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INTERVIEW/007: Wir zum Beispiel ... - Die Künstlerinnen im Gespräch (SB)


Interview mit Karin Stahlhut alias Karin Engel und Vera Roedder am 27.03.2013 im Harburger Kulturcafé "Komm du"

Eine inszenierte Erzählung mit Musik und Tanz



Mit ihrem 'Projekt in Wort, Klang, Bewegung und Bild' rund um den neuesten Roman von Karin Stahlhut alias Karin Engel "Der geheime Salon", der Anfang März diesen Jahres erschienen ist, haben die Autorin und die Sängerin und Komponistin Vera Roedder in einer Mischung aus getanzter und frei gespielter Erzählung, für den Roman eigens kreierter Songs, ergänzt durch projizierte, professionelle Fotos aus der Zeit der Probenarbeit, eine neuartige Form der Literaturpräsentation geschaffen.[1]

Nach einer äußerst gelungenen Veranstaltung vor begeistertem Publikum am 27. März im Harburger Kulturcafé "Komm du" nahmen sich die beiden Künstlerinnen Zeit für ein Gespräch mit dem Schattenblick über die Idee zu diesem Projekt, ihre außergewöhnliche Zusammenarbeit und neue Pläne.

Foto: © 2013 by Schattenblick

Vera Roedder (lks.) und Karin Stahlhut
Foto: © 2013 by Schattenblick

SB: Wie seid ihr auf das Format gekommen? Gab es Vorbilder?

KS: Nein, es gab keine Vorbilder. Es hat sich wirklich organisch ergeben. Vera kam vor drei Jahren und fragte, ob wir etwas zusammen machen wollen, ich eine Lesung und sie singt ein paar Coversongs dazu. Das fand ich eine schöne Idee. Ich wußte ja, daß jetzt zum 1. März 2013 mein neues Buch herauskommt. Aber dann dachte ich, Coversongs, nein, Vera kann bestimmt etwas komponieren - ohne zu wissen, ob sie das kann. Ich war fest davon ausgegangen und habe ihr den Vorschlag unterbreitet und sie sagte: "Jo". Dann haben wir uns zusammengesetzt, ich habe ihr die Schlüsselszenen erklärt, die ich sowieso lesen wollte, und die Charaktere. Das hat Vera in Songtexte umgesetzt, die sie mir dann gemailt hat. Es gab selten etwas, wo ich gesagt habe, könntest du das noch mal so machen, meistens war es eins zu eins übersetzt und zwar so toll, daß sie das, wofür ich ganz viel Worte brauche, in kurze, knappe Songtexte kriegt und es paßt. Wir haben einfach eine Verbindung miteinander. Dann kehrte im Juni letzten Jahres ein befreundeter Fotograf aus Neuseeland zurück, dem habe ich davon erzählt und er schlug vor, ein paar Promotionfotos zu machen, daraus ergaben sich dann die Bilder. Also hatten wir Wort, wir hatten Klang, dann das Bild - es fehlte eigentlich noch die Bewegung. Und daraus entstanden Bewegung und Tanz. Dann haben wir auch noch einen Film gedreht und alles ist auf www.der-geheime-salon.de zu sehen. Und als es daran ging, diese Lesung zu planen, da war es für mich vom Gefühl her organischer zu sagen: Weil Vera ja ohne Textvorlage agiert, steht und singt, ist es eigentlich schlau, daß ich auch ohne mein Buch dasitze, sondern es lebe, es verkörpere. Ja, und dann bin ich beigegangen und habe das gelernt.

SB: Deine Romane spielen alle in der Zeit um die Jahrhundertwende. Was fasziniert dich an dieser Epoche?

