Leibniz-Gemeinschaft - 07.12.2017
leibniz: Himmel
In seiner neuen Ausgabe widmet sich das Magazin der Leibniz-Gemeinschaft dem Schwerpunkt "Himmel".
Er gibt Orientierung, wirft aber auch Fragen auf. Der Blick nach oben zieht sich deshalb durch alle Epochen. Den einen gibt der Himmel Sinn, Ruhe und Trost; die anderen betrachten ihn aus Wissensdrang. Wie können wir ihn erforschen, warum verfärbt er sich zuweilen und was verraten uns die Sterne über die Geschichte der Erde?
Künstliches Licht erhellt den Nachthimmel immer mehr. Mark Gessner und Franz Hölker vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei gehen der Lichtverschmutzung auf den Grund. Der eine blickt in den Himmel über Berlin - der andere untersucht das Phänomen an einem der dunkelsten Orte Deutschlands.
Auch auf einem Berg auf Teneriffa beobachten Forscher den Himmel, allerdings tagsüber. Ihr Interesse gilt dabei der Sonne. Seit jeher huldigen die Menschen der Gaskugel und wollen ihre Rätsel lösen. Mit dem Teleskop "Gregor" des Freiburger Kiepenheuer-Instituts für Sonnenphysik kommen sie ihr näher als irgendwo sonst in Europa.
Nicht nur Wissenschaftler wagen den Blick nach oben, auch in einigen Religionen und der Kunst spielt er eine Rolle. Und manche Menschen reisen sogar dorthin. In leibniz sprechen der Kosmonaut Sigmund Jähn, der Religionswissenschaftler Kęstutis Daugirdas und der Fotograf Fred Hüning über den Himmel und seine Bedeutung.
Außerdem lesen Sie in leibniz:
leibniz erscheint dreimal im Jahr. Das PDF und die Blätterversion finden
Sie unter:
www.leibniz-gemeinschaft.de/medien/publikationen/journal/32017/
Die Druckversion können Sie kostenlos abonnieren:
abo@leibniz-gemeinschaft.de
Die Leibniz-Gemeinschaft
Die Leibniz-Gemeinschaft verbindet 91 selbständige
Forschungseinrichtungen. Ihre Ausrichtung reicht von den Natur-,
Ingenieur- und Umweltwissenschaften über die Wirtschafts-, Raum- und
Sozialwissenschaften bis zu den Geisteswissenschaften. Leibniz-Institute
widmen sich gesellschaftlich, ökonomisch und ökologisch relevanten Fragen.
Sie betreiben erkenntnis- und anwendungsorientierte Forschung, auch
in den übergreifenden Leibniz-Forschungsverbünden, sind oder unterhalten
wissenschaftliche Infrastrukturen und bieten forschungsbasierte
Dienstleistungen an. Die Leibniz-Gemeinschaft setzt Schwerpunkte im
Wissenstransfer, vor allem mit den Leibniz-Forschungsmuseen. Sie berät
und informiert Politik, Wissenschaft, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Leibniz-Einrichtungen pflegen enge Kooperationen mit den Hochschulen - u.a.
in Form der Leibniz-WissenschaftsCampi, mit der Industrie und anderen
Partnern im In- und Ausland. Sie unterliegen einem transparenten und
unabhängigen Begutachtungsverfahren. Aufgrund ihrer gesamtstaatlichen
Bedeutung fördern Bund und Länder die Institute der Leibniz-Gemeinschaft
gemeinsam. Die Leibniz-Institute beschäftigen rund 18.700 Personen,
darunter 9.500 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Der Gesamtetat
der Institute liegt bei mehr als 1,8 Milliarden Euro.
www.leibniz-gemeinschaft.de
Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/de/institution390
*
Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
Leibniz-Gemeinschaft, Christoph Herbort-von Loeper M.A., 07.12.2017
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de
veröffentlicht im Schattenblick zum 9. Dezember 2017
Zur Tagesausgabe / Zum Seitenanfang