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BERICHT/031: Startschuß für 18 exzellente Geisteswissenschaftler (idw)


VolkswagenStiftung - 22.06.2007

Startschuss für 18 exzellente Geisteswissenschaftler


Initiative "Pro Geisteswissenschaften": Fritz Thyssen Stiftung und VolkswagenStiftung bewilligen 18 Projekte über insgesamt rund fünf Mio. Euro.

Das "Jahr der Geisteswissenschaften" ist inzwischen in vollem Gange - überall geben Diskussionen, Ausstellungen, Lesungen, aber auch Shows und Wettbewerbe Einblick in die Landschaft geisteswissenschaftlicher Forschung. Der Öffentlichkeit ihre Vielfalt und Bedeutung näher zu bringen, ist auch Ziel der Initiative "Pro Geisteswissenschaften", die im Jahre 2005 von vier großen privaten Förderorganisationen ins Leben gerufen wurde. Vor allem aber soll innovative geisteswissenschaftliche Forschung mit Angeboten unterstützt werden, die ausdrücklich auf deren Bedürfnisse und Forschungspraxis zugeschnitten sind. Die Initiative umfasst drei Komponenten - darunter die Dilthey-Fellowships für den hoch qualifizierten wissenschaftlichen Nachwuchs sowie "opus magnum" als Freistellungsangebot für herausragende Forscherinnen und Forscher, die ein größeres wissenschaftliches Werk verfassen wollen. Die Fritz Thyssen Stiftung und die VolkswagenStiftung haben nach einer ersten Bewilligungsrunde 2006 nun weitere zehn Dilthey-Fellowships vergeben und acht "Opus-Magnum"-Förderungen über insgesamt rund fünf Millionen Euro ausgesprochen. Fünf Projekte stellen wir Ihnen im Folgenden kurz vor; eine Übersicht der anderen Geförderten finden Sie am Ende der Pressemitteilung.

1. Dilthey-Fellowship "Tod aus der Luft: Gewalt, Zivilgesellschaft und die Kulturen des Krieges im 20. Jahrhundert" von Dr. Dietmar Süß am Institut für Zeitgeschichte München;

2. Dilthey-Fellowship "Die Mathematik im Jenseits der Kulturwissenschaften. Zur literarischen und kulturellen Konstruktion des Mathematischen zwischen 1880 und 1950" von Dr. Andrea Albrecht, Deutsches Seminar II an der Universität Freiburg;

3. Dilthey-Fellowship "Szenen des Subjekts. Kulturgeschichte der Theatrotherapie um 1800 - 1900 - 1970/2000" von Dr. Céline Kaiser, Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und Kulturwissenschaft an der Universität Bonn;

4. Opus magnum "Die Tode der Fotografie" von Professorin Dr. Katharina Sykora, Institut für Kunstwissenschaft an der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig;

5. Opus magnum "Europa erfindet die 'Zigeuner'. Eine Gesamtdarstellung der 'Zigeuner' in der europäischen Literatur vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart" von Professor Dr. Klaus-Michael Bogdal, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld.


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zu 1: Der moderne Luftkrieg und seine Begründung, Wirkung, Deutung Der Luftkrieg hat die Gewaltgeschichte moderner Gesellschaften im 20. Jahrhundert maßgeblich geprägt. Er mobilisierte alle verfügbaren wissenschaftlichen, wirtschaftlichen und technischen Ressourcen und war zugleich der - traurige - Höhepunkt industrieller Kriegsführung. Hier setzt das Forscherinteresse von Dr. Dietmar Süß vom Institut für Zeitgeschichte München an. Er möchte mit seinem Dilthey-Fellowship das Verhältnis von Gewalt, Zivilgesellschaft und den unterschiedlichen Kulturen des (Luft-)Krieges näher erforschen. Der "Tod aus der Luft" - welche Wirkungen hat er, wie wird er gedeutet und was aus ihm gelernt? Die Studie behandelt das Thema dabei in transnationaler Perspektive für das gesamte 20. Jahrhundert und für die zentralen Kriegsschauplätze in Europa, Japan, Vietnam und im Irak.

