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NEWSLETTER/155: Bremer Friedensforum 8 vom 5. August 2015


Newsletter Bremer Friedensforum 8 vom 5. August 2015

Zum 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki


Inhalt heute:

01. 70. Jahrestag: Hiroshima und Nagasaki mahnen: Unsere Zukunft atomwaffenfrei
02. Grußwort von Bürgermeister Carsten Sieling an die Bremer Hiroshima-Mahnwache
03. Mehr als 120 Aktionen
04. Eintausendachthundert Atomwaffen in ständiger Alarmbereitschaft
05. Plakataktion zum 70. Jahrestag
06. Außenminister Kurz (Österreich): Neue Dynamik bei nuklearer Abrüstung nötig
07. Gregor Gysi: Die Welt von Atomwaffen befreien
08. Atombomben weiterhin eine Gefahr
09. Rotes Kreuz mahnt zu Verzicht auf Einsatz von Nuklearwaffen
10. EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm: Keine Atomwaffen sind das Ziel

außerdem:
11. Demonstration in Bremen gegen den türkischen Bombenterror
12. Panzerbau-Fusion verstärkt Militärpolitik der EU
13. Regionale Antikriegskonferenz in Bremen
14. Europa muss den KSZE-Gedanken endlich wiederbeleben
15. Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg
16. Bremer Friedensforum im Netz
17. Aus dem Terminkalender
18. In eigener Sache


1. 70. Jahrestag: Hiroshima und Nagasaki mahnen: Unsere Zukunft atomwaffenfrei!

Bremen. Am 6. und 9. August jähren sich die Atombombenabwürfe der USA auf Hiroshima und Nagasaki zum 70. Mal. Mit der traditionellen Mahnwache erinnert das Bremer Friedensforum gemeinsam mit weiteren Organisationen (IPPNW, Bremische Stiftung für Rüstungskonversion und Friedensforschung, Deutsche Friedensgesellschaft - Vereinigung der Kriegsdienstgegner (DFG-VK), Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen, für gewaltfreie Friedensgestaltung (IALANA), Messstelle für Arbeits- und Umweltschutz (MAUS) e.V., Nordbremer Bürger gegen den Krieg) an den Jahrestag. Die Mahnwache in Bremen findet am Donnerstag, 6. August, in der Zeit von 12 bis 13 Uhr auf dem Marktplatz statt. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer werden gebeten, Blumen mitzubringen, um das Friedenszeichen auszulegen. Ansprachen halten Reiner Braun (Berlin, Geschäftsführer der Ialana/Juristen und Juristinnen gegen atomare, biologische und chemische Waffen, sowie Fritz Storim von der Messstelle für Arbeits- und Umweltschutz e.V. in Bremen. Texte rezitiert der Schauspieler Dirk Rademacher.

Der Flyer zur Veranstaltung steht zum Download:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Hiroshima_15_Web.pdf


2. Grußwort von Bürgermeister Carsten Sieling an die Bremer Hiroshima-Mahnwache

Bremen. Bürgermeister Carsten Sieling richtet ein Grußwort an die Bremer Hiroshima-Mahnwache: "Die Jahrestage der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki sind in der Freien Hansestadt Bremen nicht in Vergessenheit geraten. Bremen unterstützt seit 1984 das Bündnis "Bürgermeister für den Frieden" (Mayors for peace), das sich für die weltweite Abschaffung aller Atomwaffen einsetzt. Mit unseren Möglichkeiten setzen wir uns für eine gerechte und friedliche Welt ein. Zu diesem Einsatz gehört es, mit Veranstaltungen an Krieg, Gewaltherrschaft und Unterdrückung zu erinnern..."

Mehr:
http://www.bremerfriedensforum.de/549/aktuelles/gruwort-von-buergermeister-carsten-sieling-an-die-bremer-mahnwache/


3. Mehr als 120 Aktionen

Bonn. Mit mehr als 120 Veranstaltungen, Kundgebungen und Mahnwachen wird bis zum 9. August an die Opfer der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki erinnert und die Abschaffung der Atomwaffen in Deutschland und weltweit gefordert - doppelt so viel wie in den vergangenen Jahren.

