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DISKURS/023: Revolutionärer Systembruch? (Sozialismus)


Sozialismus Heft 10/2007

Revolutionärer Systembruch?

Von Karl Heinz Roth


Es gibt wohl kaum einen zweiten Begriff, der so stark verschlissen, missbraucht und diskreditiert erscheint wie "die Revolution". An seiner Desavouierung waren im vergangenen Jahrhundert viele Felder des gesellschaftlichen Lebens beteiligt: die politische Praxis, die zunehmend desillusionierten Alltagserfahrungen der subalternen Massen und einige Sektoren der wissenschaftlichen Sphäre. In den 1930er Jahren vermarkteten die keynesianischen Ökonomen ihre lohnpolitischen Reformkonzepte als "Einkommensrevolution". Zeitgleich mit ihnen verliehen führende Ideologen des Faschismus ihren volksgemeinschaftlichen Einfriedungsstrategien die Weihen einer "sozialen Revolution", und nicht wenige Historiker folgten Generationen später ihren Vorgaben. Von einer "konservativen Revolution" war schon seit dem Ende der 1920er Jahre die Rede. Zu dieser Zeit wurden auch die letzten Ausläufer der ersten und bislang einmaligen internationalen Arbeiterrevolution von 1916 bis 1921 als Versatzstücke eines "Sozialismus in einem Land" in Anspruch genommen und wenige Jahre später dem stalinistischen Terror überantwortet. Ein neuer weltweiter Aufbruch, der in einzelnen Aspekten wieder revolutionäre Züge annahm, manifestierte sich dann dreißig Jahre später. Aber wer konnte angesichts dieser verheerenden Bilanz die dabei laut gewordene Proklamation einer "Revolution in der Revolution" oder gar den zur "Kulturrevolution" stilisierten Machtkampf innerhalb der chinesischen Partei-Oligarchie noch ernstnehmen? Auch in den Gelehrtenstuben gärte es in den 1960er und 1970er Jahren. Dabei wurden beispielsweise die sozialreligiösen Bauernaufstände gegen die sich im 16. Jahrhundert konsolidierende absolutistische Herrschaft in eine "frühbürgerliche Revolution" umgebogen. Den Schlusspunkt setzte dann der Bankrott der poststalinistischen Übergangsgesellschaften Osteuropas, der die Attribute einer "Revolution" erhielt und den globalen Triumphzug der neo-konservativen Gegenrevolution abschloss.

Angesichts dieses allgemeinen Desasters ist Vorsicht am Platz, ja mehr noch: Es stellt sich die Frage, ob "die Revolution" noch zu retten ist oder besser aus dem Vokabular eines der 'conditio humana' verpflichteten Gleichheits- und Gerechtigkeitsstrebens herausgenommen werden sollte. Dieses Problem wird im Folgenden mit Hilfe eines kritischen Blicks auf die Begriffsgeschichte erörtert.


1 In der uns trotz der Verheerungen des 20. Jahrhunderts noch immer geläufigen Bedeutung ist Revolution eine begriffliche Schöpfung der Aufklärung und der Französischen Revolution von 1789-1793. Sie fasste verschiedene Facetten der gesellschaftlichen Entwicklung und der Umweltwahrnehmung zu einer komplexen Einheit zusammen, die bislang als separate Phänomene erlebt und gedeutet worden waren. Dabei gab es seit der Antike und dem Mittelalter zwei besonders markante Begriffsstränge: den sich bis zum Bürgerkrieg steigernden politischen Aufstand als Phänomen und Zielstellung eines kurzfristigen Verfassungs- oder Dynastiewechsels, und den auf längere Zeitdauern fixierten Revolutionsbegriff der Astronomie und Astrologie. Aufstand und Bürgerkrieg wurden je nach der machtpolitischen Interessenlage unterschiedlich semantisch gestaltet. Aus der Sicht der Machthaber - von oben nach unten - waren "Aufrührer", "Verschwörer", "wilde Haufen", "Rotten" und "Tumultuanten", aber auch schon "Hochverräter" und "Landfriedensbrüchige" am Werk. Neutralen Beobachtern verdanken wir die auch heute noch gängigen Wortschöpfungen des "Aufstands", der "Rebellion" oder des "Bürgerkriegs". Am schwersten hatten es die Akteure, die von unten gegen oben aufbegehrten und sich entsprechend legitimieren mussten. Sie verstanden sich als "Bund", "Gemeinde" oder "Bewegung" und hatten sich zusammengeschlossen, um dem akut bevorstehenden Reich Gottes gerecht zu werden.