KS: In dieser Zeit wurde all das gesät, was wir heute ernten. Es war die Zeit der Industrialisierung, aber auch eine Zeit großer Erfindungen und durchaus auch großer Freiheit. Aber auch all die Sachen, die wir heute sehen, die nicht so schön gelaufen sind, hatten damals ihren Ursprung. Es gab zum Beispiel um 1860 den ersten Massentierhaltungsstall in Chicago. Damals hätte man sagen können, 'oh, das ist vielleicht keine so gute Idee', aber nein, das hat man nicht getan.

Das fand ich faszinierend, über diese Zeit zu schreiben, die ja so viel von Aufbruchstimmung hatte, und in etwas sehr Ungutem geendet ist, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg und so weiter. Aber in der Zeit, wo ich schreibe, um 1900, hatte dieser Aufbruch noch eine gewisse Unschuld: Oh mein Gott, etwas Neues entsteht und wir können was daraus machen.

SB: Gilt das auch für die Situation der Frau? Du beschreibst ja vornehmlich Frauenschicksale.

KS: Die Frau war damals sehr eingeschränkt in ihren Rechten und in ihrer Bewegungsfreiheit. Ich schildere die Geschichte von Frauen, die sich über dieses Schema, in das sie eingepreßt sind, hinausbegeben. Jedes meiner Bücher hat ein übergeordnetes Thema. In Die Kaffeprinzessin und Das Erbe der Kaffeprinzessin ging es darum, die Vision von der eigenen Kreativität und den eigenen Talenten trotz aller widrigen Umstände nach vorne zu bringen. In Der geheime Salon ist das übergeordnete Thema Rache und Vergebung. Was bedeutet Rache, welchen Anteil habe ich eigentlich daran, daß das geschehen konnte? Wie verändert sich die Perspektive? Was ist für den einen Rache, und was hat der andere getan, was für ihn vielleicht ganz normal war. Erik zum Beispiel, der ja so ein bißchen der böse Bube ist, hat zwar schon auch sehr eigennützig gehandelt, aber er wollte Charlotte auch davor bewahren, eine alte Jungfer zu werden. Denn was das mit einer Frau macht, hat er in Gestalt seiner Mutter erlebt. Und so haben die Motive immer sehr verschiedene Seiten. Das versuche ich darzustellen, das ist mir wichtig. Insofern sind es durchaus moderne Romane, weil Rache und Vergebung heute genauso stattfinden.

Die Autorin im Gespräch - Foto: © 2013 by Schattenblick

Foto: © 2013 by Schattenblick

SB: Die Frauen in Der geheime Salon haben vielfach ungewöhnliche Eigenschaften und Fähigkeiten. Sie hören Stimmen, haben das zweite Gesicht, können wahrsagen oder sind besonders kreativ. Traust du Frauen in dieser Hinsicht Besonderes zu?

KS: Ja, definitiv, aber ich traue jedem Menschen in dieser Hinsicht ganz viel zu. Ich bin fest davon überzeugt, daß jeder Mensch einen Schatz an Talenten und an kreativem Potential in sich trägt. Das einzige, was sich dem entgegenstellt, sind Glaubenssätze, ist Erziehung, sind Sozialisationsbedingungen, aber prinzipiell hat das jeder in sich. Frauen haben heute wie damals einen etwas leichteren Zugang dazu, weil ihnen der emotionale Weg etwas mehr geebnet wird, als es bei Männern der Fall ist. Mir ist auch sehr wichtig zu zeigen, daß das, was früher gerne mal als Geisteskrankheit bezeichnet wurde, im Grunde genommen einfach etwas ist, was jemandem zu eigen ist, ganz wertfrei.

SB: Das wird in der Geschichte an der Person Rosalitas sehr schön deutlich, die ja eine Umgebung hat, die das akzeptiert und damit lebt und sie selber geht ganz gezielt damit um.

KS: Ja, das ist mir sehr wichtig, in Romanform nahezubringen, was auch mein persönliches Credo ist.

