben einem reichbebilderten 20-seitigen Booklet - noch eine DVD mit einer ansprechenden 30-minütigen Making-Of-Dokumentation.


Terakaft - Alone (Tenere)
CD Ž EUR 15,95

15er aus Mali. Nach Tinariwen Pioniere des heutigen Tuareg-Desert-Sounds, ebenfalls von Justin Adams (rechte Hand von Robert Plant) produziert. Deutlich rockiger sind sie nun, ausnahmslos elektrisch, und besser denn je! Absolut klasse, die gleiche Liga wie Tamikrest, Tinariwen (von denen 2 Mitglieder stammen)! Besonders die (2-3) Gitarren sind eine Wucht, ob (mehrfach) ein wenig psychedelisch, feinfühliges Wah-Wah, etwas funky, herrlich filigran, gestochene wunderbar melodische Läufe, fette Riffs, perlend oder bluesig. Und die stoischen hypnotischen Rhythmen/griffigen bis rollenden Grooves (1x sogar ein fast kontemplativer Trance-artiger) begeistern (anders als Tamikrest kaum Drums/nur Percussion). Irgendwo tauchen gar so etwas wie Surf-Rock-Licks in arabisch auf, den leicht meditativen Schlußtrack (solo, nur E-Gitarre/Vocals) durchweht ein Hauch Ali Farka Toure. Ein mitreißendes tolles Werk! (dvd)


Dar Williams - Emerald
LP/CD Ž EUR 21,95/14,95

Seit nahezu 20 Jahren veröffentlicht Dorothy Williams ihre wundervollen Werke, mit Emerald müsste sie inzwischen das delikate Dutzend fast voll gemacht haben, und Ihre Label-Häfen lesen sich fast wie ein Who-is-Who der unabhängigen Label-Historie - so boten ihr bereits Grapevine, Zoe, Eastcentralone, Evangeline, Floating World, Silverline, in letzter Zeit vorwiegend Razor & Tie eine Heimat, leider mit den üblichen Folgen eines solch unsteten Label-Lebenslaufes: Nur wenige ihrer wunderbaren Werke sind derzeit im Handel noch zu finden. Nicht nur deswegen lege ich Euch ihr 2015er Pracht-Produkt (jetzt auf Bread & Butter) mit Nachdruck ans Herz, ergattert die aktuelle Essenz dieses sanften Folk-Rock-/Americana-Engels, so lange sie noch lieferbar ist. Dar, die einst in Massachusetts mit rein-zarten Folk-Weisen begann, erweiterte ihre Roots-Palette von Album zu Album, um schließlich bei einer warmherzigen Wurzel-Vielfalt anzukommen, die diesen 11-Song-Reigen zu einem in allen möglichen, hell leuchtenden wie dunkel schimmernden, Farben erstrahlen lässt. Ein wohlig-wärmendes Wechselbad der großen und kleinen Gefühle, ein Alternative-Country-Kaleidoskop von ansteckender Fülle, gefühlvoll wie genial geeint durch eine Stimme, deren ungemein sanfte Natürlichkeit mich immer noch und immer wieder nachhaltig berührt und bewegt. Mit Instrumental-Gästen wie Richard Thompson und Jill Sobule und Gesangs-Duett-Partnern wie Jim Lauderdale, Suzzy Roche und Lucy Wainwight-Roche becirct und beeindruckt sie mit einer mannigfaltigen Melange aus Steel-beglänztem Country, twangendem Roots-Rock, sonnengereiftem Bangles-Jangle-Pop, hymnischem Heartland-Rock, lang verwehtem Sunshine Club-Charme, natur-reinen Folk-Weisen und Akustik-Gitarren/Streicher- & puren Piano-Balladen von einer solch erstaunlichen Gefühlstiefe, dass es zu Tränen rührt. Bereits bei der ersten Begegnung berührend, wächst und wächst das Album bei jedem Wiederhören, um schließlich seinen festen, bleibenden Platz im Herzen zu finden. Die Stimme eine einzige, freundliche Verführung; das Album ein wahrer, warm leuchtender Edelstein, fürwahr. (cpa)


