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AKTION/020: Verhandeln statt schießen - Afghanistan-Einsatz beenden (DFG-VK)


Kampagnen-Newsletter vom 29. März 2007

Verhandeln statt Schießen - Afghanistan Einsatz beenden

Der Druck geht weiter - ab sofort Aktionsfaltblatt erhältlich


Mit Hilfe folgender neuer Materialien, einer Petition an den Bundestag (im Aktionsfaltblatt), Zeitungsanzeigen und der Beteiligung an den Protesten gegen den G-8 Gipfel in Heiligendamm will die DFG-VK Kampagne "Schritte zur Abrüstung" in den nächsten Monaten die Diskussion um die Auslandseinsätze der Bundeswehr weiterführen:

Ab sofort ist ein neues Aktions-Faltblatt der DFG-VK erhältlich: "Verhandeln statt schießen - Afghanistan- Einsatz beenden" (kleine Mengen gratis, 1000 Stück 35 Euro):
http://www.schritte-zur-abruestung.de/faltblatt14.pdf.
Es ist ideal zum Verteilen bei den Ostermärschen.

In der Woche nach Ostern ist das neue Informations-Faltblatt "Auslandseinsätze beenden" erhältlich (5 Stück 0,50 Euro). Bestellungen sind über
http://www.schritte-zur-abruestung.de/materialien-02.htm ab sofort möglich.

In Nordrhein-Westfalen führt der dortige Landesverband Mitte Mai eine Diskussionstour zum Thema "Jedes Ziel ist ein Zuhause - Afghanistaneinsatz beenden" durch. Referent ist das Vorstandsmitglied der Informationsstelle Militarisierung (IMI), Jürgen Wagner. Termine und Ort sind unter http:// www.auslandseinsaetze-beenden.de einzusehen. Diese Homepage stellt ab sofort Aktuelles und Hintergrundinformationen zum Thema zusammen.

Mit der Entscheidung des deutschen Bundestages, sechs Tornado-Flugzeuge der Luftwaffe nach Afghanistan zu schicken, ist Deutschland praktisch an einem Krieg zur Bekämpfung von Aufständischen in Afghanistan verwickelt. Die Entsendung der Tornados wurde nach Umfragen von drei Vierteln der BundesbürgerInnen abgelehnt. Viele davon sind wohl mit uns der Meinung, dass Deutschland moralisch und politisch für die künftigen Kriegsopfer verantwortlich sein wird.

o Vor der Entscheidung des Bundestages gab es eine breite Diskussion in den Medien, 157 Gegenstimmen im Bundestag, davon 69 in der Fraktion der SPD. Die e-Mail Aktion der DFG-VK (http://www.schritte-zur-abruestung.de/email-aktion.php) an Abgeordnete hat einen wichtigen Beitrag zur Diskussion geleistet.

o Mit dem Faltblatt "Verhandeln statt schießen - Afghanistan-Einsatz beenden" starten wir die Sammlung von Unterschriften für eine Petition an den Bundestag: "Kein Mandat für Afghanistan". Der Petitionsausschuß muß alle Eingaben behandeln. Die Übergabe der Petition im Herbst soll vor der dann fälligen Entscheidung über die Mandatsverlängerung im Bundestag medienwirksam gestaltet werden.

Weitere Informationen:
http://www.auslandseinsaetze-beenden.de
http://www.schritte-zur-abruestung.de
http://www.g8andwar.de/; http://www.heiligendamm2007.org;

Wir bitten um (steuerabzugsfähige) Spenden zur Finanzierung der Projekte der Bertha-von-Suttner-Stiftung auf das Konto No 817 46 07, Bank für Sozialwirtschaft Köln, BLZ 370 205 00, Stichwort: "Auslandseinsätze"

Es grüßt der Kampagnenrat der DFG-VK:
Roland Blach (Stuttgart), Joachim Schramm (Dortmund), Monty Schädel (Rostock), Tommy Rödl (München)

Dieser Newsletter ist auch verfügbar unter:
www.schritte-zur- abruestung.de/newsletter/anzeigen.php?index=49&bereich=schritte


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Quelle:
Kampagnen-Newsletter vom 29. März 2007
E-Mail: kampagne@dfg-vk.de


veröffentlicht im Schattenblick zum 3. April 2007