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INTERVIEW/148: Klimagegengipfel - Flucht, Gewalt und Frauenelend ...     Samantha Hargreaves im Gespräch (SB)



Im bunten Fahnenmeer das lila Banner der Feministinnen mit dem Slogan 'FEMINISTS DEMAND CLIMATE JUSTICE,' dahinter Vertreterinnen eines breiten Bündnisses von internationalen Frauenbewegungen.- Foto: © 2017 by Schattenblick

'Es ist unmöglich, die Frage der Frauenrechte und der Geschlechtergerechtigkeit im Zusammenhang mit dem Klimawandel zu umgehen.' (Samantha Hargreaves, 2.v.r.)
Foto: © 2017 by Schattenblick

"How Climate Change Is Fueling Violence Against Women" [Wie der Klimawandel die Gewalt gegen Frauen anheizt] überschrieb 2016 die amerikanische Online Zeitung Huffpost [1] einen Beitrag von Stella Paul zu einem Thema, das auch im Workshop "Die Brutalität von Klimawandel, Extraktivismus [2], Kapitalismus und patriarchischen Strukturen" diskutiert wurde. Weltweit beginnen immer mehr Frauenorganisationen, in ihrer Arbeit Verbindungen zum Klimawandel herzustellen.

Anlaß des Artikels waren zunehmende Vergewaltigungen von jungen Frauen in Santa Maria Xalapan, einem Ort in Guatemala, in dem der Frauenfond "Fondo Centroamericano de Mujeres" seit einem Jahrzehnt sehr erfolgreich gegen eine patriachalische Sitte der indigenen Xinca-Gesellschaft von Xalapan kämpft, junge Mädchen vor der Verheiratung zu entführen und zu vergewaltigen. Doch seit vor einigen Jahren das Grundwasser aufgrund der Wetteränderungen knapp geworden sei und die Frauen, die traditionell mit der Beschaffung des Trinkwassers betraut sind, dafür wesentlich weitere Strecken zurücklegen müssen, hätten sich die Entführungen und Vergewaltigungen mehr als verdoppelt, berichteten einheimische Frauen.

Auch andere Organisationen erkennen allmählich, wie sich zunehmende Naturkatastrophen, Dürren und Überschwemmungen, Migration oder Wassermangel unverhältnismäßig stark auf Frauen auswirken. Von Sicherheitsproblemen wie Vergewaltigung, Schlagen und Belästigung bis hin zu Gesundheitsproblemen wie Fehlgeburten, spontanen Blutungen oder frühzeitigem Tod von Müttern, beginnen Frauenorganisationen, sich mehr mit der Grundursache zu befassen und finden hier oft im Klimawandel einen Faktor, der die Situation noch zusätzlich verschlechtert. Dagegen werden die Anliegen der Frauen bei den aktuellen Verhandlungen zur Eindämmung des Klimawandels, wie sie auf dem diesjährigen Klimagipfel (COP 23) geführt wurden, nur begrenzt berücksichtigt, sagten die Expertinnen.

Laut Huffpost zeigten Statistiken der Global Environment Facility (GEF) deutlich, daß von den gesamten Projektvorschlägen zur Eindämmung des Klimawandels, die 2014 bei der GEF eingereicht wurden, nur 18 Prozent Genderaspekte behandelten. Auch wenn ein Klimabezug bei vielen Themen offensichtlich sei, mangele es an ausreichender Kommunikation.

WoMin (Women in Mining) ist eine Organisation, die speziell auf diese genderspezifischen Probleme und Fragen des Frauenrechts im Zusammenhang mit Extraktivismus aufmerksam machen will. Daher befaßt sie sich zwangsläufig auch mit den Folgen des Klimawandels. WoMin, als Mitgliedsorganisation von International Alliance for Natural Ressources in Africa (IANRA) wurde 2013 gegründet, Vorsitzende ist Samantha Hargreaves. Dazu hat die Gruppe eine wissenschaftliche Studien veröffentlicht, in der sie eine Fortführung und die geplante Intensivierung des derzeitigen Raubbaus an Bodenschätzen in Afrika, wie sie von der Afrikanischen Union in der sogenannten "Africa Mining Vision (2009)" und in dem begleitenden politischen Rahmenwerk "Minerals and Africa's Development (2011)" für das 21. Jahrhundert dargelegt ist, mit einer Vertreibungsrate von schätzungsweise 90 Millionen Menschen in Verbindung bringt. Darin ist die mögliche Zunahme der Migration durch Klimaflüchtlinge noch nicht enthalten. [3]

Samantha Hargreaves schloß 1994 einen Master in Development Planning und Development Studies an der University of the Witwatersrand in Johannesburg ab. Seither arbeitet sie hauptsächlich zu Themen rund um Landrechte und Agrarreform, mit dem speziellem Fokus auf Frauen aus ländlichen Gebieten in Südafrika. Sie führte einige Forschungsprojekte z.B. zu Landreform und Gewalt gegen Frauen durch und arbeitet als Wissenschaftlerin für unterschiedliche nationale und internationale Organisationen (Action Aid, Nationale Landkommission Südafrika). Seit 2012 beschäftigt sie sich im Rahmen der IANRA mit einem Projekt zu Frauen, Gender und Extraktivismus. Im Rahmen ihres Workshops war die Aktivistin bereit, dem Schattenblick einige Fragen zu beantworten.


