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MELDUNG/109: Social Media gewinnt für MedTech-Unternehmen weiter an Bedeutung (BVMed)


BVMed - Bundesverband Medizintechnologie e.V. - 4. Juni 2013

BVMed-Umfrage zur MedTech-Kommunikationskonferenz:

"Social Media gewinnt für die Medizinprodukte-Unternehmen weiter an Bedeutung"



Berlin. Die Nutzung von Social Media gewinnt für die MedTech-Unternehmen weiter an Bedeutung. 70 Prozent halten das Thema für sehr wichtig bzw. wichtig. Im Vorjahr waren es nur 58 Prozent. 31 Prozent der Unternehmen verfügen mittlerweile über eine interne Social Media-Guideline. Das geht aus einer Umfrage des Bundesverbandes Medizintechnologie (BVMed) hervor, die auf der 9. Kommunikationskonferenz Medizintechnologie (#medtech_kk) am 4. Juni 2013 in Berlin vorgestellt wurde. An der Umfrage beteiligten sich 81 BVMed-Mitgliedsunternehmen.

"Social Media wird in erster Linie zum Verbreiten eigener Meldungen und zum Dialog genutzt. Stark im Kommen ist aber die Nutzung als Monitoring-Tool", sagte BVMed-Geschäftsführer und Vorstandsmitglied Joachim M. Schmitt zur Eröffnung der Kommunikationskonferenz.

Bei den Social Media-Kanälen, die von den Unternehmen bereits genutzt werden, liegt Youtube (62 Prozent) wie im Vorjahr vor Facebook (52 Prozent), Xing (48 Prozent) und Twitter (31 Prozent). 14 Prozent der Unternehmen bieten einen eigenen Blog an.

Social Media wird in den Unternehmen der Medizintechnologie vorrangig von der Unternehmenskommunikation für die Imagepflege genutzt (59 Prozent). Zu Marketingzwecken bzw. zur Begleitung einer Produkteinführung nutzen 53 Prozent Social Media-Kanäle. Eine wachsende Bedeutung spielen die neuen Netzwerke für die Personalrekrutierung (33 Prozent). Kundenservice (13 Prozent) und die Interne Kommunikation (9 Prozent) stagnieren dagegen auf niedrigem Niveau.

Als Haupthinderungsgrund gegen eine stärkere Nutzung von Social Media geben die Unternehmen das Fehlen entsprechender Ressourcen (59 Prozent) und die Sorge vor Kontrollverlust (43 Prozent) an.

18 Prozent der Unternehmen haben mittlerweile eine gesonderte Social Media-Strategie. Im Vorjahr waren es nur 12 Prozent. 31 Prozent der Unternehmen verfügen über eine interne Social Media-Richtlinie bzw. Guideline.

Nach Ansicht des BVMed eröffnen Social Media-Kanäle den Unternehmen die Möglichkeit, mit ihren Zielgruppen in einen unmittelbaren Dialog zu treten. Sie können in vielen Unternehmensaufgaben unterstützen: von der Kommunikation mit Medien, Meinungsführern und Kunden, in Marketing und Vertrieb, in Recruiting und Employer Branding bis hin zur Erschließung neuer Zielgruppen und zur Einbeziehung von Nutzern bei der Entwicklung neuer Produkte und Dienstleistungen.

"Neben diesen vorrangigen Unternehmenszielen sollten die wichtigsten Funktionen von Social Media nicht vergessen werden - die Kommunikation und die Interaktion, kurz: der Dialog", so BVMed-Kommunikationsleiter Manfred Beeres.


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Quelle:
BVMed-Pressemeldung Nr. 38/13 vom 4. Juni 2013
V.i.S.d.P.: Manfred Beeres M.A.
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veröffentlicht im Schattenblick zum 5. Juni 2013