SB: In dem Buch geraten die Frauen unfreiwilligerweise in schwierige Lebenssituationen - müssen fliehen oder werden gemieden -, aus denen heraus sie eine ganz besondere Stärke entwickeln. Ist das auch ein Stück deiner eigenen Lebenserfahrung?

KS: Absolut. Ich habe in meinem Leben schon mehrere solcher Situationen gehabt, namentlich mit meinem Ehemann. Das war eine sehr schwierige Ehe und ich war aufgrund dieser Erfahrung auch eine Weile im Frauenhaus. Ich habe dann aber gemerkt, daß das, was geschieht, zunächst immer auch von mir gewollt ist. Ich glaube, daß man auf einer höheren Ebene mit einer Situation einverstanden ist, sich da hineinbegibt, um etwas daraus zu lernen und um ganz, um heil zu werden. So ist auch das, was den Frauen geschieht, im Grunde genommen etwas, was sie dazu bringt, ihr Potential zu leben. Denn ohne diese Schwierigkeiten hätten sie keine Veranlassung gehabt. Wenn Milena nicht als Prostituierte in Wien verschrieen gewesen wäre, hätte sie niemals diesen Arzt getroffen, hätte nie Hypnose kennengelernt und wäre nicht durch die Weltgeschichte gegondelt. Letztendlich ist das vermeintlich Schlechte, was einem passiert, im Grunde genommen nur eine Gelegenheit, über sich hinauszuwachsen. Und ich glaube daran, daß jeder Mensch das auch tatsächlich kann.

SB: Berührt das auch das Thema Eigenverantwortlichkeit, daß man, statt den anderen zu beschuldigen, fragt, welche Anteile habe ich daran?

KS: Unbedingt. Das Thema Eigenverantwortung ist mir ganz, ganz wichtig. Es ist immer so leicht zu sagen, der ist schuld. Auch Charlotte zum Beispiel begreift, daß sie ja ihrem Ronald hätte sagen können, Du, paß mal auf, das und das ist passiert, wie machen wir das jetzt? - statt einfach klein beizugeben und zu sagen, okay, dann heirate ich eben nach Mallorca. Es fällt ihr ja auch nicht leicht zuzugeben, daß sie einen Anteil daran hat, das fällt einem nie leicht. Aber ich glaube, nur diese Art, mit den Dingen umzugehen, bringt einen letzten Endes weiter, diese Eigenverantwortung, ja.

SB: Du hast vorhin von der höheren Ebene gesprochen, auf der man seine Fähigkeit entwickelt, auf der man ganz wird. Würde es nicht reichen zu sagen, ich habe meine Eigenverantwortlichkeit, wenn ich die erkenne, habe ich eigentlich alles in der Hand, um mich zu entwickeln und zu entfalten?

KS: Ja, das reicht völlig. Es gibt natürlich diese spirituelle Sicht der Dinge, aber fürs Erste, fürs Irdische reicht es absolut, Eigenverantwortung zu übernehmen.

Die Künstlerinnen im Gespräch - Foto: © 2013 by Schattenblick

Foto: © 2013 by Schattenblick

SB: Was weißt du über dein Publikum? Wer liest deine Bücher?

KS: Querbeet. Ich kriege Briefe von Jüngeren und von Älteren. In der S-Bahn, ab und zu wird mir das berichtet, war eine junge Frau, die las völlig verzückt in Die Kaffeeprinzessin und dann kriege ich einen Brief von einer Frau aus Berlin mit zittriger Handschrift, also von bis.

SB: Aber es sind in erster Linie Frauen?

KS: Ja, es gibt tatsächlich auch einige Männer, aber es sind in erster Linie Frauen.

SB: Das Buch hat uns ein bißchen an Shakespeares Komödien erinnert.

KS: Ja, Hosenrollen, Geld... (lacht)

SB: Du hast, wie in deiner Vita zu lesen ist, u.a. Germanistik und Theaterwissenschaften studiert. Gibt es Orientierungen, denen du ganz bewußt nachgegangen bist oder ist es eher eine unbewußte Parallele?