Wolvespirit - Free
2-LP/CD Ž EUR 18,95/14,95

15er, retro durch und durch, wie aus der 1. Hälfte der 70er gefallen, angelehnt an Bands wie Deep Purple, Bloodrock, Uriah Heep (oder Ride The Sky von Lucifer's Friend), manchmal eher kräftiger Melodic Rock als Hard Rock, der durch die rauhe Powerstimme der Sängerin kurz an härtere Versionen von Jefferson Starship oder Frumpy denken läßt. Hinzu kommen 2x (Heavy) Blues Rock, 2 Balladen (eine akustisch folkig, eine elektr. rockorientierte), zum Schluß erinnert's partiell an akust. Led Zep. Ausgesprochen kompakter Sound, sehr druckvoll, teilweise stürmisch, Soli wenn überhaupt kurz (inkl. für damals typische der Hammond Orgel). Producer: Michael Wagener (Mixer/Producer für u.a. Ozzy, Alice Cooper, Queen, frühe Metallica). Ltd. Ed. im Klappcover. (dvd)


Townes Van Zandt - Whole Coffeehouse, Minneapolis MN 9 November 1973
CD Ž EUR 14,95

Eine leuchtende Perle unter den Townes-Live-Mitschnitten; Echoes-Veröffentlichung einer 1973er Aufnahme aus dem Whole Coffeehouse, University Of Minnesota, vor begeistert-beeindrucktem Publikum. Townes selbst zeigt sich ganz in seinem Element und bei bester Laune, seine akustische Gitarre dezent aufgelöste Akkorde auslegend, auf denen die berührende Stimme Geschichten singt, weht, knarzt und schnoddert, mit kurzen Anekdoten ausfüttert oder die geneigte Hörerschaft mal zum Lachen, mal zu hautnah spürbar stiller Aufmerksamkeit trägt, immer aber den verdienten Beifall erntend. Im erfreulich klaren Klangraum entfalten sich Townes' bewegende Geschichten zu tiefschürfender Wirkung, wobei das Gefühlswechselbad zwischen wehen Weisen und trockenem Talking Thunderbird Blues seine nachhaltige Wirkung auf das Publikum nicht verfehlt. Auch die erlesene Song-Auswahl trägt dabei das ihre zu einem eindrucksvollen Konzertabend bei, unter den 16 Tracks finden sich u.a. I'll Meet You In The Morning, Hobo Bill, Where I Lead Me, For The Sake Of The Song, Nothing, Pancho And Lefty, Tecumseh Valley, The Ballad Of Ira Hayes, Tying Ten Knots In The Devil's Tail. Auch klanglich wertvolles Live-Dokument. (cpa)


Yes - Progeny: Highlights From Seventy-Two
3-LP/2-CD Ž EUR 39,95/18,95

2015er Rhino-Veröffentlichung eines wahrhaft wertvollen Schatzes für den Verehrer dieser Art-Rock-Arche: Akribische Archiv-Taucher entdeckten sieben komplette, bislang unveröffentlichte 1972er Konzert-Mitschnitte aus der Zeit vor den klassischen Yes-Songs-Aufnahmen. Die sieben Konzerte wurden vom 31. Oktober bis zum 20. November im Rahmen der 1972er Welt-Tournee in Canada und den USA aufgezeichnet und zeigen ein kongeniales Kreativ-Kollektiv auf der Höhe seiner progressiven Kunst. Die Higlights-Compilation bietet die Essenz der sieben Abende mit einem klassischen Tracklisting incl. Siberian Kathru, I've Seen All Good People, Heart Of The Sunrise, And You And I, Close To The Egde, Excerpts From The Six Wives, Roundabout und Yours Is No Disgrace und macht sich vor allem in der

Dreifach-Vinyl-Ausgabe recht gut neben der ehrbar in die Jahre gekommenen Yes Songs-3er-LP.


