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VORWÄRTS/1154: Auf Lampedusa hat der Kampf gegen die Migration seine Spuren hinterlassen


vorwärts - die sozialistische zeitung, Nr. 45/46 vom 18. Dezember 2015

Der Zweig im Mittelmeer

Auf Lampedusa, dem Vorposten Europas, hat der Kampf gegen die Migration seine Spuren hinterlassen

Eine Reportage von Patricia d'Incau


"Vor allem - und das kommt an allererster Stelle - geht es darum, Menschenleben zu retten."
(Angela Merkel am EU-Sondergipfel vom 23. April 2015)  


Es ist neun Uhr morgens, als die Welten auf Lampedusa fast zusammenprallen. Nadir steht an den Maschendrahtzaun gelehnt, der die steinerne Anlegefläche von den Autoparkplätzen trennt. Er trägt ein weisses T-Shirt wie viele seiner Mitreisenden. Der Moment, in dem sie erfahren haben, dass sie gleich die Fähre nach Sizilien besteigen werden, die erhaben vor ihnen schwimmt, liegt erst zwei, vielleicht drei Stunden zurück. Sie wurden aus dem Lager hierhin, an den äussersten Rand des Hafens gebracht, mit dem Bus der "Misericordie", dem "Nationalen Bund der Barmherzigkeit", der das Aufnahmezentrum leitet. Das silberne Gefährt glitzert in der drückenden Morgensonne, als Keil zwischen die Wartenden getrieben. Rechts TouristInnen mit Rollkoffern im Anschlag. Links Menschen mit farbigen Umhängetaschen, hundertfünfzig, bewacht von acht uniformierten Carabinieri mit Schlagstock und Feuerwaffe um die Hüfte und betreut von zwei Vertretern des Uno-Flüchtlingshilfswerks, dem UNHCR. Aber es gehe ihm gut, meint Nadir etwas schüchtern und zwei weitere Augenpaare blicken jetzt durch den Zaun. Abraham, das Gesicht müde und abgehärmt und Mohammed, dessen dunkle Locken unter dem schwarzen Baseballcap in alle Richtungen abstehen, mit Schalk in den Augen und einem Grinsen im Gesicht, als wäre er zufällig vorbeigekommen. Als würde er eigentlich auf die andere Seite des Busses gehören. Aber der Stoffbeutel, der halb leer von seiner Schulter hängt, ist verräterisch. Wohin es geht? "Italy", ruft er lachend aus und wedelt mit den Armen in eine unbestimmte Richtung.

Dabei beginnt Italien schon hier, auf Lampedusa, diesem zwanzig Quadratkilometer grossen Stein im Mittelmeer, wie von Hand in das Türkis zwischen die Kontinente gelegt. Überzogen von karger Vegetation, durch die sich eine einzige staubige Strasse windet. Von der Via Roma, die mit Restaurants und Supermärkten auf wenigen hundert Metern das Zentrum Lampedusas bildet, vorbei am Hafen mit seinen Fischkuttern und Ausflugsbooten, weiter westwärts zur "Isola die Conigili" und dem "schönsten Strand am Mittelmeer", an dem sich italienische UrlauberInnen sonnen. In der Hochsaison verdoppeln sie die Bevölkerungszahl auf 10.000 Menschen. Aber nur selten kommt jemand, um zu bleiben. Und gerade haben die nächsten damit begonnen, zu gehen. Rollkoffer um Rollkoffer verschwindet im Bauch der schwimmenden Riesin. Auch Nadir, Mohammed und Abraham schultern ihre Habseligkeiten. Ein Winken, ein letztes Grinsen Mohammeds, dann gehen sie, wie sie gekommen sind, den Weg über das Meer. Die Fähre legt ab und die Spur verliert sich. Erst Wochen später werden uns Nadir, Abraham und Mohammed wieder begegnen, als Zahlen in der Statistik des UNHCR, die besagt, dass dieses Jahr bereits 300.000 Menschen über das Mittelmeer geflohen seien. Rund 2.500 hätten es nicht geschafft, sind verdurstet oder ertrunken. Keine Zahl gibt es für diejenigen, die unbemerkt auf dem Meer verschwunden sind, während Frontex seine Aufmerksamkeit auf die Wasser- und Landesgrenzen gerichtet hat, die europäischen Kriegsschiffe die "Schlepperaktivitäten" observierten und die EU im Rahmen des "Khartum-Prozesses" mit afrikanischen Nationen, darunter die Militärdiktatur Eritrea und der Folterstaat Sudan, am Verhandlungstisch sass und besprach, wie die Grenzen im Innern Afrikas besser geschützt werden können, um den vor Zerrüttung und Tod Geflohenen den Weg an die Küste Libyens abzuschneiden, wo kümmerliche Gummiboote und hölzerne Barken bereitstehen. Die einzigen Fluchtmittel über das Meer. Wie lange es sie noch gibt, ist offen. Denn in unbestimmter Zukunft sollen sie von den europäischen Streitmächten am Ufer Afrikas zerstört werden.