Am Beginn des Ersten Weltkriegs waren die Bombardierungen ziviler Orte angesichts begrenzter technischer Möglichkeiten noch weitgehend dem Zufall überlassen. Im Zweiten Weltkrieg spitzte sich - zunächst in Europa, dann im Pazifik - der Luftkrieg zu, bis hin zur massenhaften Zerstörung von Städten und Militäranlagen. In den amerikanischen Kriegen in Korea und Vietnam setzte sich diese Entwicklung fort bis sie in den 1990er Jahren mit dem Golf-Krieg erstmals in den Einsatz computergestützter Waffensysteme mündete, die eine Schonung der eigenen Truppen und der Zivilbevölkerung versprachen. Diesen Wandlungsprozess nimmt Dietmar Süß für unterschiedliche Phasen und Regionen in den Blick und hofft, den Luftkrieg durch die vergleichende Untersuchung über nationale Grenzen hinweg als globales Phänomen greifbar machen zu können. Methodisch möchte sich Süß aus der traditionellen Militärgeschichte lösen und auch die Kultur- und Wissenschaftsgeschichte einbeziehen, um beispielsweise Fragen der ethischen Legitimation von Massentötungswaffen ebenso einbinden zu können wie die Rolle der Wissenschaften: Welchen Anteil hat zum Beispiel die psychologisch-medizinische Forschung an militärisch-strategischen Entscheidungen? Daneben möchte der Nachwuchsforscher auch die unmittelbare Praxis des Tötens näher untersuchen: Wie reagierten die Piloten selbst auf die Veränderungen der Kriegstechnologie? Ein weiterer Fragenkomplex zielt auf die Verarbeitung des Luftkriegs in Erinnerungskulturen und seine Darstellung in den Medien durch Fotos, Film- und Fernsehberichte. In Zusammenarbeit unter anderem mit der University of Exeter beabsichtigt Dietmar Süß, einen internationalen Forschungsverbund zum Thema "Kriegsgesellschaft" aufzubauen.

Kontakt
Institut für Zeitgeschichte
Dr. Dietmar Süß
(zurzeit noch an der University of Exeter)
E-Mail: d.suess@ex.ac.uk


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zu 2: Wo Mathematik und Kulturwissenschaften aufeinander treffen Was haben die Mathematik und die Geistes- und Kulturwissenschaften gemeinsam? Handelt es sich um zwei separate Kulturen, die kaum etwas miteinander teilen, oder gibt es Berührungspunkte, womöglich sogar fruchtbare Verbindungen? Diesen Fragen wird die Mathematikerin und Literaturwissenschaftlerin Dr. Andrea Albrecht an der Universität Freiburg in ihrem Dilthey-Projekt nachgehen. Ihr Ziel ist es, das Verhältnis von Dichtung, Ästhetik, Kulturwissenschaft und Mathematik aufzudecken, zu analysieren und zu deuten - auch in historischer Perspektive. Dabei konzentriert sich die Wissenschaftlerin auf den Zeitraum zwischen 1880 und 1950, da sich in dieser Periode die mathematische Moderne - zugleich und im Austausch mit der ästhetisch-künstlerischen Moderne - maßgeblich herausgebildet hat.

Die Mathematik nimmt unter den Wissenschaften eine besondere Stellung ein: Sie ist keine empirische Wissenschaft, die Validität ihrer Aussagen gründet im Beweis, sie bedient sich symbolischer Formen und ist in dieser Hinsicht künstlich. Auch lassen sich Parallelen zwischen Mathematik und künstlerischer Praxis ziehen - ganz besonders in der Moderne, man denke nur an Künstler wie etwa Wassily Kandinsky. Andrea Albrechts zentrales Forschungsinteresse zielt daher auf die Stellung der Mathematik im Spannungsfeld von Kunst, Geistes- und Naturwissenschaft. Welche Rolle spielt in diesem Zusammenhang die "schöne" Literatur? Wie setzen sich Schriftsteller mit logisch-mathematischen Denkformen auseinander? Wie werden in der Mathematik und Poesie Phantasie und Kreativität verstanden? Und: Welche Debatten - wie die zwischen Goethe und Newton - lassen sich nachzeichnen? Zur Beantwortung dieser Fragen untersucht Andrea Albrecht Texte aus vier Bereichen: literarische Werke etwa von Hermann Hesse oder Robert Musil, kulturwissenschaftliche Texte, mathematisch-naturwissenschaftliche Schriften sowie populärwissenschaftliche Beiträge zur Mathematik. In der Zusammenschau dieser Fallbeispiele will die Wissenschaftlerin verdeutlichen, dass die Mathematik eine vermittelnde Brücke zwischen Natur- und Geisteswissenschaften ist und zugleich integraler Bestandteil eines modernen Kulturverständnisses.