KS: Bewußt nachgegangen bin ich Shakespeare in dem Falle nicht. Mich hat es aber interessiert herauszuarbeiten, wie viele männliche und wie viele weibliche Anteile jeder Mensch hat. Und in diesem Spiel, das Charlotte mit den anderen Frauen zusammen wählt, um ihre Ziele zu erreichen, entdecken sie natürlich auch, daß sie das andere auch haben. Haha, sie können auch breitbeinig gehen, und es macht sogar Spaß, auf eine spielerische, humoristische Art und Weise zu transportieren, daß es völlig okay ist, wie viel Anteile jeder jeweils in sich trägt, und welche Anteile er gerade leben möchte. Mir ist jede Form von Verurteilung fremd. Aber mir ist jede Form des spielerischen Umgangs damit sehr nah. Insofern kommt das durchaus hin mit dem, was Shakespeare gemacht hat, auch wenn er kein direkter Pate war.

SB: Die Frauen in dem Roman haben Verbindungen und Freundschaften über gesellschaftliche Statusgrenzen hinweg. Ist das auch ein politisches Bekenntnis zu sagen, das geht oder das soll gehen?

KS: Ja natürlich, wenn man das politisch so sehen möchte, klar. Es ist einfach auch mein persönliches Credo. Ich glaube, jeder Mensch ist tatsächlich wertvoll, so wie er ist, ohne Wenn und Aber, in der Situation, in der er sich befindet, finanziell, emotional, egal, auf welcher Ebene. Und ich finde, als solcher sollte er auch immer behandelt werden. Ich fände es großartig und würde mich sehr freuen, wenn ich irgendwie dazu beitragen kann, daß ein bißchen von diesem Samen weitergereicht wird, daß er wachsen kann, weil ich glaube, daß nur in dieser Wertigkeit, in dieser absoluten Gleichbehandlung, in diesem Respekt voreinander Menschen miteinander leben können. Und nur dann können wir auch die Aufgaben dieses Planeten erfüllen.

Vera Roedder im Gespräch - Foto: © 2013 by Schattenblick

Foto: © 2013 by Schattenblick

SB: Vera, du machst musikalisch ja ganz viele, verschiedene Dinge. Welchen Stellenwert hat die Zusammenarbeit mit Karin, die für dich wahrscheinlich auch Neuland gewesen ist?

VR: Das hat den allerhöchsten Stellenwert. Es fordert mich am meisten heraus, und ich kann ganz ich sein dabei. Das sind alles meine Gedanken und meine Ideen und das wird nun kombiniert.

SB: Ihr habt ja auch echte, schauspielerische Fähigkeiten entwickelt und präsentiert...

VR: Ich habe sie entwickelt, Karin hatte sie schon.

KS: Aus meinem Studium der Germanistik und Theaterwissenschaften hätte sich durchaus auch eine Theaterlaufbahn ergeben können, aber ehrlich gesagt, war es mir ganz fremd, anderer Leute Texte zu sprechen. Das fand ich für mich nicht richtig. Und jetzt, in diesem Projekt, kommt zum ersten Mal beides zusammen, das Schreiben, aber auch das Verkörpern und das ist wirklich etwas ganz Tolles. Das Schöne war, daß Vera bei diesen Themen, nachdem ich ihr das erzählt hatte, sagte: Das sind alles meine Themen. Ja wunderbar, perfekt, so soll es sein.

Karin Stahlhut beim Interview - Foto: © 2013 by Schattenblick

Foto: © 2013 by Schattenblick

SB: Wie hast du den Text, der ja dein eigener ist, gelernt? Hattest du irgendwo einen roten Faden oder bist du noch so im Schreiben drin, daß du dich sowieso auskennst?