Samantha Hargreaves - Foto: © 2017 by WoMin

Kämpft für Frauenrechte, Landrechte, Nahrungsmittelsouveränität, Energiesouveränität und gegen Extraktivismus in Südafrika und angrenzenden Ländern.
'Eine feministische Position zum Klimawandel und zur Klimagerechtigkeit würde zu anderen Ergebnissen führen ...' (Samantha Hargreaves)
Foto: © 2017 by WoMin

Schattenblick (SB): Seit 2013 leiten Sie "WoMin - African Women Unite Against Destructive Resource Extraction", eine afrikanische Frauenorganisation, die sich gegen den Raubbau in Ihrem Land wehrt. Am 4. November haben Sie mit anderen Vertreterinnen dieser Allianz das Banner "FEMINISTS DEMAND CLIMATE JUSTICE" getragen. Was hat Sie bewegt, zu der diesjährigen Klimakonferenz zu kommen? Und was macht für Sie den feministischen Standpunkt bei den bevorstehenden Diskussionen aus?

Samantha Hargreaves (SH): Wir haben für die nächsten Tage einige Aktionen geplant, die sich mit dieser Problematik "Klimaabkommen aus der feministischen Perspektive" auseinandersetzen. Dabei sind die Ansätze durchaus unterschiedlich. Ich würde also sagen, daß liberalere Feministinnen darunter die Frage verstehen, wie schaffen wir innerhalb der bestehenden Klimaabkommen und mit Hilfe der angebotenen Lösungen, Technologien und Werkzeuge etwas, mit dem wir den Klimawandel abschwächen und begegnen können. Gender-Aktivistinnen dagegen engagieren sich dafür, daß Frauen in die Diskussionen einbezogen werden und die geplanten Projekte schlußendlich auch Frauen zugute kommen müssen. In allen Fällen denke ich, daß es eine sehr politische Perspektive ist. Für viele feministische Organisationen und Bewegungen, die sich außerhalb der offiziellen Klimaverhandlungen positionieren, so wie WoMin, ist es von entscheidender Bedeutung, daß die Menschen aus den unter dem Klimawandel leidenden Ländern und vor allem die davon betroffenen Frauen, die in eigenen Bewegungen organisiert sind, ihre eigenen Forderungen und Vorstellungen darüber, was im Zuge der Klimakrise getan werden muß, ihre eigene Agenda, überhaupt zum Ausdruck bringen können. Für die Mehrheit der Frauen in der Welt ist es wirklich schon so: Sie verlieren ihr Land und damit die Möglichkeit, sich und ihre Familien selbständig und souverän zu ernähren. Sie büßen ihre Wasserversorgung ein, und leiden zudem unter Konflikten oder kriegerischen Auseinandersetzungen, wenn um die Ressourcen in ihrem Land gekämpft wird.

Ich denke, daß eine feministische Position zum Klimawandel und zur Klimagerechtigkeit aus Sicht der Mehrheit der Frauen in der Welt ganz anders ausfallen und zu anderen Ergebnissen führen würde, als die Art von Vereinbarungen, die bei den offiziellen Klimaverhandlungen vermeintlich aus der Geschlechterperspektive getroffen werden, mit deren Folgen sie aber unmittelbar zu tun haben werden.

SB: Was erwarten Sie von den neuen Klimaverhandlungen und was könnten politisch engagierte Frauen beziehungsweise Feministinnen speziell dazu beitragen?

SH: Der Rahmen für die laufenden Verhandlungen wurde schon in Paris auf der COP 21 vorgegeben. Die wesentliche Änderung daran sieht vor, daß die verbindlichen, rechtlichen Verpflichtungen der Länder zur Reduktion ihrer CO2-Emissionen auf eine freiwillige Selbstverpflichtung reduziert wurden. Viele Länder des Nordens hatten sich gegen die verbindlichen Auflagen gewehrt, weil sie sich damit zu einer radikalen Reduktion ihrer Emissionen verpflichten mußten, um die Klimaerwärmung unter 1,5 Grad über dem postindustriellen Niveau zu halten. Schon seit dem Kyoto-Protokoll wurde an den politischen Verpflichtungen von den reichen und mächtigen Ländern viel herumgedoktert, um diese drastischen Emissionsreduktionen zu vermeiden. Und in logischer Konsequenz haben wir seit Paris jetzt nur noch die INDCs (Intended Nationally Determined Contributions), das heißt die "beabsichtigten national festgelegten Beiträge" mit dem Kalkül, daß Ziele, die nicht "von oben herab" verordnet, sondern als Selbstverpflichtung angemeldet werden, bei der Durchsetzung auf weniger Widerstand stoßen mögen. Und so geht es im wesentlichen bis heute nicht darum, was tatsächlich aus Sicht der Betroffenen nötig wäre, sondern darum, was die einzelnen Regierungen in Bezug auf die Reduzierung der CO2-Emissionen anbieten.