Kontakt
Universität Freiburg
Deutsches Seminar II
Institut für Neuere Deutsche Literatur
Dr. Andrea Albrecht
E-Mail: andrea.albrecht@googlemail.com


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zu 3: Theatertherapeutische Methoden im Wandel der Zeit Mit Methoden aus dem Theater, mit Schauspielerei und szenischer Arbeit therapeutische Wirkungen zu erzielen, ist eine Idee mit Vergangenheit. Bereits im 17. und 18. Jahrhundert kennt man beispielsweise "Comödianten-Ärzte" im Bereich der Jahrmarktmedizin. Das ist einer der Ansatzpunkte für Dr. Céline Kaiser von der Universität Bonn, die Geschichte theatertherapeutischer Methoden, die sie unter dem Begriff "Theatrotherapie" zusammenfasst, näher zu erforschen. Die Germanistin, Medizinhistorikerin und Theaterpädagogin geht dabei von der Hypothese aus, dass diese Formen der Therapie auf eine (Wieder-) Herstellung der Fähigkeiten des Patienten zielen, sich selbst zu steuern.

Die Praktiken und Rhetoriken der theatertherapeutischen Arbeit in Psychiatrie, Psychotherapie und Literatur eingehend zu analysieren, ist für Céline Kaiser der Schlüssel zu einem besseren Verständnis der Auffassungen, wie der moderne Mensch "funktioniert". Ihr zentraler Untersuchungsgegenstand sind psychiatrische und psychotherapeutische Quellen um 1800, 1900 und seit 1970. Dabei setzt sie zeitlich mit den Jahren um 1800 bei einer Wendezeit ein, in der "die Irren" zum Gegenstand ärztlicher Heilkunst werden und erste Formen der Psychiatrie entstehen. Um 1900 dominieren dann verschiedene, teils kontroverse Behandlungsansätze wie etwa Hypnose, Spiritismus oder die Psychoanalyse. Bis heute entstehen immer neue theatertherapeutische Konzepte, die auch in anderen Lebensbereichen aufgegriffen werden: So finden sich Formen der Theaterarbeit etwa in der Wirtschaft, als Unternehmenstheater oder im Assessmentcenter. Kennzeichnend für die Theatrotherapie ist jedoch - so die Nachwuchsforscherin - bei aller Unterschiedlichkeit der Ansätze stets der situative und ereignishafte Charakter der therapeutischen Szene. Durch die Spiegelung in der Szene kann sich die Person erkennen und spielerisch mit der eigenen Psyche auseinander setzen. Die (Zwischen-)Ergebnisse ihres Projekts, das medizinhistorische Grundlagenforschung leisten will und zugleich an aktuelle kultur- und medienwissenschaftliche Debatten anschließt, wird Céline Kaiser in begleitenden Workshops und einem Abschlusssymposium präsentieren und diskutieren.

Kontakt
Universität Bonn
Institut für Germanistik, Vergleichende Literatur- und
Kulturwissenschaft
Dr. Céline Kaiser
E-Mail: celinekaiser@web.de


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zu 4: Wie die Fotografie den Tod darstellbar machen will Mit ihrem "opus magnum" wendet sich Professorin Dr. Katharina Sykora von der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig einem großen Menschheitsthema zu - dem Tod. Von jeher konfrontiert er den Menschen mit dem Unbegreifbaren. Zugleich haben gerade Künstler immer wieder versucht, ihn in Bildern darzustellen. Die Fotografie etwa scheint mit ihrer Möglichkeit für Momentaufnahmen wie geschaffen für das Festhalten des Todes. Ziel des Buchprojekts ist es daher, das Verhältnis von Tod und Fotografie im Alltag, in der Theorie und in der Kunst systematisch zu untersuchen.