Mehr:
http://www.friedenskooperative.de/PDFs%20neu/PM%20Friedenskooperative%20zum%20Hiroshimatag%20%2804.08.2015%29.pdf


4. Eintausendachthundert Atomwaffen in ständiger Alarmbereitschaft

Kassel/Bonn. Der Bundesausschuss Friedensratschlag und die Kooperation für den Frieden rufen dazu auf, die kommenden Gedenktage der Atombombenabwürfe auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki zum Anlass zu nehmen, ihre Ablehnung von Krieg und Rüstung nachdrücklich in die Öffentlichkeit zu tragen... Im gegenwärtig eskalierenden West-Ost-Konflikt agieren die Mächte wieder verstärkt mit ihren Atomwaffen. Und von Deeskalation keine Spur... Immer noch sind ca. 1.800 Atomwaffen in höchster Alarmbereitschaft. Sie könnten binnen weniger Minuten zum Einsatz kommen und eine globale Katastrophe auslösen...

Mehr:
http://www.friedensratschlag.de/?Startseite:70._Jahrestag_der_Atombomben_auf_Hiroshima_und_Nagasaki


5. Plakataktion zum 70. Jahrestag

Bremen. Aus Anlass des 70. Jahrestages der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagasaki hat das Bremer Friedensforum an der Bürgermeister Smidt-Straße/Ecke Am Handelsmuseum eine Plakatwand gestaltet. Auf ihr ist zu lesen: "Gedenken reicht nicht - atomwaffenfrei jetzt!" Zu sehen ist ein japanisches Mädchen an der Gedenkstätte in Hiroshima. Das Groß-Plakat ist noch bis zum 9. August geklebt.

Mehr:
http://www.weserreporter.de/artikelid5648_6-august-gedenken-an-atombombenabwuerfe.html


6. Außenminister Kurz (Österreich): Neue Dynamik bei nuklearer Abrüstung nötig

Wien. Österreichs Außenminister Sebastian Kurz: "Der 70. Jahrestag der verheerenden Ereignisse in Hiroshima und Nagasaki sollte ein Ansporn für uns sein, die internationalen nuklearen Abrüstungsbemühungen zu verstärken. Österreich hat daher einen Aufruf für ein völkerrechtliches Verbot und die Eliminierung von Atomwaffen initiiert, dem sich bereits 110 Staaten angeschlossen haben".

Mehr:
http://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20150805_OTS0074/aussenminister-kurz-neue-dynamik-bei-nuklearer-abruestung-noetig


7. Gregor Gysi: Die Welt von Atomwaffen befreien

Berlin. Am 6. und am 9. August 1945 haben die Abwürfe zweier US-Atombomben auf die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki Hunderttausende getötet und verletzt. Auch 70 Jahre später leiden und sterben Menschen an den Spätfolgen der Explosionen. Wir trauern um die zahlreichen Opfer. Unser tiefes Mitgefühl gilt ihren Angehörigen. Diese schrecklichen Ereignisse sind zugleich Mahnung, die Welt von Atomwaffen zu befreien. Es ist höchste Zeit, dass diese Waffen endgültig geächtet und abgeschafft werden...

Mehr:
http://linksfraktion.de/pressemit?/welt-atomwaffen-befreien/


8. Atombomben weiterhin eine Gefahr

Frankfurt/M. IPPNW-Mitbegründer Prof. Dr. Ulrich Gottstein kommt heute in der Frankfurter Rundschau zu Wort. Er mahnt, dass die Gefahr eines Atomwaffeneinsatzes weiterhin groß sei.

Mehr:
http://www.fr-online.de/frankfurt/atomwaffen-atombomben-weiterhin-eine-gefahr,1472798,31386120.html


9. Deutsches Rotes Kreuz mahnt zu Verzicht auf Einsatz von Nuklearwaffen

Berlin. Das Deutsche Rote Kreuz fordert gemeinsam mit der gesamten Internationalen Rotkreuz- und Rothalbmond-Bewegung die Staatengemeinschaft eindringlich zum völligen Verzicht auf den Einsatz von Nuklearwaffen auf. "Staaten sollten schnellstmöglich an den Verhandlungstisch zurückzukehren, um ein rechtlich bindendes internationales Einsatzverbot zu erreichen, das auf den bestehenden internationalen Verpflichtungen basiert. Es ist an der Zeit, die Ära der Nuklearwaffen zu beenden", sagt DRK-Präsident Rudolf Seiters mit Blick auf den 70. Jahrestag des Atombombenabwurfs auf Hiroshima und Nagasaki am 6. und 9. August 1945.