Frontex

"Zerstört, so wie die Zukunft der Menschen zerstört wird", meint Annalisa, als wir auf der Steinterrasse vor Porto M sitzen, einem umgebauten Kellergewölbe am Hafen von Lampedusa. Ein Mosaik aus bunten Holzschindeln ziert die Aussenfassade und im kühlen Innern hängen Schuhe von der Decke, stehen Bibeln und Korane auf den selbstgebauten Regalen und Babyfläschchen und Kochtöpfe an der verputzten Mauer. Es sind Spuren der Flucht, aus Schiffen und am Strand geborgen. Von Askavusa, dem Kollektiv, zu dem Annalisa gehört. Ein Schatten liegt auf dem ernsten Gesicht der jungen Italienerin, eine Schirmmütze über das kurze schwarze Haar gezogen und die tätowierten Arme und Beine in T-Shirt und Army-Shorts gesteckt. Eine Aktivistin in Camouflage, die sich gegen die Militarisierung wehrt. Die Kriegsschiffe, die vor der Küste kreuzen, die sandfarbene Militärmole, die quer in das halbmondförmige Hafenbecken sticht, die spitz zulaufenden Schiffe der Finanzpolizei und die Schlauchboote der Küstenwache, die einige Meter unter uns auf ihren orangenen Kissen im stillen Wasser schwimmen.

"Frontex, erklärt Jaccobo, der sich auf das niedrige Terrassenmäuerchen gesetzt hat. Mit dem Rücken zum Hafen, denn er kennt den Anblick. Mehr als vier Jahre ist es her, seit die designierte EU-Grenzschützerin auf Lampedusa erschienen ist. Mit fünfzig Beamten, der Operation "Hermes 2011" und der Mission zur "Bekämpfung der illegalen Migration". Mittlerweile sorgt "Triton" dafür, dass keine "Illegalen" ungesehen an Europas Ufer gelangen. Wer nach Lampedusa kommt, der kommt mit Frontex, abgefangen vor der Küste Italiens. Offiziell sind 65 Beamte der Finanzpolizei und Küstenwache dafür im Einsatz. Tatsächlich spielen zahlreiche weitere Uniformierte, Carabinieri und PolizistInnen in Zivil, zeitweilig bis zu 2000 heisst es, auf dem kleinen Lampedusa ihre Rolle in den Abläufen dieser komplexen Grenzmaschinerie, die nicht heimlich, dafür effizient arbeitet.

Fast unsichtbar für die Augen der TouristInnen werden die Menschen vom Meer an die Militärmole gebracht und von dort weiter ins Lager, dem "Centro" im staubigen Landesinnern, das hinter kargen Olivenfeldern in einer Mulde am Ende eines Tals liegt. Ein toter Winkel mit Gittern, länglichen Kasernengebäuden unter rostroten Flachdächern und weniger als dreihundert Betten. Meistens reichen sie nicht für all diejenigen, die im hinteren Teil des Lagers vor den Betonblöcken in der Sonne sitzen. Vereinzelte Stimmen sind zu vernehmen, irgendwo spielt ein Radio. Hallendes Kinderrufen, Hundebellen und Lüftungslärm vermischen sich zu einem leichten Summen. Der Klang des Wartens. Warten auf die Weiterreise. Auf das Leben in Europa, von dem sie vielleicht ahnen, dass es hier, hinter dem Lagerzaun, bereits begonnen hat.

Lampedusa ist ein Ort der Widersprüche. Zum einen die Schwelle zu einem langen Korridor mit bewachten Grenzen und desolaten Unterkünften, der sich durch ganz Europa zieht und an dessen Ende in diesem Jahr für 150.000 Asylsuchende die Ausweisung stehen soll. Zum anderen rettendes Eiland auf der tödlichen Fahrt zwischen den Kontinenten. "Ein Zweig in Mittelmeer", wie Angelo sagt, der Feuerwehrmann, den wir in der Dunkelheit der Nacht an der Mole im Hafen kennenlernen. Hundertsechzig Menschen seien auf dem Weg, erzählt er, während uniformierte Carabinieri, PolizistInnen in Zivil und Hilfskräfte an uns vorbei in der Militärzone verschwinden, auf deren schmalem Damm bereits der Lagerbus der "Misericordie" und eine Ambulanz parkiert stehen.