Die Kunsthistorikerin wird sich dem Thema aus verschiedenen Perspektiven nähern. In einem ersten Teil möchte sie den Blick darauf richten, wie die Fotografie mit dem Tod umgeht und an welchen Konventionen und Normen sich dies ausrichtet. Dabei konzentriert sie sich auf die Toten-, Bestattungs- und Erinnerungsriten westlicher Kulturen. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, zwischen Porträtfotos von Lebenden und Fotos von Toten zu unterscheiden, die beide in unterschiedlicher Funktion eine Rolle spielen. Während man heute Tote kaum noch fotografiert - geschweige denn solche Fotos öffentlich zur Schau stellt -, wurden Tote zu Zeiten der frühen Fotografie oftmals im Festtagsgewand ins Fotoatelier gebracht und sitzend in einem möblierten Zimmer abgelichtet. Der zweite Teil des "opus magnum" wird die zentralen Positionen der Fototheorie zu diesem Themenkomplex herausarbeiten, während der dritte Teil ausgewählte Beispiele künstlerischer Arbeiten zur Verbindung von Fotografie und Tod in den Mittelpunkt stellt. Dabei will sich Katharina Sykora zunächst mit Selbstbildnissen von Fotografen beschäftigen, die sich als Tote inszenieren oder sich im Dialog mit einem Totenkopf oder einer Lebendmaske porträtieren. Anschließend wird sie dem gestalterischen Umgang mit dem "natürlichen" Tod anderer Menschen nachgehen, etwa in Aufbahrungsfotos oder - relativ aktuell - den Doppelbildnissen von Personen als Todkranke und Tote. Zudem möchte die Wissenschaftlerin fotografische Arbeiten einbeziehen, die dem Tod an verschiedenen Orten nachspüren, etwa auf dem Friedhof oder im Leichenschauhaus. Hiermit werden Tabuzonen der Gesellschaft berührt, die bis zur Fotografie in den Todeszellen amerikanischer Gefängnisse reichen.

Kontakt
Hochschule für Bildende Künste Braunschweig
Institut für Kunstwissenschaft
Prof. Dr. Katharina Sykora
Telefon: 0531 391 9216
E-Mail: katharina.sykora@dada-net.de


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zu 5: Die "Erfindung" der Zigeuner in der europäischen Literatur Johann Strauß' "Zigeunerbaron", Georges Bizets "Carmen" oder die Esmeralda in Victor Hugos "Der Glöckner von Notre Dame" - die Beispiele für Zigeunerfiguren in der Musik und Literatur sind zahlreich, ganz besonders in Gestalt der "schönen Zigeunerin". Dabei ist der Begriff "Zigeuner" bereits selbst eine Konstruktion, die sich zugleich mit diskriminierenden wie romantisch-verklärenden Sichtweisen verbindet. Die "Erfindung" der Zigeuner, die sich in Dichtung und Schriftgut spiegelt, ist daher das zentrale Forschungsinteresse von Professor Dr. Klaus-Michael Bogdal von der Universität Bielefeld. Sein "opus magnum" zielt auf eine Gesamtdarstellung der "Zigeuner" in der europäischen Literatur vom 15. Jahrhundert bis zur Gegenwart.

Die "Zigeuner" sind ein europäisches Phänomen mit einer über 500-jährigen Geschichte: Die ersten Romagruppen werden bereits im 15. Jahrhundert in europäischen Städtechroniken erwähnt. In der Geschichtsschreibung tauchen sie spürbar allerdings erst nach dem Holocaust auf. In Kunst und Literatur dagegen, und damit im kulturellen Gedächtnis Europas, sind sie sehr präsent - obwohl sie eine sehr kleine Volksgruppe darstellen, noch dazu ohne eigene Schriftkultur und politisch wie ökonomisch mit geringem Einfluss. Über die Literatur lassen sich Szenarien der Entrechtung und des Ausschlusses analysieren, über sie kommt der Grundbestand an Stereotypen, Motiven und Handlungsmustern zum Ausdruck. Wie haben sich diese Bilder über die Jahrhunderte entwickelt und überlagert? Welchen Einfluss hatten sie auf die politische Praxis? Der Germanist Bogdal blickt dabei zunächst auf die Anfänge der Einwanderung nach Europa. Einer gesellschaftlichen Akzeptanz der Zigeuner stand damals vor allem ihre ungeklärte Abstammung entgegen. Die nomadische Lebensweise rückte sie zudem in die Nähe von Recht- und Heimatlosen; Landesverweise oder Zwangsansiedlungen inklusive Zwangskonvertierung zum katholischen Glauben waren die Folge. Welchen Beitrag die Literatur zum Stereotyp des Zigeuners als "rechtloser Rechtsbrecher" geleistet und wie die Romantik "Zigeuner" für ihre Werke ge- und benutzt hat: Das sind weitere Fragen, die Bogdal bearbeiten möchte. Sein "opus magnum" mündet in die Aufarbeitung rassistischer Zigeunerbilder besonders in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts und den Blick auf die Nachkriegszeit mit ihren Strategien zum Umgang mit Holocaust-Erinnerungen und zur Wiedergutmachung.