Ein weiterer Punkt, der mit dem historischen Paris-Abkommen von der Tagesordnung verschwand, ist die historische Verantwortung. Die Debatte darüber, wer historisch gesehen die Umweltverschmutzung und die Folgen des Klimawandels verursacht hat, ebbt in den Ländern ab, die eigentlich die größte Schuld tragen. Es sind tatsächlich nur eine Handvoll von Länder, die 80 Prozent zu der momentanen CO2-Konzentration in der Atmosphäre beigetragen haben. Afrika hat mit seinen Emissionen dagegen nur 4 Prozent beigesteuert. Dennoch zahlt Afrika den wohl verheerendsten Preis für den Klimawandel. Diese Zusammenhänge werden im Pariser Klimavertrag nicht mehr erwähnt. Die historische Verantwortung und damit die Haftungspflicht der Verursacher hat man einfach ein bißchen in den Hintergrund gedrängt.

Ich erwarte genau genommen, daß auch in den aktuellen Verhandlungen die nächsten Schritte in Verbindung mit diesen freiwilligen Leistungen unternommen werden. Für die meisten von uns, die nicht an den Verhandlungen teilnehmen und sie nur vom Rand beobachten, wären aber nur rechtsverbindliche Vereinbarungen relevant. Die Regierungen sollten zumindest verbindlich dafür sorgen, daß ihre Zusagen eingehalten werden. Das beträfe beispielsweise die Umrüstung der öffentlichen Verkehrsmittel und die Sanierung und Ausstattung von öffentlichen Gebäuden in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Kooperationspartnern, um CO2-Emissionen einzusparen. Doch selbst die strikte Einhaltung aller Zusagen, die uns seit den Pariser Vereinbarungen auf den richtigen Weg bringen sollen, würden die Erderwärmung nur auf dem Niveau von 2 bis 3 Grad bis 2100 halten. Wir brauchen daher eine sehr viel radikalere Veränderung und gerade unsere feministischen Bewegungen und Initiativen repräsentieren genau diese radikalen Positionen, die erforderlich wären. Aber innerhalb der offiziellen Verhandlungen haben wir aufgrund der zwischenstaatlichen Gewaltverhältnisse bedauerlicherweise keine Stimme.

SB: Sie sind also nur am People Climate Summit beteiligt und können nicht selbst an den Verhandlungen teilnehmen?

SH: Ja, WoMin ist nur auf dem PCS aktiv mit zwei Workshops vertreten. Wir beteiligen uns nicht aktiv am zivilgesellschaftlichen Raum in der Bonner Zone. Aber heute ist einer der Organisatoren an uns herangetreten und meinte: "Wollt Ihr nicht auch etwas von Eurer Arbeit in den formelleren Raum einbringen?" Also denke ich, daß wir nächstes Jahr wahrscheinlich in Betracht gezogen werden. Für unsere Organisation ist die Klimaproblematik noch ein neuralgischer Punkt, denn WoMin konzentriert sich vor allem auf den Aufbau von Frauenbewegungen aus der ganzen Welt und die Bildung einer starken Allianz. Wir schaffen und festigen Bündnisse und Netzwerke mit anderen Bewegungen, die gegen zerstörerischen Extraktivismus kämpfen, mit denen wir uns austauschen und von denen wir lernen können. Das ist für uns ein sehr politisches und wichtiges Thema, das uns ausfüllt. Aber ich denke, daß wir uns wahrscheinlich nächstes Jahr stärker intern auch mit den Klimadabatten beschäftigen müssen.

SB: Nur noch eine Frage. Ich habe hier häufiger die Forderung gehört: Wenn man Klimagerechtigkeit erreichen will, müsse man zuerst Geschlechtergerechtigkeit schaffen. Sehen Sie das auch so und könnten Sie diese Zwangsläufigkeit der Reihenfolge erklären.