Yes - Progeny: Seven Shows From Seventy-Two
14-CD Ž EUR 89,95

Der komplette Konzertspaß: Sämtliche neu entdeckten 1972er Auftritte in einer von Roger Dean gestalteten Flip-Top-Box, das ultimative Geschenk an den Yes-Fan aus dem Hause Rhino. 14 CDs mit sieben bislang unveröffentlichten Konzerten aus Toronto, Ottawa, Durham/NC, Greensboro/NC, Athens/GA, Knoxville/TN und Uniondale/NY, sieben Sternstunden aus den Tagen vor Yes Songs, ein Fest für Freunde des klassischen Art-Rocks.


Demnächst in diesem Theater...

19.06.
Keston Cobblers Club - Wildfire
Rolling Stones - From The Vault: The Marquee - Live In 1971
Lady Lamb - After
Desaparecidos - Payola
Last Days Of April - Sea Of Clouds

26.06.
Richard Thompson - Still
Neil Young + Promise Of The Real - The Mosanto Years
Rickie Lee Jones - The Other Side Of Desire
Darrell Scott - Ten Songs Of Ben Bullington
Jimmy LaFave - The Night Tribe
Joy Williams - Venus
Juliana Hatfield Three - Whatever, My Love
Lloyd Cole & The Commotions - Collected Recordings (5-CD+DVD)

03.07.
Yes - Like It Is: Yes At The Mesa Arts Center
Here Today - The Songs Of Brian Wilson/Various Artists

10.07.
Lee Harvey Osmond - Beautiful Scars
Sleaford Mods - Key Markets

LIVE!!! LIVE!!! LIVE!!!

Derzeit und baldigst sind viele Glitterhouse-Künstler in Europa unterwegs. Ein Konzert empfehlenswerter als das andere. Also bitte: Vollversammlung.

BLAUDZUN
blaudzun.com
17.07.2015 DE - Cuxhaven - Deichbrand Festival
01.08.2015 DE - Bad Bentheim - Stone Rock Festival

GOLDEN KANINE
www.goldenkanine.com
21.07.2015 DE - Höxter/Albaxen - Tonenburg
22.07.2015 DE - Dresden - Schaubudensommer
23.07.2015 DE - Berlin - Monarch
24.07.2015 DE - Oldenburg - Kultursommer
25.07.2015 DE - Hamburg - Knust
26.07.2015 DE - Wetzlar - Sommerfest

HUGO RACE & THE TRUE SPIRIT
hugoracemusic.com
12.06.2015 IT - Skopje - Frosina Cinema, Paratissima Festival

SEA + AIR
seaandair.net
12.06.2015 PL - Zywiec - De Kaffee
13.06.2015 CZ - Ostrava - Slezska Lilie Festival
14.06.2015 CZ - Valasske Mezirici - Festival ZU' Alfréda Radoka
20.06.2015 CZ - Koprivnice - Festival Moment
23.07.2015 DE - Gunzenhausen - Sommerklänge Hafner
24.07.2015 DE - Herrenberg - 48er
25.07.2015 DE - Beelen, Krach Am Bach - Beelen
06.08.2015 DE - Münster - Auf Weiter Flur Festival

ROCKY VOTOLATO & BAND
Hospital Handshakes Tour 2015
präsentiert von:
Visions, Ox Fanzine, livegigs.de, ByteFM, putpat.tv, laut.de und Allschools Network
www.rockyvotolato.com
15.06.2015 FR - Paris - Point Éphémère (SOLO)
18.06.2015 ES - Madrid - Wurlitzer Ballroom (SOLO)
19.06.2015 ES - Barcelona - Heliogàbal (SOLO)

WOVENHAND
www.wovenhand.com
19.06.2015 FR - Clisson - Hellfest


Alle guten Wünsche für ein möglichst angenehmes Wochenende!

*

Quelle:
Glitterhouse Records, Label & Mailorder
Grüner Weg 25, D-37688 Beverungen
Telefon: 05273/36 36 36, Fax: 05273/36 36 37
E-Mail: mailorder@glitterhouse.com
Internet: www.glitterhouse.com


veröffentlicht im Schattenblick zum 13. Juni 2015

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