Pressemitteilung vom 21. Mai 2012
Amnesty-Aktionen zum Eurovision Song Contest und für Kontrolle des Waffenhandels
BERLIN/NEU-ULM/ULM, 21.5.2012 - Mehr als 500 Mitglieder von Amnesty International in Deutschland treffen sich an Pfingsten in Neu-Ulm zur Jahresversammlung der Menschenrechtsorganisation. Die Versammlung selbst ist nicht öffentlich, aber mit zwei bildstarken öffentlichen Aktionen machen die Amnesty-Delegierten auf aktuelle Menschenrechtsthemen aufmerksam:
"O POINTS" FÜR MENSCHENRECHTE IN ASERBAIDSCHAN
WANN: Samstag, 26. Mai 2012, 10:40 Uhr
WO: Edwin-Scharff-Haus, Kultur- und Tagungszentrum, Silcherstr. 40, 89231 Neu-Ulm
WAS: Am Tag des Finales zeigen Amnesty-Delegierte, was sie von der Unterdrückung der Meinungsfreiheit im Gastgeberland des Eurovision Song Contests halten und fordern die Freilassung aller gewaltlosen politischen Gefangenen in Aserbaidschan.
HÄNDE HOCH FÜR WAFFENKONTROLLE - FÜR EINEN STARKEN "ARMS TRADE TREATY"
WANN: Samstag, 26. Mai 2012, 11:30 Uhr
WO: Marktplatz/Rathaus, 89073 Ulm
WAS: Jede Minute stirbt ein Mensch durch Waffengewalt. Darauf weisen Amnesty-Delegierte - gemeinsam mit der österreichischen Akrobatentruppe "Das Spielvolk"- hin und fordern strikte Regeln für den weltweiten Rüstungshandel. Die Chance dazu besteht auf einer UN-Konferenz im Juli, die ein internationales Waffenhandelsabkommen ("Arms Trade Treaty") ausarbeiten soll.
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AMNESTY INTERNATIONAL ist eine von Regierungen, politischen Parteien, Ideologien, Wirtschaftsinteressen und Religionen unabhängige Menschenrechtsorganisation. Amnesty kämpft seit 1961 mit Aktionen, Appellbriefen und Dokumentationen für die Opfer von Menschenrechtsverletzungen auf der ganzen Welt. Die Organisation hat weltweit drei Millionen Unterstützer. 1977 erhielt Amnesty den Friedensnobelpreis.
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Quelle:
ai-Pressemitteilung vom 21. Mai 2012
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veröffentlicht im Schattenblick zum 23. Mai 2012