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NEWSLETTER/169: Bremer Friedensforum 7 vom 14. September 2016


Newsletter Bremer Friedensforum 7 vom 14. September 2016


Inhalt heute:

01. Berliner Compagnie am 17. September in Bremen: Das Bild vom Feind. Wie Kriege entstehen
02. Veranstaltung mit Abdallah Abu Rahmeh (Bil'in, Westbank, Palästina)
03. Das neue Weißbuch der Bundeswehr: PR für mehr Aufrüstung und Krieg?
04. Friedensbündnisse demonstrieren am 8. Oktober in Berlin
05. Bremer Friedensforum unterstützt bundesweite Friedensdemo am 8. Oktober in Berlin

Berichte/Appelle/Mitteilungen

06. Abrüstung statt Sozialabbau!/Antikriegstag in Bremen
07. Nein zu Säbelrasseln und forcierter Aufrüstung! Für eine neue Entspannungspolitik in Europa
08. Bremer Friedensforum begrüßt Günthner-Äußerungen zu den Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen gegen Russland
09. Friedensbewegung zu den Aktionen am 17. September gegen CETA und TTIP
10. Friedensjournal Nr. 5-2016
11. Start der Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien"
12. Kein schmutziger Deal mit der Türkei!

- Bremer Friedensforum im Netz
- Aus dem Terminkalender
- In eigener Sache


BEVORSTEHENDE VERANSTALTUNGEN
1. Berliner Compagnie am 17. September in Bremen

Bremen. Die "Berliner Compagnie" zeigt auf ihrer Herbsttournee 2016 ihre neueste Produktion: "Das Bild vom Feind. Wie Kriege entstehen - Die Ukraine, Putin, US-Geopolitik und der geheimnisvolle Gleichklang unserer Medien". Mit dem neuen Theaterstück ist das Berliner Ensemble am Samstag, 17. September, im Bremer Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31 (Neustadt), zu Gast. Beginn: 20 Uhr.

Die Berliner Compagnie schreibt über sich selbst: "Wenn wir wollen, dass nicht die Flüchtlinge, sondern die Fluchtursachen bekämpft werden, müssen wir aufklären und mobilisieren. Dazu fühlt sich unser Theater verpflichtet." In der Ankündigung zum Stück heißt es: "Notwendig ist, die Ursachen des Ukraine-Konfliktes genauer wahrzunehmen, Erfahrungen und Leiden auf beiden Seiten ernst zu nehmen und sich von dem einen und anderen Vorurteil zu verabschieden. Die Berliner Compagnie möchte dazu einen Beitrag liefern. Das Stück spielt in einer Zeitungsredaktion. Lieder wehen herein - ein ukrainisches, ein jüdisches, ein deutsches, ein polnisches, ein russisches?"

Veranstalter sind die Vereinigte Evangelische Gemeinde Bremen-Neustadt, die Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung und das Bremer Friedensforum, unterstützt von Pax Christi, Katholischer Fonds, DGB Bremen-Elbe-Weser, GEW, Stiftung "Die Schwelle, BIZ und DFG-VK.

Der Eintritt beträgt Euro 12, ermäßigt Euro 7. Vorbestellungen sind im Gemeindebüro in der Kornstraße oder unter Telefon 696656-0 oder per E-Mail neustadt@kirche-bremen.de möglich.

Weitere Informationen:
http://www.berlinercompagnie.de/index.htm

Siehe auch:
https://weserreport.de/2016/09/weserreporter/berliner-compagnie-17-september-bremen/


2. Veranstaltung mit Abdallah Abu Rahmeh (Bil'in, Westbank, Palästina)

Bremen. Wie ein palästinensisches Dorf seit mehr als zehn Jahren zivilen Widerstand gegen Siederkolonialismus leistet, informiert die Veranstaltung mit dem Koordinator des zivilen Widerstandes, Abdallah Abu Rahmeh, aus Bil?in, Westbank, Palästina. Die Veranstaltung findet am Donnerstag, 22. September, um 19 Uhr im Saal der St. Pauli-Gemeinde, Bremen-Neustadt, Große Krankenstr. 11, Am Neuen Markt, statt.