Vollkommen getrennt davon war der Revolutionsbegriff der Astronomen und Astrologen. Er bezog sich auf definierte längere Zeitspannen und Übergangsperioden. Er bezeichnete die Wende eines Gestirns in seiner Umlaufbahn, die vollendete Drehung der Erde um ihre Achse oder einen Wandel in der Beziehung der Gestirne zueinander, der Perioden des Glücks oder des Unheils über die Menschen bringen konnte.


2 Beim Aufkommen der ersten dynamischen Felder des sich entfaltenden kapitalistischen Weltsystems bewegten sich diese beiden separaten Begriffssphären zeitweilig aufeinander zu. Die politischen Berater der nord- und mittelitalienischen Stadtrepubliken brachten im 15. und frühen 16. Jahrhundert erstmalig die Tagesereignisse des gewalttätigen Verfassungswechsels in die Nähe eines weiterreichenden strukturellen Wandels. Dabei griffen sie auf die schon in der Antike manifest gewordene Verfassungstrias (Despotie/Königtum - Adelsherrschaft - Volksherrschaft) zurück, die mit den Achsen der astronomischen Gezeiten korreliert werden konnten. Ähnliches geschah ein halbes Jahrhundert später während des Sezessionskriegs der Niederlande vom spanischen Imperium, der 1581 in der Proklamation der republikanischen Generalstaaten kulminierte. Parallel dazu wurden die konfessionellen Konflikte der deutschen Reformationssphäre zunehmend als Teil einer 'renovatio' verstanden, die über die aktuellen Tageskonflikte hinausstrebte. In den politisch-philosophischen Traktaten Nicolo Macchiavellis und Baruch de Spinozas wurden diese Lernprozesse und Erfahrungen auch programmatisch fixiert und in die Zukunft verlängert. Sie blieben jedoch ohne Einfluss auf die weitere Entwicklung und wurden erst Jahrhunderte später wieder aufgegriffen.


3 Die Synthese zum komplexen Revolutionsbegriff des 18. und 19. Jahrhunderts war eine Denkleistung der Theoretiker der Aufklärung. Sie war jedoch nur die Antwort auf jene gewaltigen sozialen, politischen und ökonomischen Umbrüche, die das kapitalistische Weltsystem bei seiner Globalisierung hervorbrachte. Dabei wurde die englische 'Glorious Revolution' von 1688 als Beweis dafür gedeutet, dass langfristig wirksame Verfassungswechsel auch ohne Gewalt und Bürgerkrieg vollzogen werden konnten. Dagegen konnte der blutige Amerikanische Unabhängigkeitskrieg von 1775 bis 1783 gegen das koloniale Mutterland durch die Proklamation der politischen Bürgerrechte (no taxation without representation) und den daraus abgeleiteten universalistischen Verfassungsanspruch legitimiert werden. Wenige Jahre später taten dann die linksjakobinischen Akteure der Französischen Revolution den nächsten Schritt: Sie synthetisierten die verschiedenen Zeitebenen der Revolution und verknüpften die republikanischen Selbstbestimmungsrechte der 'nation unie et indivisible' mit dem sozialen und ökonomischen Gleichheitsanspruch der plebejischen Unterschichten.