Mehr:
http://www.drk.de/pressemeldungen/meldung/8601-70-jahrestag-hiroshima-rotes-kreuz-mahnt-zu-verzicht-auf-einsatz-von-nuklearwaffen.html


10. EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm: Keine Atomwaffen sind das Ziel

Frankfurt/M. 70 Jahre nach den Atombombenabwürfen auf Hiroshima und Nagasaki fordert die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine vollständige nukleare Abrüstung. Der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm spricht über die heutigen Gefahren der Atomwaffen. Am Dienstag reiste er mit einer Delegation des Weltkirchenrats nach Japan und wird dort auch Überlebende des Atombombeneinsatzes treffen.

Mehr:
http://www.evangelisch.de/inhalte/123717/03-08-2015/ekd-fordert-nukleare-abruestung-hiroshima-nagasaki


11. Demonstration in Bremen gegen den türkischen Bombenterror

Bremen. Mehrere hundert Kurdinnen und Kurden, darunter auch Jeziden und Aktivisten der Bremer Friedensbewegung, demonstrierten am 3. August gegen die Bombenangriffe der Türkei. Einige der Forderungen von kurdischer Seite sind "Keine Waffenlieferungen an die Türkei!", "PPK-Verbot aufheben!" und "Türkische Armee raus aus Kurdistan!", auch: "Humanitäre Hilfe für die IS- Opfer!" Das Bremer Friedensforum lehnt die Bombardierungen der Türkei gegen die Kurden ab und fordert die Fortsetzung der Friedensgespräche. Am Samstag, 8. August, findet eine bundesweite Demonstration in Köln statt (Busanreise aus Bremen, siehe Terminkalender).

Mehr:
http://www.bremerfriedensforum.de/548/aktuelles/kurdische-demonstration-in-bremen-gegen-den-tuerkischen-bombenterror/


12. Bremer Friedensforum: Panzerbau-Fusion verstärkt Militärpolitik der EU

Bremen. Das Bremer Friedensforum sieht in der Monopolisierung des Panzerbaus zwischen Frankreich und Deutschland ein deutliches Zeichen dafür, dass die Militärpolitik in der Europäischen Union ein immer größeres Gewicht erhält. Dafür spricht auch die starke Berücksichtigung dieses Vorgangs in den bundesdeutschen Medien. Hervorgehoben werden die dadurch verbesserten Exportmöglichkeiten, verbunden mit der Erwartung von mehr Arbeitsplätzen, und der Erhöhung der Leistungsfähigkeit und Eigenständigkeit der Rüstung in der EU.

Mehr:
http://www.bremerfriedensforum.de/546/press/bremer-friedensforum-panzerbau-fusion-verstaerkt-militaerpolitik-der-eu/


13. Regionale Antikriegskonferenz in Bremen

Bremen. Die Regionale Antikriegskonferenz (RAKK) am Samstag, 5. September, in der Zionsgemeinde, Kornstraße 31, in Bremen ist eine Fortsetzungsveranstaltung der Antikriegskonferenz (AKK) Berlin2014. Sie wurde von der "Initiative Antikriegskonferenz" ins Leben gerufen. Die Initiative ist ein freies Forum von Frauen und Männern aus Wissenschaft und Publizistik: interdisziplinär, kritisch, antimilitaristisch.
http://www.bremerfriedensforum.de/523/event/regionale-antikriegskonferenz-rakk-bremen2015/

Anliegen der Antikriegskonferenzen ist es, der militarismusskeptischen Bevölkerungsmehrheit in der Bundesrepublik Gesicht und Stimme zu verleihen und ihr zusätzliche Argumente gegen das verantwortungslose Kriegstreiben in Politik, Wirtschaft und Medien an die Hand zu geben - jener Mehrheit, die jede Art von Überwachung und Krieg, Waffengewalt und Vertreibung, Rüstung und Militäreinsätze im In- und Ausland ablehnt und die der Militarisierung und der Volksverhetzung in Europa ein bewusstes "Nein" entgegen setzt.

Die RAKK Bremen2015 (11 bis 17 Uhr) dient der Information durch kurze Referate (15-20 Minuten), der gemeinsamen Diskussion und der Erörterung von praktischen Konsequenzen zum Handeln.