Zum Flyer:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Veranstaltung_mit_Abu_Rahmeh.pdf


3. Das neue Weißbuch der Bundeswehr: PR für mehr Aufrüstung und Krieg?

Bremen. Unter Federführung des Verteidigungsministeriums ist das neue Weißbuch der Bundeswehr veröffentlicht worden. Die Veränderungen in der strategischen Neuausrichtung der Armee werden hier ausführlich beschrieben. In ihrem Vortrag am Donnerstag, 29. September, um 19 Uhr im "Kuss Rosa", Buntentorsteinweg 146, Bremen-Neustadt, wird Claudia Haydt, Mitglied im Vorstand der Tübinger IMI (Informationsstelle Militarisierung e.V.) und wissenschaftliche Mitarbeiterin der Fraktion Die Linke im Bundestag, die Ziele und Begründungen analysieren und einer Kritik unterziehen.

Zum Flyer:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Vortrag_Weissbuch.pdf


4. Friedensbündnisse demonstrieren am 8. Oktober in Berlin

Bremen. "Mehr Aktivität für den Frieden" haben mehrere Initiativen der bundesdeutschen Friedensbewegung vor einiger Zeit auf einer Aktionskonferenz in Dortmund entschieden. [...]
(Weser Kurier, 18.7.2016)


5. Bremer Friedensforum unterstützt bundesweite Friedensdemo am 8. Oktober in Berlin

Berlin/Bremen. Die militärischen Aktivitäten und die Pläne der NATO bedeuten eine steigende Kriegsgefahr. Verschiedene Gruppen und Organisationen der Friedensbewegung, darunter auch das Bremer Friedensforum, haben deshalb beschlossen, gemeinsam zu einer Demonstration am 8. Oktober 2016 in Berlin unter dem Motto aufzurufen: "Die Waffen nieder - Kooperation statt NATO-Konfrontation- Abrüstung statt Sozialabbau".

Hier die Eckdaten für die Demonstration: Auftakt 12 Uhr Alexanderplatz/ Otto-Braun-Straße, Abschlusskundgebung am Brandenburger Tor, Platz des 18. März (Westseite) gegen 14:30 Uhr, Ende gegen 16 Uhr. Bus-Fahrkarten für die Fahrt nach Berlin und zurück gibt es beim Bremer Friedensforum (Abfahrt ab Bremen: 6 Uhr).

Die Arbeit im Demonstrations-Büro (c/o Gewerkschaftshaus, Keithstr. 1-3, 10787 Berlin, Telefon: 030 - 208 398 32) läuft auf vollen Touren. Material (Flyer und Plakate) kann bestellt werden. Zum Selbstdruck können die Vorlagen dazu auf der Homepage heruntergeladen werden:
http://friedensdemo.org/

Siehe auch:
http://www.bremerfriedensforum.de/692/event/Bremer-Friedensforum-unterstuetzt-bundesweite-Friedensdemo-am-8-Oktober-in-Berlin/


BERICHTE/APPELLE/MITTEILUNGEN
6. Abrüstung statt Sozialabbau!/Antikriegstag in Bremen

Bremen. Etwa 300 Bremerinnen und Bremer versammelten sich auf dem Bahnhofsplatz zur Antikriegstagskundgebung. Auch die Landesvorsitzenden der SPD und der Partei Die Linke waren anwesend. Der DGB Bremen-Elbe-Weser hatte zusammen mit dem Bremer Friedensforum, der NGG, der GEW, Arbeit und Leben, dem Kirchlichen Dienst in der Arbeitswelt und der Bremischen Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung dazu aufgerufen.