SH: Frauen sind aufgrund der geschlechterspezifischen Arbeitsteilung weltweit die Hauptverantwortlichen für Familie und Nachkommenschaft. Selbst in den Ländern des globalen Nordens, in denen es ebenfalls einige kleine Gebiete gibt, in denen dauerhaft Armut und Ungleichheit herrscht, sind sie für die Fürsorge und Pflege der Familie, Beschaffung, Zubereitung und Herstellung von Nahrung und Kleidung zuständig, auch wenn Dürren, Überschwemmungen und andere Folgen des Klimawandels oder auch Vertreibungen und Landraub diese Aufgabe nahezu unerfüllbar werden lassen.

Aufgrund dieser Rolle und der sozialen Stellung in den Gemeinschaften, die meiner Meinung nach von Frauen im weltweit wohlhabenden Norden wie im globalen Süden geteilt wird, ist die Ungleichheit und Marginalisierung der Frauen vorgegeben und in vielen Ländern Afrikas ganz besonders extrem ausgeprägt. Sie zahlen aufgrund ihrer Rolle in der Gesellschaft und der herrschenden ungleichen Machtverhältnisse zwischen Männern und Frauen den größten Preis für den Klimawandel. Es ist also unmöglich, die Frage der Frauenrechte und der Geschlechtergerechtigkeit in Bezug auf die Klimafrage zu vermeiden.

SB: Vielen Dank, Samantha.


Banner der Organisation WoMin mit der Forderung 'Energy sovereighnity' - Foto: © 2017 by Schattenblick

Energiesouveränität
Foto: © 2017 by Schattenblick


Anmerkungen:


[1] https://www.huffingtonpost.com/entry/climate-change-threat-women-health-security_us_573f5850e4b045cc9a70ecf

[2] Die afrikanischen und internationalen, zivilgesellschaftlichen Organisationen, in denen Samantha Hargreave aktiv ist, verstehen unter Extraktivismus ein Entwicklungsmodell, das auf einem großangelegten Abbau von Bodenschätzen wie Öl, Mineralien und Erdgas für den Export basiert. Einige Definitionen schließen auch die industrielle Nutzung von Wasser- und Waldressourcen ein. Das Modell schadet der Umwelt wie dem bestehenden Sozialgefüge. Darüber hinaus ist Extraktivismus immer mit der illegitimen Aneignung von großen Landflächen verbunden (Land Grabbing), bei der in Kauf genommen wird, daß die bäuerliche Bevölkerung ihre Existenzgrundlage verliert. Auf diese Weise entsteht der scheinbar unerklärliche Widerspruch, daß afrikanische Länder (z.B. die Subsahararegion) ein enormes Wirtschaftswachstum aufweisen, während Armut, Hunger, Vertreibung und Flucht unaufhaltsam zunehmen. Seit der Finanzkrise 2009 treiben große Finanzinstitute wie die Weltbank mit Investitionen die extraktivistische Rohstoffgewinnung voran, um die Wirtschaft durch Export anzukurbeln.

[3] https://womin.org.za/collection-two.html


Bisher im Schattenblick unter BÜRGER/GESELLSCHAFT → REPORT zum People's Climate Summit (PCS) in Bonn, mit dem kategorischen Titel Klimagegengipfel versehen, erschienen:

BERICHT/097: Klimagegengipfel - Demo der Gemäßigten ... (SB)
BERICHT/101: Klimagegengipfel - Kernenergie schon gar nicht ... (SB)
BERICHT/102: Klimagegengipfel - Erdgas, keine Option ... (SB)

INTERVIEW/135: Klimagegengipfel - Kafkaeske Weisheiten ...     Uwe Hiksch im Gespräch (SB)
INTERVIEW/136: Klimagegengipfel - Störfall Wirtschaft und Energie ...     Dipti Bathnagar im Gespräch (SB)
INTERVIEW/139: Klimagegengipfel - nur noch wenig Zeit ...     Franziska Buch im Gespräch (SB)
INTERVIEW/140: Klimagegengipfel - agrarindustrielle Fleischproduktion abschaffen ...     Matthias Ebner im Gespräch (SB)
INTERVIEW/142: Klimagegengipfel - Eskalation und Gegenwehr ...     Jonas Baliani (Ende Gelände) im Gespräch (SB)
INTERVIEW/143: Klimagegengipfel - wider besseren Wissens ...     Makereta Waqavonovono im Gespräch (SB)
INTERVIEW/144: Klimagegengipfel - die auf der Strecke bleiben ...     Barbara Unmüßig im Gespräch (SB)
INTERVIEW/145: Klimagegengipfel - integrative Linksdiskussion ...     Dagmar Enkelmann im Gespräch (SB)
INTERVIEW/146: Klimagegengipfel - Antikernkraft und der lange Marsch ...     Don't-Nuke-the-Climate!-Aktive im Gespräch (SB)
INTERVIEW/147: Klimagegengipfel - umgelastet ...     Titi Soentoro im Gespräch (SB)


29. November 2017


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