Kontakt Universität Bielefeld Germanistische Literaturwissenschaft Prof. Dr. Klaus-Michael Bogdal Telefon: 0521 106 3710 oder Sekretariat (Frau Steffmann): 0521 106 3702 E-Mail: klaus_michael.bogdal@uni-bielefeld.de


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Weitere neu bewilligte Dilthey-Fellowships:

1. Dr. Eva Belke, Fakultät für Linguistik und Literaturwissenschaft der Universität Bielefeld: "Bilinguale Sprachverarbeitung unter Submersionsbedingungen: eine psycholinguistische Aufarbeitung";

Kontakt:
E-Mail: eva.belke@uni-bielefeld.de


2. Dr. Kirill Dmitriev, Seminar für Semitistik und Arabistik der Freien Universität Berlin: "Interkulturelle Dynamik der Spätantike: Frühe literarische Tradition der Araber (6./7. Jg.) an der Kreuzung der Kulturen";

Kontakt:
E-Mail: dmitriev@gmx.net


3. Dr. Sebastian Drude, Institut für Vergleichende Sprachwissenschaft, Phonetik und Slavische Philologie der Universität Frankfurt/Main: "Diskurs-basierte Multimedia-Sprachbeschreibung am Beispiel des Aweti";

Kontakt:
E-Mail: sebadru@zedat.fu-berlin.de


4. Dr. Helmut Heit, Institut für Philosophie, Wissenschaftstheorie, Wissenschafts- und Technikgeschichte an der Technischen Universität Berlin: "Wahrheit und Wirkung. Hintergründe, Inhalt und aktuelle Relevanz von Nietzsches Wissenschaftsphilosophie ";

Kontakt:
E-Mail: Heit@ww.uni-hannover.de


5. Dr. Henrike Moll, Max-Planck-Institut für evolutionäre Anthropologie Leipzig: "Children's understanding of perspective";

Kontakt:
E-Mail: moll@eva.mpg.de


6. Dr. Jan Plamper, Institut für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde der Universität Tübingen: "Iwans Angst: Eine Emotionsgeschichte der russischen Soldaten im 19. und 20. Jahrhundert".


Kontakt:
E-Mail: jan.plamper@uni-tuebingen.de


Weitere neu bewilligte "opera magna":

1. Professor Dr. Wolfram Ax, Institut für Altertumskunde an der Universität Köln: "Texte zur römischen Grammatik/Geschichte der antiken Grammatik";

Kontakt:
E-Mail: wolfram.ax@uni-koeln.de


2. Professor Dr. Eckart Conze, Seminar für Neuere Geschichte der Universität Marburg: "Geschichte der Bundesrepublik Deutschland";

Kontakt:
E-Mail: conze@staff.uni-marburg.de


3. Professor Dr. Peter Flaschel, Lehrstuhl für Volkswirtschaftstheorie der Universität Bielefeld: "Unbalanced Growth and Social Evolution from a Unifying Perspective";

Kontakt:
E-Mail: pflaschel@wiwi.uni-bielefeld.de


4. Professor Dr. Walter Koschmal, Institut für Slavistik, Universität Regensburg: "Der Tscheche J.M. Langer - ein transnationaler jüdischer Dichter";

Kontakt:
E-Mail: Walter.Koschmal@sprachlit.uni-regensburg.de


5. Professorin Dr. Weyma Lübbe, Institut für Philosophie der Universität Leipzig: "Allokationsethik";

Kontakt:
E-Mail: luebbe@uni-leipzig.de


6. Professor Dr. Winfried Menninghaus, Peter-Szondi-Institut für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Freien Universität Berlin: "Wozu Kunst?".

Kontakt:
E-Mail: winmen@zedat.fu-berlin.de


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Kontakt
VolkswagenStiftung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Christian Jung
Telefon: 0511 8381 380
E-Mail: jung@volkswagenstiftung.de

Fritz Thyssen Stiftung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Hendrikje Gröpler
Telefon: 0221 2774 9613
E-Mail: fts@fritz-thyssen-stiftung.de

Kontakt
VolkswagenStiftung
Förderangebot Pro Geisteswissenschaften
Dr. Markus Beiner
Telefon: 0511 8381 289
E-Mail: beiner@volkswagenstiftung.de

Kontaktdaten zum Absender der Pressemitteilung unter:
http://idw-online.de/pages/de/institution458


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Quelle:
Informationsdienst Wissenschaft e. V. - idw - Pressemitteilung
VolkswagenStiftung, Dr. Christian Jung, 22.06.2007
WWW: http://idw-online.de
E-Mail: service@idw-online.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 26. Juni 2007