Fotostrecke, Kurzbericht, Rede Anne Rieger, Grußwort Renke Brahms:
http://www.bremerfriedensforum.de/711/aktuelles/Abruestung-statt-Sozialabbau/


7. Nein zu Säbelrasseln und forcierter Aufrüstung! Für eine neue Entspannungspolitik in Europa

Bremen. Sascha Karolin Aulepp (Landesvorsitzende der Bremer SPD), Libuse Cerna (Vorsitzende des Bremer Rates für Integration), Annette Düring (Vorsitzende des DGB Region Bremen-Elbe-Weser), Ekkehard Lentz (Sprecher des Bremer Friedensforums), Doris Hülsmeier und Prof. Rudolf Hickel sehen die Gefahr einer neuen Aufrüstungsspirale in Europa, die nicht zu mehr, sondern zu weniger Sicherheit in Europa führen und die mit immensen finanziellen Belastungen für die staatlichen Haushalte verbunden sein wird. In einem "Bremer Appell" fordern sie die Bundesregierung und die Abgeordneten des Bundestages deshalb auf, sich einer weiteren Aufstockung von NATO-Truppen an der Grenze zu Russland zu widersetzen, keine überproportionalen Steigerungen des Militäretats in den kommenden Jahren zu beschließen und stattdessen die Initiative für einen neuen Dialog und eine neue Entspannungspolitik in Europa zu ergreifen.

Zum Wortlaut des Appells:
http://www.spd-land-bremen.de/mobile/Nein_zu_Saebelrasseln_und_f...html

http://www.friedensratschlag.de/userfiles/downloads/2016/2016-09-01_Bremer_Appell.pdf


8. Bremer Friedensforum begrüßt Günthner-Äußerungen zu den Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen gegen Russland

Bremen. Das Bremer Friedensforum begrüßt die klare politische Tendenz in dem Antwortschreiben von Senator Günthner auf seinen Brief zum Thema "Auswirkungen der Wirtschaftssanktionen gegen Russland auf die bremische Wirtschaft und den bremischen Landeshaushalt". Der Wirtschaftssenator spricht sich "aus geo- und wirtschaftspolitischer Sicht" gegen die Aufrechterhaltung der Sanktionen aus (zu Frage 6), teilt die Ansicht des Chefanalysten der Bremer Landesbank, Folker Hellmeyer, (zu Frage 7) und hält eine Diskussion über eine gemeinsame Freihandelszone mit der Eurasischen Wirtschaftsunion für sinnvoll (zu Frage 9).

Dazu steht die Antwort zu Frage 10 - "keine Initiativen des Senats" - allerdings im Widerspruch, so das Friedensforum. Die Bürgerinitiative hofft, dass sich in der Bürgerschaft eine Fraktion findet, die eine Debatte um die Aufhebung der Sanktionen einleitet und den Senat bittet, sich für ein Ende der Russland-Sanktionen bei der Bundesregierung und im Bundesrat eínzusetzen.

Weitere Informationen:
https://weserreport.de/2016/08/weserreporter/friedensforum-zu-sanktionen-gegen-russland/


9. Friedensbewegung zu den Aktionen am 17. September gegen CETA und TTIP Gerechtigkeit und fairere Handel sehen anders aus: Die Abkommen sind eine Bedrohung für Demokratie und Frieden

Berlin. In einer Stellungnahme des Vorbereitungskreises der bundesweiten Friedensdemonstration "Die Waffen nieder! Kooperation statt NATO-Konfrontation, Abrüstung statt Sozialabbau." am 8.10. in Berlin heißt es: "Frieden, eine gesicherte Umwelt und menschenwürdige soziale Verhältnisse gehören zusammen. Sie wirken aufeinander ein und hängen voneinander ab. Die Zustände in allen drei Bereichen haben bestimmenden Einfluss auf unsere Lebensverhältnisse. Beziehungen, bei denen eine Seite über die andere bestimmen und Verhältnisse diktieren will, Unterordnung unter die eigenen partiellen Interessen verlangt, monopolartige Macht über die andere Seite ausübt, führt zu erschwerten Lebensbedingungen, verschärft soziale Ungleichheit und führt damit zu noch mehr Konflikten und Kriegen. TTIP und CETA sind friedensgefährdend.