Bitte jetzt anmelden unter info@bremerfriedensforum.de

Hier der aktualisierte Flyer zum Download:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/RAKK_Flyer2015_web2.pdf


14. Um Konflikte lösen zu können, muss Europa den KSZE-Gedanken endlich wiederbeleben

Aachen. Vor 40 Jahren, am 1. August 1975, wurde die Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (KSZE) in Helsinki unterschrieben. Dieses Ereignis war einer der wichtigsten Meilensteine auf dem Weg zur Überwindung des Kalten Krieges. Die Teilnehmerstaaten UdSSR, USA, Kanada und alle europäischen Staaten mit Ausnahme von Albanien und Andorra vereinbarten nach mehrjährigen Verhandlungen die Unverletzlichkeit der bestehenden Grenzen in Europa, das Prinzip der Nichteinmischung in die inneren Angelegenheiten der Staaten, die Wahrung der Menschenrechte sowie eine Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft und Umwelt.

Mehr:
http://aixpaix.de/autoren/steinbicker/ksze-20150803.html


15. Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg!

Berlin/Kaiserslautern. Der US-Militärstützpunkt Ramstein ist ein zentrales Drehkreuz für die Vorbereitung und Durchführung völkerrechtwidriger Angriffskriege. Die meisten tödlichen Einsätze US-amerikanischer Kampfdrohnen, u.a. in Irak, Afghanistan, Pakistan, Jemen, Syrien und Afrika, werden über die Satellitenrelaisstation auf der US-Air-Base Ramstein durchgeführt. Im Rahmen einer längerfristigen und umfassenden Kampagne rufen viele Aktive aus der Friedensbewegung zur Demonstration und Kundgebung vor der Air Base Ramstein am 26. September auf.

Der Aufruf "Kampagne Stopp Ramstein: Kein Drohnenkrieg! Von deutschem Boden darf nie wieder Krieg ausgehen" kann online unterzeichnet werden auf:
http://www.ramstein-kampagne.eu


16. Bremer Friedensforum im Netz

Bremen. Viel mehr als der Newsletter bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums: www.bremerfriedensforum.de. Wir empfehlen auch die täglich mehrfach aktualisierte Facebook-Seite des Bremer Friedensforums. Sie kann auch gelesen werden, ohne Mitglied in dem sozialen Netzwerk zu sein (einfach das "f" von www.bremerfriedensforum.de anklicken!). Wer bei Facebook ist, bitte dort ruhig öfter mal den Daumen hoch (Gefällt mir). Auch für Kommentare sind die Redakteure und LeserInnen der Facebook-Seite dankbar.

http://www.facebook.com/bremerfriedensforum


17. Aus dem Terminkalender:

• Treffen Bremer Friedensforum: jeden ersten Donnerstag im Monat um 18.30 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4

• Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Mahnwache Bremer Friedensforum, Marktplatz

• Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")

• Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße

• Donnerstag, 6. August, 12 Uhr, Marktplatz Bremen, Mahnwache zum 70. Jahrestag der Atombombenabwürfe auf Hiroshima und Nagsaki,
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/Hiroshima_15_Web.pdf

• Samstag, 8. August, 14 bis 18 Uhr, Überseemuseum Bremen, Friedenstag aus Anlass des 70. Jahrestages von Hiroshima und Nagasaki, Kosten: regulärer Museumseintritt

• Samstag, 8. August, "No Pasaran - Nein zum Krieg", bundesweite Großdemonstration in Köln, aus Bremen wird es eine gemeinsame Bus-Anreise geben: Abfahrt: 08.08.2015 | 06:00 Uhr | Cinemax Bremen/Der Preis soll bei 10 Euro liegen. Es gibt keinen Ticket-Vorverkauf aber ausreichend Mitfahrplätze.
Demo-Aufruf: http://civaka-azad.org/no-pasaran-nein-zum-krieg/

• Montag, 24. August, tagsüber, Oldenburg, Protestaktionen gegen Militärpropaganda: Am 24. August findet zum fünften Mal ein Propagandatag der Bundeswehr auf dem Rathausmarkt statt. Tagsüber wirbt der "Karriere- Truck", abends gibt es warme Worte für die Truppe, begleitet von uniformem Big Band Sound.