4 Im Gefolge der europäischen Revolution von 1848/49 kam es zu einer weiteren Systematisierung und Ausgestaltung des Revolutionsbegriffs, wobei Karl Marx und Friedrich Engels als intellektuelle Wortführer des kommunistischen Flügels der sich konstituierenden Arbeiterbewegung besondere Bedeutung erlangten. Sie verbanden das linksjakobinische Erbe der französischen Revolution mit der deutschen Revolution des philosophischen Denkens und mehr und mehr auch den Doktrinen der Klassiker der englischen politischen Ökonomie. Als "Lokomotive" langfristiger revolutionärer Umgestaltung reklamierten sie die industrielle Revolution, die mit ihren ständigen wissenschaftlichen und produktionstechnischen Innovationen (Wissenschaftlich-technische Revolution) im Verein mit den übrigen gesellschaftlichen Produktivkräften die Produktionsverhältnisse immer wieder in Frage stelle und tendenziell aufsprenge. Da diese Entwicklungen mit einer sprunghaft voranschreitenden Einschmelzung der traditionellen Kasten und Gesellschaftsschichten in die antagonistischen Hauptklassen Bourgeoisie und Proletariat einhergingen, waren mittelfristig soziale Revolutionen unvermeidlich. Sie würden sich aber nur dann als tragfähig erweisen, wenn sie in ruckartig verlaufende politische Revolutionen umschlugen, die die Bourgeoisie entmachteten, den Verfassungsrahmen für die Aufhebung der Klassenschranken bereitstellten und den Übergang in die klassenlose Gesellschaft des Sozialismus ermöglichten. Als treibende Kraft sollte sich dabei das industrielle Proletariat bewähren, das unter der Führung seines als Planungs-Avantgarde verstandenen kommunistischen Flügels die Ketten der doppelt freien Lohnarbeit abstreifte, sich die Produktionsmittel aneignete und sie nach gesamtgesellschaftlichen Bedürfnissen reorganisierte.

Dieses revolutionäre Transformationsmodell erlangte bis zum Ende des 19. Jahrhunderts eine hegemoniale Stellung innerhalb der metropolitanen Arbeiterbewegung. Von den bisherigen Revolutionskonzepten unterschied es sich vor allem durch seine starke Zukunftsorientierung. Dies verleitete zu seiner allmählichen Abtrennung von den alltäglichen Klassenkonflikten und begünstigte die Entstehung einer reformorientierten proletarischen Verbandsbürokratie, die sich von ihrer Klassenbasis isolierte und zunehmend in die imperialen Machtblöcke integrierte. Den Prozess der sozialen Selbstbefreiung der subalternen Klassen wurde nur noch als legitimierendes Versatzstück gehandhabt. Als synthetische Klammer zwischen Gegenwart und Zukunft wurde der Revolutionsbegriff seit der Jahrhundertwende in Europa nur noch von kleinen intellektuellen Minderheiten (Rosa Luxemburg, Anton Pannekoek und Vladimir I. Lenin) vertreten, die es jedoch verstanden, innerhalb der sich nationalisierenden Arbeiterbewegung oppositionell-internationalistische Enklaven herauszubilden. Sie blieben aber bis zur Wende des Ersten Weltkriegs, die 1915/16 einsetzte, in der Minderheit und verfügten über keine Verbindungen mit den sich an der Peripherie herausbildenden revolutionär-syndikalistischen Strömungen.