CETA und TTIP sind Programme der weiteren Konzentration und Monopolisierung der Rüstungsindustrie, der weiteren Verbreitung des Rüstungsexports sowie des Waffenhandels.

Mit CETA droht TTIP durch die Hintertür zu kommen. Wir teilen den Standpunkt, dass beide Abkommen eine Gefahr sind für unsere Demokratie, für Sozial- und Umweltstandards, für öffentliche Daseinsvorsorge und für kulturelle Vielfalt. Auch CETA würde den Vorrang des Kapitals vor dem Gemeinwohl besiegeln. Die eigens dafür geschaffene private Sondergerichtsbarkeit bleibt ein Klageprivileg für Konzerne. Investorenschatz soll vor öffentlicher Daseinsvorsorge stehen.

Wir wenden uns deshalb gegen diese beiden Abkommen. Sie stellen die Lebensbedingungen eines Großteils der Menschen und das friedliche Zusammenleben in Frage.

Wir rufen deshalb als Friedensbündnis zur Unterstützung und zur Teilnahme an den Kundgebungen und Demonstrationen gegen CETA und TTIP am 17. September in mehreren deutschen Großstädten auf.

Der Vorbereitungskreis Friedensdemonstration 8.X.
http://www.friedensdemo.org


10. Friedensjournal Nr. 5-2016

Frankfurt/M. Das neue "Friedensjournal", das auch in gedruckter Ausgabe vorliegt, ist im Netz zu lesen unter:
http://www.frieden-und-zukunft.de/pdf/fj/FJ_2016-5.pdf

Dieses Mal ist auch ein Beitrag der Ausgabe - Militärstandorte in Deutschland und die Friedensbewegung - als Internetfassung mit Quellenangaben und weiteren Fußnoten verfügbar unter:
http://www.friedensratschlag.de/userfiles/downloads/2016/2016-09-12_Peil_FJ-Artikel_2016-5.html


11. Start der Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien"

Berlin/Bonn. Am 1. September startete die neue Kampagne "MACHT FRIEDEN. Zivile Lösungen für Syrien". Sie fordert den Ausbau ziviler Konfliktbearbeitung und ein Ende des Bundeswehrmandats für Syrien. "Wir wollen uns dafür einsetzen, dass deutsche Außen- und Sicherheitspolitik nicht mehr aufs Militär setzt, sondern ausschließlich zivil wird - und unser Land damit endlich einen nachhaltigen Beitrag zum Frieden leistet." Wenn Ihr diese Vision teilt, dann werdet Teil der Kampagne! Werdet aktiv und bringt gemeinsam mit uns und Friedensaktivist*innen aus ganz Deutschland unsere Forderungen auf die politische Tagesordnung!

Weitere Informationen:
http://www.bremerfriedensforum.de/703/aktuelles/Start-der-Kampagne-MACHT-FRIEDEN-am-1-September-2016/


12. Kein schmutziger Deal mit der Türkei!

Bremen. Spätestens seit der ans Licht gekommenen Einschätzung der Bundesregierung zur Türkei als wichtigem Zentrum des islamistischen Terrors, wissen wir, dass die Bundesregierung den Terrorkrieg in Syrien, den sie zu bekämpfen vorgibt, in voller Kenntnis unterstützt. Volle Rückendeckung für Präsident Erdogan soll die deutsche Position dabei stärken, eigene machtpolitische Interessen bei der späteren Neuverteilung Syriens und des Irak realisieren zu können. Erdogan hat dem Terror den "totalen Krieg" angesagt und lässt seine Truppen in Nordsyrien einmarschieren. Zeitgleich regiert Erdogan in der Türkei nach dem gescheiterten Putschversuch nur noch per Dekret, das Parlament ist seit Einrichtung des Ausnahmezustands praktisch suspendiert, gewählte Parlamentarier_innen der Opposition sowie Bürgermeister_innen wurden per Dekret kriminalisiert, ganze Kommunen im mehrheitlich kurdischen Südosten des Landes unter Zwangsverwaltung gestellt und die Säuberungswellen laufen unvermindert weiter. Ausreisewilligen wird der Pass abgenommen, auch wenn sie keiner Anklage unterliegen, selbst Sippenhaft für Angehörige wurde eingeführt, sodass auch Ausreise und Flucht keine Rettung vor der Verfolgung bringen - kurz: die Menschenrechte werde n weiter und absichtsvoll durch die Türkei und ihrer Unterstützer, wie der Bundesregierung mit Füßen getreten.