• Donnerstag, 27. August, 20 Uhr, Oldenburg, IBIS - Interkulturelle Arbeitsstelle, Klävemannstraße 16, 2.Oldenburger Filmtag gegen den Krieg, gezeigt wird der Film: "Ausgedient", D 2014, 80 Min., Regie: Michael Richter; "Ausgedient" ist die Geschichte von deutschen Soldaten, die aus dem Krieg kommen und so traumatisiert sind, dass sie weder ihren Einsatz fortführen noch so weiterleben können wie vorher. Eintritt: 6 Euro, erm. 4 Euro

• Samstag, 29. August, 10 Uhr, Sommerausfahrt der VVN-Bund der AntifaschistInnen in die Gedenkstätte Esterwegen. Geplant ist Fahrgemeinschaften zu bilden. Abfahrt ab Linkstreff West, Gröpelingeer Heerstraße/Ecke Moorstraße, Begrüßung um 11:45 Uhr durch Kurt Buck, Leiter der Gedenkstätte Esterwegen. Fahrzeit ab Bremen ca. 90 Minuten. Anmeldungen erbeten bei Raimund Gaebelein unter (0421) 6163215, 0176/4986 5184, E-Mail: raygaeb@web.de; bitte angeben, ob PKW zur Verfügung steht und Möglichkeit der Mitnahme besteht. Dauer Vortrag und Besichtigung: ca. 3 Stunden. Möglichkeit zum Kaffeetrinken nach Anmeldung gegeben.

• Dienstag, 1. September, 17 Uhr, Marktplatz, Veranstaltung zum Antikriegstag in Bremen

• Samstag, 5. September, 11 Uhr, Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31, Bremen-Neustadt, Regionale Antikriegskonferenz Bremen 2015, weitere Informationen:
http://www.bremerfriedensforum.de/pdf/RAKK_Flyer2015_web2.pdf

• Sonntag, 13. September, 11.30 Uhr, Osterholzer Friedhof (Feld K), Gedenkveranstaltung für die Opfer von Faschismus und Krieg mit Prof. Dr. Jörg Wollenberg zur "Kampfgemeinschaft gegen den Faschismus" und Ausschnitten aus ihrer Zeitung "Der Aufbau". Musikalisch wird die Veranstaltung unterstützt von Aline Barthélémy.

• Freitag, 2. Oktober, 16 Uhr bis Sonntag, 4. Oktober, 12.30 Uhr, Frankfurt/Main, Saalbau Gallus, "Unser Rezept für Frieden: Prävention" | IPPNW-Konferenz

• Vorankündigung: Mittwoch, 7. Oktober, Bremen, Überseemuseum, Vortragsveranstaltung mit Jürgen Rose; der ehemalige Oberstleutnant der Bundeswehr wurde öffentlich bekannt Anfang 2007 durch sein erfolgreiches Ersuchen, aus Gewissensgründen von seinen Aufgaben hinsichtlich des Afghanistankrieges entbunden zu werden. Er veröffentlicht vor allem politisch motivierte, oft zugespitzte und kontroverse Beiträge und ist als Vorstandsmitglied des der Friedensbewegung nahestehenden Arbeitskreises "Darmstädter Signal" tätig (Details später!).

• Vorankündigung: Mittwoch, 18. November, Bremen, Überseemuseum, Vortragsveranstaltung mit Michael Lüders, bekannt aus den Medien als Nah- Ost-Experte (Details später!)

• Freitag, 27. November 2015 ab 19.30 Uhr, Bremen, Zionsgemeinde, Kornstr. 31, Internationaler Bremer Solidaritätsbasar, es spricht Karin Leukefeld.


18. In eigener Sache

Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: info@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.
Und: Friedensarbeit kostet auch Geld! Im Unterschied zu Rüstungsproduzenten erhalten wir keine staatliche Unterstützung aus Steuergeldern, sondern finanzieren unsere Arbeit ausschließlich aus Spenden.

*

Quelle:
Newsletter Bremer Friedensforum 8 vom 5. August 2015
Bremer Friedensforum
Villa Ichon, Goetheplatz 4 - 28203 Bremen
Telefon: 0049- (0) 421-3 96 18 92
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
Internet: www.bremerfriedensforum.de
www.facebook.com/pages/Bremer-Friedensforum/265831246795398


veröffentlicht im Schattenblick zum 8. August 2015

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