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BUNTE WELT/534: Mit Köpfchen nach Krefeld (Stadt Jülich)


Stadt Jülich

Mit Köpfchen nach Krefeld

Feierstunde für die Sieger der Kreis-Mathematik-Olympiade im Forschungszentrum


Forschungszentrum Jülich. Sie sind die Mathe-Cracks im Kreis Düren: Tim Böttcher (Klasse 5, Gymnasium am Wirteltor, Düren), Jonathan Becker (Klasse 6, Stiftisches Gymnasium, Düren), Sarah Schütte (Klasse 7, Gymnasium am Wirteltor, Düren), Meike Neuwohner (Klasse 8, Gymnasium Haus Overbach, Jülich), Sven Oeltjendiers (Klasse 9, Stiftisches Gymnasium, Düren), Friederike Gärtner (Klasse 10, Gymnasium Haus Overbach) und Tom Schelthoff (Klasse 12/13, Gymnasium Zitadelle, Jülich) siegten bei der diesjährigen Mathematik-Olympiade auf Kreisebene. In einer Feierstunde im Forschungszentrum Jülich erhielten sie ihre Urkunden. Daneben gab es acht zweite und sieben dritte Plätze. Sechs von diesen Preisträgern werden den Kreis Düren beim Landeswettbewerb Mathematik NRW am 26. Februar 2011 an der Fachhochschule Krefeld vertreten.

Im November kamen 66 Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus sieben Gymnasien des Kreises Düren zu der inzwischen 16. Mathe-Kreisolympiade ins Forschungszentrum und schrieben eine Klausur. Schüler der Jahrgangsstufe 6 sollten zum Beispiel die Frage beantworten, wann zwischen 15 und 16 Uhr der Winkel zwischen Stunden- und Minutenzeiger 20 Grad beträgt.

"Wir wollen mit dem Wettbewerb die Schüler anregen, sich mit mathematischem Verständnis und logischem Denken kniffligen Aufgaben zu stellen", sagt Dr. Roswitha Steffen vom Gymnasium Haus Overbach in Jülich, die den Wettbewerb auf Kreisebene koordiniert. "Es ist immer wieder spannend, auf wie vielfältigen Wegen die Schüler zu ihren Ergebnissen kommen."

Der Landeswettbewerb NRW wird seit 1994 durchgeführt, im Kreis Düren gibt es die Mathematik-Olympiade seit 1995.

Informationen zur Mathematik-Olympiade in NRW:
http://www.mathe-wettbewerbe-nrw.de/



Das Forschungszentrum Jülich ...

... betreibt interdisziplinäre Spitzenforschung, stellt sich drängenden Fragen der Gegenwart und entwickelt gleichzeitig Schlüsseltechnologien für morgen. Hierbei konzentriert sich die Forschung auf die Bereiche Gesundheit, Energie und Umwelt sowie Informationstechnologie. Einzigartige Expertise und Infrastruktur in der Physik, den Materialwissenschaften, der Nanotechnologie und im Supercomputing prägen die Zusammenarbeit der Forscherinnen und Forscher. Mit rund 4 600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehört Jülich, Mitglied der Helmholtz-Gemeinschaft, zu den großen Forschungszentren Europas.


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Quelle:
Pressemitteilung von Mittwoch, 8. Dezember 2010
Kontaktdaten:
Stadt Jülich
Bürgermeisterbüro
Große Rurstr. 17
52428 Jülich
Telefon: 02461/63388
E-Mail: cnoppen@juelich.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 21. Dezember 2010