Als einer der wichtigsten Partner der Türkei könnte die Bundesregierung bedeutenden Einfluss geltend machen. Doch das Gegenteil ist der Fall - weitere Milliarden werden nach Ankara verschoben, Waffendeals laufen stetig und neue Aufträge an die deutsche Rüstungsindustrie wurden vereinbart. Einzig und allein ein breiter in die Öffentlichkeit getragener Protest kann diese Entwicklung stoppen. Daher kommt diese Kampagne zur richtigen Zeit: Keine Rückendeckung für Krieg gegen Menschenrechte, Demokratie und Frieden!

Zeichnet mit!
http://keinschmutzigerdeal.net/


BREMER FRIEDENSFORUM IM NETZ

Bremen. Mehr als der Newsletter bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums: www.bremerfriedensforum.de. Wir empfehlen auch die täglich mehrfach aktualisierte Facebook-Seite des Bremer Friedensforums. Sie kann auch gelesen werden, ohne Mitglied in dem sozialen Netzwerk zu sein (einfach das "f" von www.bremerfriedensforum.de anklicken!). Wer bei Facebook ist, bitte dort ruhig öfter mal den Daumen hoch (Gefällt mir). Auch für Kommentare sind die Redakteure und LeserInnen der Facebook-Seite dankbar.

http://www.bremerfriedensforum.de
http://www.facebook.com/bremerfriedensforum


AUS DEM TERMINKALENDER

• Treffen Bremer Friedensforum: jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

• Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache Bremer Friedensforum, Marktplatz

• Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")

• Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

• Weitere Termine aus der Friedensbewegung:
http://www.friedenskooperative.de/termine.htm


• Mittwoch, 14. September, 12 bis 18 Uhr, Rathaus Bremen, Untere Rathaushalle und Haus der Wissenschaften in Bremen, "Facetten des Friedens", Ausstellung in der Unteren Rathaushalle, Info-Ausstellung von Organisationen, die sich direkt oder indirekt mit dem Thema Frieden befassen; Symposium im Haus der Wissenschaften, Sandstraße 4/5, für die teilnehmenden Organisationen der Ausstellung für die Ausarbeitung einer eventuellen Vernetzung.

• Samstag, 17. September, erneut auf die Straße gegen CETA & TTIP! Jetzt geht es in die entscheidende Phase. Der Trägerkreis aus 30 Organisationen ruft zu bundesweiten Großdemonstrationen gegen CETA und TTIP auf - am 17. September zeitgleich in sieben Städten: Hamburg, Berlin, Frankfurt/M., Köln, Leipzig, München, Stuttgart. Gemeinsam ein klares Signal für einen gerechten Welthandel setzen!

• Samstag, 17. September, 16 bis 17:50 Uhr, Bremen, Hochschule für Künste, Konzertsaal, Dechanatstraße 13-15, Veranstaltung: "Gewaltfrei Zeichen setzen" - Werkstatt zum Friedenszeugnis von Christen in einer Welt voller Kriege und Waffen im Rahmen des Ökumenischen Stadtkirchentages mit: Kristina Bulling (Bremen), Karen Hinrichs (Bretten), Hermann Theisen (Heidelberg), Kontakt: Bremische Ev. Kirche, Renke Brahms, Franziuseck 2-4, 28199 Bremen, Tel.: 0421/5597-0, Fax: 0421/5597-265
http://www.stadtkirchentag-bremen.de