5 War die Revolution von 1848/49 an der Unvereinbarkeit der sozialen und ökonomischen Klasseninteressen ihrer Koalitionspartner gescheitert, so gehörten die Aufstände, Revolten und Staatsumbrüche der Jahre 1916 bis 1921 ausschließlich zur Handlungs- und Erfahrungssphäre der Klasse der Arbeiterinnen und Arbeiter, zu der auch die neue Schicht der Massenarbeiterinnen und -arbeiter, die selbständigen Arbeiter der Landwirtschaft (Kleinbauern und Pächter) und des Handwerks sowie das neue Segment der "Kopfarbeiter" (Angestellten) gehörten. Ihre aktiven Kerne bildeten die in den Massenarmeen der Entente und der Mittelmächte zwangsmilitarisierten einfachen Soldaten des Ersten Weltkriegs und die MassenarbeiterInnen der Rüstungsfabriken. Diese Arbeiterrevolution war weltweit wirksam, aber sie brachte kein neues Revolutionsmodell hervor, das die Hypotheken des 19. Jahrhunderts überwunden und rechtzeitig eine strategische Antwort auf die in die imperialen Herrschaftsapparate integrierten Oligarchien der Arbeiterparteien und Gewerkschaften hervorgebracht hätte. Das Revolutionskonzept der Bolschewiki und Lenins war ganz auf die russischen Verhältnisse zugeschnitten und fokussierte die zum Substitut der Arbeiterklasse verselbständigte Avantgarde auf den akuten politischen Machtwechsel ('Diktatur des Proletariats'), ohne die komplexen Handlungsbedingungen und die selbstbestimmten Strukturen ('Rätebewegung') der internationalen Arbeiterrevolution in Rechnung zu stellen. Zwar gab es auch sozialrevolutionäre Alternativen, so etwa die im Jahr 1905 gegründeten nordamerikanischen 'Industrial Workers of the World', aber sie vermochten der seit 1916 auftrumpfenden Gegenrevolution genauso wenig standzuhalten wie die sich gegen die diskreditierten Organisationsapparate auflehnenden Arbeiter- und Soldatenräte. Auch die seit 1918/19 in Gang gekommenen Bestrebungen um eine politische Konsolidierung der internationalen Arbeiterrevolution (Gründung der Kommunistischen Parteien und der Kommunistischen Internationale) griffen zu kurz, versäumten den Schulterschluss mit den basisdemokratischen Impulsen der Arbeiterlinken und vermochten der sich zum Faschismus transformierenden Gegenrevolution nicht standzuhalten. Es gab jedoch auch Ansätze zu einer neuen sozialen Fundierung des Revolutionsbegriffs, so etwa bei einigen Theoretikern der Rätebewegung und des revolutionären Syndikalismus (Johann Knief, Karl Korsch, Anton Pannekoek, Louis Fraina, Austin Lewis, Otto Rühle), den Kritikern des Involutionsprozesses in der Sowjetunion (Lev D. Trotzki) und dem italienischen Kommunisten Antonio Gramsci, der in seinen 'Quaderni del Carcere' die Folgen des fordistischen Umbruchs für die revolutionäre Perspektive der Arbeiterklasse problematisierte. Parallel dazu bemühten sich vor allem die seit 1928 in den militärisch-politischen Überlebenskampf getriebenen chinesischen Kommunisten um neue Antworten, und Mao Tse-tung erarbeitete die Doktrinen eines auf die Bauern und die Dörfer gestützten Partisanenkriegs, der die verlorengegangenen städtischen Hochburgen des peripheren Proletariats einkreisen sollte.

Alle diese Tendenzen wurden seit der Mitte der 1930er Jahre in die regionalen Entwicklungsetappen des Zweiten Weltkriegs eingeschmolzen und gingen schließlich in der Frontstellung zwischen der Antihitlerkoalition und den Mächten der faschistischen Achse unter. Der Revolutionsbegriff überwinterte seither in einigen Randströmungen der Arbeiterlinken und der revolutionären Intelligenz. Er verankerte sich schließlich nach dem ominösen 1956 - dem Jahr des XX. Parteitags der KPdSU und des sowjetischen Einmarschs in Ungarn - in einer vielstimmigen 'New Left', die die Semantik der Sozialrevolten der 1960er und 1970er Jahre herausbildete.


6 Was können wir nach alledem vom Revolutionsbegriff noch erwarten? Als vorläufiges Ergebnis ist festzuhalten, dass er trotz seiner weiterhin gültigen linksjakobinischen Prämissen keine übergeschichtliche Größe darstellt, sondern immer in seinen historischen Kontexten neu zu fassen sein wird. Dies wiederum erscheint als unerlässliche Vorbedingung für jeden Versuch, seine axiomatische Grunddeterminante - das Streben nach sozialer, ökonomischer, politischer, ethnischer, geschlechtsbezogener und kultureller Gleichheit und Gerechtigkeit für alle Menschen - aus den Klassenwidersprüchen der jeweiligen Gegenwart herauszuarbeiten. Es wird sich dabei immer um ein vielschichtiges Modell handeln, das über mehrere miteinander verschränkte Zeitfenster verfügt und auf die Lösung der globalen Menschheitsprobleme ausgelegt ist, ohne die lokalen Besonderheiten und die Dringlichkeit einer Überwindung der vielschichtigen Klassenfragmentierungen aus den Augen zu verlieren. Dabei können partielle Rückgriffe auf die Begriffsgeschichte durchaus sinnvoll erscheinen - so wie dies beispielsweise Michael Hardt und Antonio Negri bei der Re-Aktualisierung des Spinozaschen multitudo-Begriffs versucht haben. Aber entscheidend wird immer bleiben, ob es gelingt, der jeweiligen Evidenz des Gegenwärtigen eine glaubwürdige Alternative entgegenzusetzen, die die Risiken eines revolutionären Systembruchs rechtfertigt. Dabei sollten wir uns jedoch künftig davor hüten, den axiomatischen Anspruch auf soziale Selbstbefreiung und Gleichheit mit einem universalistischen Fortschrittsdenken zu kombinieren. Denn es könnte sich sehr wohl als notwendig erweisen, die "Lokomotive der Geschichte" nicht nur zu bremsen und umzusteuern, sondern abzuwracken und durch neue Instrumente zu ersetzen, die die Perspektiven einer sozialen Emanzipation der Menschheit mit ihren begrenzten Ressourcen und den prekär gewordenen ökologischen Überlebensbedingungen verknüpfen.