Still gleitet das Schlauchboot der Küstenwache durch den Hafeneingang. "Kommt mit", sagt Angelo und führt uns in die Sperrzone. Auf ein langes Podest, zwei Meter über der eigentlichen Mole und ein gutes Stück von der Anlegestelle entfernt, wo im Licht der grellen Scheinwerfer die Menschen von Bord geführt werden. Einer um den anderen, kurzer medizinischer Check, dann werden die Leute zum Bus geschickt, hinter dem sie in Zweierreihen auf den Einstieg warten. Direkt unter uns. Mit leeren Blicken, nackten Füssen und Wärmefolien um die Schultern, die im dumpfen Licht golden glitzern. Durchdringendes Schweigen. Aber das Schlimmste hätten sie hinter sich, meint Angelo. Jetzt würden die Menschen bekommen, was sie nach Tagen auf dem Meer am dringendsten brauchen. Essen, Kleidung, Medizin, das Lebensnotwendigste und vielleicht auch ein Bett. "Für heute ist es vorbei. Wir werden sehen, was morgen kommt", sagt er und es klingt wie eine dunkle Vorahnung oder eine stille Erinnerung an die Tage auf Lampedusa, die vergessen werden wollen, aber nicht vergessen werden können. Weil sich der Tod, wenn man ihn sieht, im Leben festkrallt.


Tote Augen

Einer dieser Tage war der 3. Oktober 2013. "Eine schöne Nacht", erinnert sich Vito, der mit Freunden zum Fischen auf dem Meer war. Im Morgengrauen hörten sie Geräusche "und dann sahen wir all diese Leute am Horizont, die um Hilfe schrien". 46 Menschen holte Vitos Mannschaft aus dem Wasser, bevor sie die Insel anfuhr und Simone, der auf Lampedusa als Tauchlehrer arbeitet, kreuzte. "Wir wollten gerade aufs Meer rausfahren, als Vito mit seinem Boot kam. 'Aiutoaiuto', schrie er und wir wussten, dass da was Schreckliches passiert sein musste." Er war bereits auf dem Meer, als die Küstenwache Hilfe anforderte, weil sie zu wenige TaucherInnen hatten. Und Simone half. Mit der Hoffnung, noch lebende Menschen zu finden, erzählt der Familienvater. Doch er hoffte vergebens. "Während wir am Tauchen waren, auf immer mehr Leichen stiessen, kam Schmerz auf. Überall war Wasser: In der Taucherbrille vom Weinen, während ich im Meer schwamm." Und nach dem Schmerz sei die Wut gekommen. Die Wut über die PolitikerInnen. Die Wut darüber, dass nur zwei Kilometer vor der Küste Menschen ertrunken sind, ohne dass ihnen geholfen wurde.

368 Menschen starben an diesem Tag vor Lampedusa. Einen Monat später begann die italienische Marineoperation "Mare Nostrum" und damit die Hoffnung auf ein Ende der Tragödien. Doch der finanzielle Bankrott kam bald, die EU übernahm mit "Triton" und die Hoffnung schwand. Denn "Triton" ist kein Lebensretter, "Triton" schützt Grenzen. Frontex-Chef Fabrice Leggeri scheut sich nicht, das auch zu sagen. "Wir können innerhalb der Operation Triton keine proaktiven Such- und Rettungsaktionen durchführen. Dies ist nicht der Auftrag von Frontex, äusserte er sich anlässlich des EU-Sondergipfels im vergangenen April, einberufen nach dem Tod von 800 Menschen vor der Küste Libyens. Am Ende des Treffens stand der Beschluss, den Etat von "Triton" auf neun Millionen Euro zu verdreifachen, den Einsatzradius zu vergrössern und den Gesamtbestand auf drei Flugzeuge, zwei Hubschrauber, sechs Hochseerettungsschiffe und zwölf Patrouillenboote zu verdoppeln. Proaktive Such- und Rettungsaktionen verordneten die Staatschefinnen aber auch dieses Mal nicht. Stattdessen ein neues Projekt. Ein militärisches. EU NAVOR Med, zur Bekämpfung von "Schlepperbanden", und innert nur drei Monaten hat ein Verbund Europäischer Streitmächte dafür seine Kriegsschiffe, Helikopter, Flugzeuge und Drohnen an den Rand Europas geschickt. Aktiv nach den Menschen, die in überfüllten Booten auf dem Meer irren, suchen auch sie nicht. Sie stehen lediglich in Bereitschaft für den Fall, dass sie auf ein treibendes Boot stossen oder gerufen werden. Seenotrettung als Nebensache.