KS: Ich habe es einfach auswendig gelernt, es zwei, dreimal laut gelesen und der Körper hat ja eine eigene Intelligenz. Wenn man bestimmte Sätze mit einer Gestik verbindet, dann hat der Körper das intus. Und wenn man dann mal einen Texthänger hat, aber die Geste macht, dann kommt der Satz automatisch. Ich kann es gar nicht im Einzelnen sagen. Ich habe mehr oder weniger zwei Wochen lang mein eigenes Buch inhaliert.

SB: Das war aber kurz, zwei Wochen!

KS: Ja, das muß dann auch schnell gehen, sonst verliere ich die Lust daran. Wenn ich so etwas mache, dann sehr fokussiert, da findet nichts anderes mehr großartig statt. Ich bin dann wirklich ganz in dem Ding. Und Vera ging's, glaube ich, genauso.

SB: Du hast anläßlich dieser Zusammenarbeit deine erste eigene CD aufgenommen, wirst du sie auch als Konzert präsentieren?

VR: Wenn mich jemand fragt, ja. Das wird sich ergeben, davon gehe ich aus. Aber in dieser Form wie jetzt mit Karin zusammen finde ich das eigentlich perfekt.

SB: Wo geht ihr als nächstes hin?

KS: Als nächstes sind wir in Brunsbüttel in der Buchhandlung "Schopf", und dann haben wir eine Open-Air Veranstaltung mitten im Wald, am 28. Juni im Waldcafé in Heide. Da müssen wir uns wieder neu einfinden, das ist auch das Interessante. Wir haben zwar eine feste Inszenierung, aber wir passen uns jeweils den Gegebenheiten an. Dann sind noch ein paar andere Locations im Gespräch. Wir möchten schon ganz gern noch ein bißchen auf Tour gehen, das wird uns auch gelingen, wir haben da einige Anfragen. Ja, man wird uns noch öfter sehen.

SB: Habt ihr ein nächstes Projekt?

KS: Ja (beide lachen). Das ist noch ganz geheim, aber wir sind mitunter schon in Gedanken dabei. Es wird ganz anders sein, als das hier.

SB: Es ist kein Buch von dir?

KS: Meine Lippen sind versiegelt.

SB: Ist es auch wieder mit Jutta Warnecke?

KS: Auch das ist noch nicht sicher. Aber Jutta ist natürlich, was die Choreographie angeht, schon ein wesentlicher Bestandteil.

SB: Man konnte ihre Handschrift erkennen, gerade auch, wenn du dir für eine Bewegung Zeit genommen hast oder auch für eine Nicht-Bewegung.

KS: Das fiel mir mitunter sehr schwer, muß ich sagen. Ich habe früher viel Ballett gemacht und tanzen ist eigentlich so meins, aber sich vor Publikum darauf einzulassen, sich so reduziert zu bewegen, das kostet mich Überwindung.

SB: Die Musik war ja auch wirklich sehr mallorquinisch angehaucht. Wo nimmst du das her, Vera, wovon läßt du dich inspirieren?

VR: Das kam so aus mir raus, sowohl die Texte, als auch die Musik. Es sollte auch ganz anders werden, als es am Ende geworden ist. Aber es ist alles gut.

KS: Wir hatten mächtig viel Spaß, ja.

SB: Vielen Dank für das Gespräch.


Anmerkung
[1] Einen Bericht zur Veranstaltung finden Sie im Schattenblick unter:
Schattenblick → INFOPOOL → DIE BRILLE → REPORT
BERICHT/012: Buch trifft Bühne - gelesen, getanzt und gesungen (SB)
http://www.schattenblick.de/infopool/d-brille/report/dbrb0012.html

und die Rezension zum Roman "Der geheime Salon" unter:
Schattenblick → INFOPOOL → BUCH → ROMANE
REZENSION/135: Karin Engel - Der geheime Salon (historischer Roman) (SB)
http://www.schattenblick.de/infopool/buch/romane/buror135.html

5. April 2013