Karl Heinz Roth ist Mediziner und Historiker, Vorstandsmitglied der Stiftung für Sozialgeschichte des 20. Jahrhunderts, Bremen; letzte Buchveröffentlichung: "Der Zustand der Welt. Gegen-Perspektiven", Hamburg 2005.

Diesem Beitrag ist die Langfassung des Stichworts "Revolution" in dem Buch "ABC der Alternativen. Von 'Ästhetik des Widerstands' bis 'Ziviler Ungehorsam'". Hrsg. von Ulrich Brand, Bettina Lösch und Stefan Thimmel. In Kooperation mit dem wissenschaftlichen Beirat von Attac, der Rosa Luxemburg Stiftung und der tageszeitung (erscheint im Oktober 2007 im VSA-Verlag).

Weiterführende Literatur
Horst Bartel u.a. (Hrsg.), Evolution und Revolution in der Weltgeschichte. Ernst Engelberg zum 65. Geburtstag, 2 Bde., Berlin 1976
Ernst Bloch, Marx und die Revolution, Frankfurt a.M. 1972
Karl Griewank, Der neuzeitliche Revolutionsbegriff. Entstehung und Entwicklung (1955), hrsg. von Ingeborg Horn-Steiger, 2. Aufl. Frankfurt a.M. 1973
Horst Günther, Artikel Revolution, in: Historisches Wörterbuch der Philosophie, hrsg. von Joachim Ritter und Karlfried Gründer, Bd. 8: R-Sc, Darmstadt 1992, Sp. 957-973
Eric J. Hobsbawm, The Age of Revolution, 1789-1848, Cleveland 1962 Reinhart Kosseleck u.a., Revolution - Rebellion, Aufruhr, Bürgerkrieg, in: Geschichtliche Grundbegriffe. Historisches Lexikon zur politisch-sozialen Sprache in Deutschland, Hrsg. Otto Brunner u.a., Bd. 5: Pro-Soz, Stuttgart 1984, S. 653-788
Manfred Kossok (Hrsg.), Studien über die Revolution, Berlin 1969
Georges Lefebvre, La Révolution francaise, Paris 1951
Jean-Pierre Lefebvre, Artikel Revolution, in: Kritisches Wörterbuch des Marxismus, hrsg. von Georges Labica und Gérard Bensussan (Hrsg. der deutschen Fassung Wolfgang Fritz Haug), Bd. 5: Pariser Kommune bis Romantik, Berlin 1987, S. 1147-1149
Walter Markov, Weltgeschichte im Revolutionsquadrat, Hrsg. und eingeleitet von Manfred Kossok, Vaduz/Liechtenstein 1979
Helmut Reinalter (Hrsg.), Revolution und Gesellschaft. Zur Entwicklung des neuzeitlichen Revolutionsbegriffs, Innsbruck 1980
Eugen Rosenstock-Huessy, Revolution als politischer Begriff in der Neuzeit, in: Festgabe für Paul Heilbronn zum 70. Geburtstag, Breslau 1931, S. 83-124
Franz Wilhelm Seidler, Die Geschichte des Worts Revolution. Ein Beitrag zur Revolutionsforschung, Phil. Diss München 1955 (MS)

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Quelle:
Sozialismus Heft 10/2007, Seite 31-34
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veröffentlicht im Schattenblick am 25. Oktober 2007

übernommen für den SB im Internet zum 18. Dezember 2007