"Am liebsten würde ich denen allen sagen: Kommt mit mir, wenn ich die nächsten Leichen bergen gehe. Schaut in diese toten Augen. Und sagt mir dann nochmals, dass dies die Politik ist, die zu machen ihr bestrebt seid", sagt Simone. Auch er ahnt, dass der Tod Lampedusa wieder heimsuchen wird. Er würde ihm nochmals entgegentreten, wie auch Vito wieder Leben retten würde. Und mittlerweile gibt es draussen auf dem Meer auch private Schiffe, die sich gegen die tödliche Politik der europäischen WürdenträgerInnen stellen. Wie die Sea-Watch, die im April in Hamburg aufbrach, um auf dem Mittelmeer nach Menschen in Seenot zu suchen.


Einsame Boote

Die Kirchenuhr schlägt halb sechs, als sie im Hafen von Lampedusa anlegt. Der Wind trägt "Bella Ciao" über das Hafenbecken, das Partisanenlied, das die achtköpfige Crew begleitet hat, als sie in den vergangenen sieben Tagen den Horizont nach herumtreibenden Booten absuchte. Auf dem Rücken des hundertjährigen Zweimasters mit blauem Bauch und weissen Segeln. Ingo, schlank, mit ergrautem Haar, war der Kapitän. Aber heute hat er nicht nur die Sea-Watch an Land gebracht.

"121 Menschen waren dort drauf", sagt er, den Blick auf das hellgraue Schlauchboot gerichtet, das neben der Sea-Watch treibt. Lediglich zehn Meter lang und vier Meter breit ist es. Nicht viel mehr als eine zusammengefaltete, aufgeblasene Gummiplane und eine schwarze Plexifläche, die mit Holzplatten und Metallstreben aneinander festgemacht sind. Es ist das letzte Boot, das die Crew auf ihrem Einsatz gerettet hat. Jetzt wollen sie es nach Deutschland bringen. "Nach Berlin, vielleicht vor den Reichstag", sagt Ingo. Um darauf aufmerksam zu machen, was sich dort draussen auf dem Meer abspielt, auf dem sie in den vergangenen Tagen einsame Boote gefunden haben. Solche auf Irrfahrt, weil der Kompass in die falsche Richtung gezeigt hat, auf solche, die kaum noch Treibstoff bei sich hatten und andere, in die Wasser eingedrungen war, weil sich der Boden in das Gummi geschoben hatte. Boote, die tödlich sind, wenn man sie nicht rechtzeitig findet.

Die Menschen auf den Booten wüssten das, sagt Ingo, aber wenn sie vor der Wahl stehen zwischen dem wahrscheinlichen Tod in der Heimat und dem möglichen Tod auf der Flucht, dann wählen sie die Flucht. Sechshundert Menschen aus Ländern wie Eritrea, Mali und Niger hat die Sea-Watch auf ihrer letzten Mission evakuiert. Mit Rettungsinseln in Sicherheit gebracht, bis ein grösseres Schiff zur Bergung eingetroffen ist. Manchmal haben sie Stunden gewartet, unter der Sonne auf dem weiten Meer, obwohl die Schiffe der europäischen Streitkräfte immer mehr werden. Er wisse nicht, was die dort draussen machen würden, meint Ingo. Aktiv nach treibenden Booten suchen, jedenfalls nicht. "Die EU lässt die Menschen ertrinken", sagt der Kapitän. Was es brauche, seien sichere Wege nach Europa. "Wir haben etwas gefunden, das sechshundert Leben gerettet hat", sagt Ingo, der das Schiff nun an eine neue Crew übergeben wird. Er selbst wird Lampedusa in Richtung Deutschland verlassen, wie auch wir bald gehen werden. "Wart ihr bereits beim 'Tor zu Europa'?", fragt Ingo zum Abschied und meint damit das Denkmal, das die Lampedusani zur Erinnerung an die Vielen, die auf der Flucht ertrunken sind, haben errichten lassen. Bereits im Jahr 2008, als noch kaum jemand von dieser Insel zwischen den Kontinenten gehört hat. "Schaut es euch an", sagt er, "es ist unglaublich".

An unserem letzten Abend wollen wir Ingos Rat befolgen. Was wir finden, ist ein überdimensionales Schiff der Küstenwache. Ein Hochseepatrouillenboot der Klasse 940, konzipiert für Katastrophenschutzeinsätze und zur "Kontrolle und Steuerung der Migrationsströme. Unsere letzte Begegnung mit Frontex. Das Tor zu Europa - das haben wir nicht gefunden.

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Quelle:
vorwärts - die sozialistische zeitung.
Nr. 45/46 - 71. Jahrgang - 18. Dezember 2015, S. 10-11
Herausgeberin: Verlagsgenossenschaft vorwärts, PdAS
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vorwärts erscheint 14-täglich,
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veröffentlicht im Schattenblick zum 30. Dezember 2015

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