• Samstag, 17. September, 20 Uhr, Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31, Bremen-Neustadt, Aufführung der Berliner Compagnie mit ihrem neuen Stück "Das Bild vom Feind"
http://www.bremerfriedensforum.de/713/event/Das-Bild-vom-Feind-Wie-Kriege-entstehen/

• Donnerstag, 22. September, 19 Uhr, Saal der St. Pauli-Gemeinde, Große Krankenstr. 11, Am Neuen Markt, Bremen-Neustadt, Abdallah Abu Rahmeh aus Bil?in, Westbank, Palästina: "Wie ein palästinensisches Dorf seit mehr als zehn Jahren zivilen Widerstand gegen Siederkolonialismus leistet"
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Veranstaltung_mit_Abu_Rahmeh.pdf

• Montag, 26. September, 19.30 Uhr, Kommunikationszentrum paradox e.V., Bernhardstr. 12 (neben der Lila Eule), Bremen, Dr. Graciliano Diáz Bartólo aus Santiago de Cuba, Mitglied der Brigade Henry Reeve, Leiter der "Mission" in Guinea im Kampf gegen Ebola und Teilnehmer an Einsätzen kubanischer Ärzte in Bolivien: "Kubas Sieg über Ebola, ein Beispiel für Solidarität, Fairness und Respekt zwischen den Völkern am Beispiel des Kampfes kubanischer ÄrztInnen gegen Ebola in Afrika", Vortrag und Diskussion, eine Veranstaltung der Gruppe Bremen-Cuba: Solidarität konkret, des BIZ und der Bremer Regionalgruppe der IPPNW

• Donnerstag, 29. September, Kuss Rosa, Buntentorsteinweg 146, Bremen-Neustadt, Veranstaltung zum "Weißbuch" mit Claudia Haydt
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Vortrag_Weissbuch.pdf

• 30. September bis zum 2. Oktober, Technische Universität Berlin, Weltkongress "Abrüstung - für und in einer Atmosphäre des Friedens" (Disarm for a Climate of Peace) "Die Welt ist überrüstet und der Frieden unterfinanziert" (UN-Generalsekretär Ban Ki-moon). In einer Atmosphäre der internationalen politischen Konfrontation und der weltweiten Hochrüstung veranstaltet das Internationale Friedensbüro (International Peace Bureau, IPB) den Kongress, zu dem ca. 1000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus mehr als 40 Ländern erwartet werden.
Das umfassende Programm ist zu finden unter:
https://www.ipb2016.berlin/program/program-structure/

• Samstag, 8. Oktober, Berlin, bundesweite Demonstration der Friedensbewegung
http://www.friedensdemo.org

• Dienstag, 8. November, 19.30 Uhr, Bremen, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Veranstaltung mit Conrad Schuhler zu "Fluchtursachen"

• Freitag/Samstag, 11./12. November, Bremen, Haus der Wissenschaften, Sandstraße 4/5, Cyberpeace-Forum,
Vorabinformation: http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/SAVE_THE_DATE-Cyberpeace.pdf

• Mittwoch, 16. November, 19.30 Uhr, Überseemuseum, Veranstaltung mit Matin Baraki zur aktuellen Situation in Afghanistan

• Samstag/Sonntag, 3./4. Dezember, Kassel, Universität, Wilhelmshöher Allee 73, 23. bundesweiter und internationaler Friedensratschlag 2016 "Für Frieden, Abrüstung und soziale Gerechtigkeit, Rassismus und Nationalismus entgegentreten, Deutsche Kriegs- und Aufrüstungspolitik stoppen, für Verhandlungslösungen


IN EIGENER SACHE

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: info@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.
Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.

*

Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 7 vom 14. September 2016
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
Telefon: 0049 - (0) 421-3 96 18 92
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
http://www.bremerfriedensforum.de
http://www.facebook.com/bremerfriedensforum


veröffentlicht im Schattenblick zum 16. September 2016

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